Absichtserklärungen zu Energiethemen im neuen Koalitionsvertrag
Erhalt der bestehenden Strukturen der Großkonzerne und der zentralen (fossilen) Energie-Infrastruktur
(Auszug aus unserem Info-Newsletter vom 23.04.2025) CDU/CSU haben im Wahlkampf die rassistischen Positionen der AfD übernommen und im Bundestag mit ihr einen menschenrechtsfeindlichen Pakt für Fremdenfeindlichkeit geschlossen. Danach wunderte sich die CDU/CSU scheinheilig, dass das Original gewählt wird und die AfD ihre Stimmen verdoppeln konnte und in den neuen Bundesländern jetzt mit großem Abstand die stärkste politische Kraft wurde. Spahn überbot das Ganze noch und mahnte jetzt noch den „normalen Umgang“ mit den Demokratiefeinden an.
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Atommüll-Konferenz: Forderungspapier zur Atommüll-Zwischenlagerung
Forderungspapier zeigt enorme Defizite im staatlichen Umgang mit Atommüll auf - Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung muss endlich Konzept zur sicheren Lagerung vorlegen
Mit einer gemeinsamen Pressemitteilung von BI Lüchow-Dannenberg, .ausgestrahlt, BUND und Atommüllkonferenz wurde am 23.04.25 das "Forderungspapier zur Zwischenlagerung hoch radioaktiver Abfälle" am 30. Jahrestag des ersten CASTOR-Transport nach Gorleben öffentlich gemacht. Das jetzt vorgestellte Forderungspapier wurde im Rahmen der Atommüllkonferenz erarbeitet. Ihr findet es hier auf der Internetseite der Atommüll-Konferenz (www.atommuellkonferenz.de):
Forderungspapier zur Zwischenlagerung hoch radioaktiver Abfälle [PDF]
Im Artikel findet Ihr die dazugehörige gemeinsame Pressemitteilung.
POP-UP-Ausstellung KERNgeschichten.
Im Begleitprogramm u.a.: Wanderung zu Protestorten am AKW am Sonntag 01. Juni
Eine Studiengruppe der Universität Tübingen unter der Leitung von Karin Bürkert hatte sich zur 900-Jahr Feier von Neckarwestheim in einem Projekt mit der Geschichte von Neckarwestheim unter dem speziellen Aspekt der beiden Atomkraftwerke und ihren Einfluss auf die lokale Entwicklung befasst. Daraus entstand das Buch: Karin Bürkert (HG.): „Alltag – Konflikt – Wandel“. Infos unter https://ekw-verlag.de/alltag-konflikt-wandel/.
Das Landesmuseum Stuttgart hatte dies begleitet und daraus die Idee einer „POP-UP-Ausstellung KERNgeschichten. Wie lebt(e) es sich in Nachbarschaft zum Kernkraftwerk?“ entwickelt. Darin sind viele Objekte und ihre Geschichten zu sehen. Auch wir als Aktionsbündnis haben uns beteiligt.
Die Ausstellungfindet jetzt vom 15.05. – 15. 06.2025 im Gewölbekeller der Kelter in Gemmrigheim, Hofgasse 22, im Untergeschoss statt. Öffnungszeiten sind Donnerstag bis Sonntag jeweils von 11-18 Uhr.
Optionen für ein sicheres, bezahlbares und nachhaltiges Stromsystem
Positionspapiere des Bündnis Bürgerenergie e.V.
Zur Frage der weiteren Schritte und der Struktur einer dezentralen und umweltfreundlichen Energiewende stellten wir Euch im Newsletter vom 23.04. in Auszügen zwei Positionspapiere des Bündnis Büergerenergie e.V. vor. Diese entstanden als Antwort auf ein von Habecks Wirtschaftsministerium (BMWK) vorgelegtem Optionspapier für ein zukünftiges Strommarktdesign und beinhalten wesentliche Aspekte einer positiven Energiewende.
Aus diesen beiden Positionspapiere haben wir die nachfolgenden Texte entnommen.
Castoren aus Sellafield am AKW Isar angekommen
Atomtransport erreicht unsicheres Zwischenlager in Bayern
Atomkraftgegner*innen fordern ein Ende der Atomdebatte(3. April 2025, Bündnis castor-stoppen.de) Nach 17,5 stündiger Fahrt einmal quer durch Deutschland hat heute Nachmittag der Atommülltransport aus der englischen Plutoniumfabrik Sellafield um 15:15 Uhr den Bahnhof Wörth an der Isar erreicht. Er wird von dort in das Zwischenlager am bayerischen AKW Isar rangiert. Atomkraftgegner:innen haben diesen Transport mit Protestveranstaltungen in Nordenham, Bremen, Göttingen, Salzderhelden, Fulda, Wicklesgreuth, Regensburg, Weiden Oberpfalz, Nürnberg, Landshut begleitet.
#MenschenwürdeSchützen
17. - 30. März: Ludwigsburger Wochen gegen Rassismus
Unter dem Titel „Ludwigsburger Wochen gegen Rassismus“ und dem Motto „Menschenwürde schützen“ erwartet die Stadt vom 17. bis 30. März ein abwechslungsreiches Programm. Es umfasst Vorträge, Podiumsdiskussionen, Kochkurse, eine Lesung, einen Filmabend, einen Live-Podcast mit Publikum sowie Stadtführungen. Die Stadtbibliothek präsentiert während dieser Aktionswochen thematisch passende Bücher und andere Medien für Kinder und Erwachsene im Eingangsbereich.
Der Internationale Tag gegen Rassismus am 21. März markiert den Höhepunkt der Wochen mit dem Markt der Möglichkeiten und einer Kundgebung sowie der Beleuchtung des Rathauses in Flieder, der Farbe der Aktionswochen.
Alle infos zu den veranstaltungen findet Ihr auf der Internetseite des "Aktionsbündnis gegen Rassismus in Ludwigsburg":
www.lb-gegen-rassismus.de
11. März – Jahrestag der Fukushima-Katastrophe 2011
Mahnwache in Ludwigsburg am Samstag 15. März
Der 11.3. ist der 14. Jahrestag des Super-GAU in den drei Atomkraftwerken in Fukushima. Noch immer ist die radioaktive Strahlung dort eine permanente Gefahr. Im inneren der Reaktoren herrscht in Folge der Kernschmelze eine tödliche Strahlengefahr. Die Reaktoren und die Brennelemente müssen weiter permanent gekühlt werden. Aus diesem Grund stehen über 1000 große Tanks mit kontaminiertem Wasser auf dem Gelände. Die japanische Regierung hat entgegen aller Warnungen im letzten Jahr dem Betreiber Tepco die Erlaubnis erteilt, radioaktives Wasser ins Meer zu leiten. In Japan gibt es seit Jahrzehnten eine enge Verflechtung der Energiekonzerne mit der Regierung. Das sogenannte „japanische Atomdorf“ kann man aufgrund der Fakten als gezielte Korruption bezeichnen. Wir haben vom Aktionsbündnis Informationen zu Fukushima erstellt, den Ihr hier auf unserer Homepage lesen könnt (bzw. den Flyer bestellen).
Mahnwache in Ludwigsburg:
Am Samstag, den 15. März, findet zwischen 10 und 13 Uhr in Ludwigsburg eine Mahnwache des Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim mit Infostand zum Fukushima-Jahrestag statt.
- 14 Jahre nach Fukushima
- Die Atomgefahren bestehen weiter - keinen weiteren atomaren Irrsinn!
- Für die echte Energiewende mit erneuerbaren Energien und für eine solidarische und gerechte Zukunft.
Ihr findet uns in der Fußgänger*innenzone an der Stadtkirche. Herzliche Einladung!
Atommüll-Alarm - CASTOR-Transport am 19.11.24 nach Philippsburg
Hochradioaktiver Atommüll: ein gefährliches Erbe für zukünftige Generationen!
Am Mittwoch, 19. November erreichte der Zug mit dem hochradioaktivem Atommüll in 4 CASTOREN am Abend die Philippsburger Atomanlage.
Mit einer Mahnwache ab dem frühen Morgen am Bahnhof Philippsburg sowie mit spontanen Protest im Gelände nahe dem Zubringergleis protestierten Atomkraftgegner*innen gegen diese riskannte und unnötige Atommüllverschiebung.
Der Betrieb von Atomkraftwerken war schon immer verantwortungslos.
Auf der Internetseite der Südwestdeutschen Antiatom-Initiativen (www.antiatom.net) findet Ihr einen Rückblick, einige Fotos und einen kleinen Medienspiegel zum Castor.
Bereits für das Frühjahr 2025 ist der nächste CASTOR-Transport angekündigt, dann aus Sellafield ins bayrische Oho.
Unsere Forderung bleibt: Keine Atommüllverschiebungen von A nach B solange die Langzeitlagerung nicht geklärt ist!
Protest gegen den anstehenden CASTOR-Transport
Atommüll-Alarm - Aktion am 9.11. in Karlsruhe und Philippsburg
Im Vorfeld des angekündigten Castor-Transports mit hochradioaktivem Atommüll aus der französischen WAA La Hague nach Philippsburg fanden am 9.11.24 Protestkundgebungen am HBF Karlsruhe und in Philippsburg in der Ortsmitte statt. An beiden Orten fanden Kundgebungen statt - dazwischen die gemeinsame "Protest-Zugfahrt" und eine Demo durch Philippsburg. Redebeiträge bei den Kundgebungen hielten Anete Wellhöfer, Harry Block und Herbert Würth. Etwa 60-70 Atomkraftgegner*innen beteiligten sich an dieser Aktion. Fotos und Manusskripte der Reden findet Ihr auf der Internetseite der Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen unter www.antiatom.net.
Mit dem Castor-Transport wird ab Montag, die 18. November gerechnet - haltet Euch bereit!
"Schöne Aussicht" ohne Dampfwolke
Sonntagsspaziergang am AKW Neckarwestheim am 13.10.24
Beim Herbst-Sonntagspaziergang bzw. Sonntags-Protestaktion des Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim fanden sich trotz der Abschaltung der AKWs wieder Atomkraftgegner*innen auf dem Platz oberhalb des GKN ein. Dies um sich auszutauschen und um aktuelle Informationen und Themen in Bezug auf die Atomkraft und die Energiewende zu erfahren. Mit der Rede bei dieser Aktion könnt Ihr hier im Artikel die detailreichen Infos nachhören!
Wann der nächste Sonntagsspaziergang in Neckarwestheim stattfindet, steht noch nicht fest - sicher aber war es nicht der letzte!
Terminankündigungen hierzu folgen aber rechtzeitig!