Endlagersuchgesetz: Atommüll und keine Lösung!
Atomstaat Indien: wir berichten, was die ARD nicht zeigen darf

Weiterlesen: Sommer-Sonntagsspaziergang zum AKW NeckarwestheimSo die Themen unseres letzten Anti-Atom-Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim vor den Sommerferien. Wir laden Euch herzlich ein, insbesondere angesichts der aktuellen politischen Entscheidungen am AKW Flagge zu zeigen!

Der Spaziergang findet dieses Mal am zweiten Sonntag des Monats statt:
Sonntag, 14.07., 14:00 Uhr,
Wanderparkplatz "Schöne Aussicht". Herzliche Einladung!

Protestaktion am Staatsministerium Baden-Württemberg

Weiterlesen: Zwei Tage vor der geplanten Verabschiedung des Endlagersuchgesetz im Bundesrat protestierten Atomkraftgegner/innen am neuen Amtssitz des Ministerpräsidenten Kretschmann gegen dieses Vorhaben. Winfried Kretschmann ist maßgeblicher Akteur beim atomaren politischen Täuschungsmanöver und Politik-Trick "Endlagersuchgesetz". Sinn dieses Gesetzesvorhaben und Ziel aller vier beteiligten Parteien ist vorrangig, das unlösbare Atommüllproblem aus dem Bundestagswahlkampf raus zu halten - und der Bevölkerung vorzutäuschen, dass das Problem mit dem Atommüll lösbar ist.
Die AKW-Gegner/innen überbrachten Einzugsgeschenke (Motto "Endlager? Unendliche Gefährdung!"), und erinnerten erneut an die Tatsache, dass es in Wahrheit nie ein sicheres Endlager geben kann.
Endlagersuchgesetz? Nicht mit uns!

Zum Nachhören: Rückblick Sonntagsspaziergang 02. Juni 13

Weiterlesen: Von wegen Die EnBW hat Anfang April den ersten Antrag für den Beginn des offiziellen Rückbaus der Atomkraftwerke Neckarwestheim 1 und Philippsburg 1 gestellt. Das offizielle Ziel ist der rasche Rückbau zur "grünen Wiese". Der Rückbau in der beantragten Form bringt eine hohe radioaktive Belastung für Mensch und Umwelt und ist deshalb aus unserer Sicht abzulehnen. Der seit 2005 stattfindende Rückbau des AKW Obrigheim ist ein negatives Beispiel, das sich so nicht wiederholen darf. Mit mangelhafter Transparenz durch die EnBW und die Aufsichtsbehörden, mit dem Verschwinden von Baumaterial mit unbekanntem Ziel. Im Artikel könnt Ihr den Redebeitrag von Herbert Würth zu diesem Thema nachhören.

Im ersten Redebeitrag ging es um die Luftballon-Aktion bei der Fukushima-Demonstration im März hier in Neckarwestheim. Entgegen den Versionen in den offiziellen Katastrophenschutzplänen breitet sich eine radioaktive Wolke binnen weniger Stunden weit über den Radius der geplanten Evakuierungen in Neckarwestheim aus. In welcher Geschwindigkeit dies dann stattfinden würde, hat Hans Heydemann in seinem Redebeitrag dargestellt.

Achtung: Der nächste Sonntagsspaziergang findet am Sonntag, 14. Juli statt!

Atomkraftwerke abschalten und dann?

Weiterlesen: Stilllegung & Abriss von Atomkraftwerken –...Was tun mit den radioaktiven Brennstäben, was tun mit den radioaktiv verstrahlten Anlagenteilen, den Gebäuden, den tausenden von Tonnen mit radioaktivem Metall, Beton und Kunststoffen? Zusätzlich haben Neckarwestheim und Philippsburg (wie die anderen AKW-Standorte) ein Standortzwischenlager, dort steht der hochradioaktive Atommüll in CASTOREN, bisher genehmigt für 40 Jahre und dann?
Die Betreiber der Atomkraftwerke und die Aufsichtsbehörden wollen nach dem Abschalten der Atomkraftwerke einen angeblichen Rückbau zur „grünen Wiese“. Dies ist nur unter Billigung einer gesundheitsgefährlichen Strahlenbelastung der Umwelt und der Bevölkerung möglich. Radioaktiv verstrahlte Anlagenteile werden „freigeputzt und freigemessen“, um einen Rückbau überhaupt durchführen zu können. So nicht!
Es ist vollkommen ungeklärt, wohin mit dem ganzen „atomaren Rückbau-Müll“.

Nachrichten zur Anti-AKW-Bewegung in Indien | 27.4.2013 – 25.5.13

Weiterlesen: Newsletter Anti-Atom-Indien Nr6Aus dem Inhalt:

  • Kudankulam:
    - Oberstes Gericht für Atomenergie
    - Der Kampf geht weiter
    - NPCIL bestätigt den Einsatz von ZiO Podolsk Komponenten
    - Produktionsbeginn für Juni 2013 angekündigt
  • Kalpakkam: MAPS 2 weiter außer Betrieb
  • Kovvada: Seit 150 Tagen Fastenaktion gegen geplantes AKW
  • Mithi Virdi: Demo am 26.April
  • Chutka: Öffentliche Anhörung verhindert
  • Internationaler Appell gegen indisch-japanisches Atomabkommen

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Sonntagsspaziergang, 02. Juni 2013

Weiterlesen: AKW-Rückbau: Von wegen „grüne Wiese“...Anfang Mai reichte die EnBW die ersten Anträge für den Rückbau der AKWs Neckarwestheim 1 und Philippsburg 1 beim Umweltministerium ein (siehe EnBW-Presse). Das geplante Vorgehen ist riskant, widerspricht den Forderungen der Anti-Atom-Initiativen und wird künftig viel Engagement verlangen. Wir informieren bei diesem Sonntagsspaziergang über den aktuellen Stand der Dinge.
Auch in Sachen Katastrophenschutz ist mehr als einiges im Argen. Anhand der Ergebnisse der "Luftballon-Aktion" bei der Fukushima-Demo am 9.März informieren wir in einem zweiten Redebeitrag über drohende Störfall-Szenarios.

Sonntag, 02. Juni, 14:00 Uhr, "Schöne Aussicht" nahe GKN | Einladungsflyer

Blockade am AKW Neckarwestheim am 29.April

Weiterlesen: Bilder zur Protest-AktionFür Bilder verweisen wir vorerst auf die Bildergalerien von Zeitungen:

Weiterlesen: Presseartikel zur Blockade am AKW NeckarwestheimIm Artikel findet Ihr einige Presseartikel zur Blockade-Aktiom am AKW Neckarwestheim.

Desweiteren zur Dokumentation  als *.pdf Artikel aus den Print-Ausgaben der Zeitungen.


Abschalten jetzt – Atomausstieg sofort!

 

Weiterlesen: Blockade am AKW Neckarwestheim am 29.April(29.04.13, 16h) Seit den frühen Morgenstunden wurde die Zufahrt des AKW Neckarwestheim von insgesamt über 60 Menschen erfolgreich blockiert. Die Aktion endete gemeinsam nach Entscheidung der Beteiligten, nachdem zwei Schichtwechsel behindert wurden.
 




Blockade des AKW Neckarwestheim am 29. April 13

Weiterlesen: Video- und Radio-Berichte, 29.04.13Im Artikel findet ihr die Video-Beiträge des SWR, von L-TV und der Deutschen Welle, sowie Audios des SWR und des Freien Radios Dresden (Coloradio)




Weiterlesen: Aktuelle Meldung von der Blockade des AKW...(14:00h) Bei der seit 5:30 Uhr bestehenden Blockade am AKW Neckarwestheim duchbrach um ca. 12:40 ein von außen kommender PKW-Fahrer mit seinem Mercedes die aus Transparenten, quergestellten gekreuzten gelben Dachlatten und Tonnen bestehende Materialblockade.

Er fuhr dabei ohne Rücksicht zu nehmen in die auf der Zufahrt befindlichen DemonstrantInnen. Trotz der Aufforderung, den Wagen zu stoppen, gab er erneut Gas und setzte mehrmals vor und zurück. Hierbei zogen sich mehrere Personen Prellungen zu, einem Demonstranten fuhr er trotz Warnrufen über den Fuß.