Schlagzeilen und die Wahrheit dahinter - Sonntagsspaziergang am 3. Juli 2016
Seit mehreren Monaten gibt es viele Schlagzeilen zu energiepolitischen Themen, mit denen ausschließlich Schlagworte transportiert werden: Plötzlich gibt es angeblich zu viel Windstrom in Deutschland, muss sich die Energiewende den Marktverhältnissen anpassen. Oder die Europäische Kommission hätte ein neues Positionspapier und fordert darin den Neubau von Atomkraftwerken.
Schein und Sein, was ist die Wahrheit hinter diesen Schlagzeilen? Dieser Frage geht das Aktionsbündnis auf seinem Sonntagsspaziergang am 3. Juli nach.
Was wird politisch mit den Schlagzeilen bezweckt? Sollen sie zu einer Kehrtwende der bisherigen erfolgreichen, dezentralen Energiewende zu Gunsten der Konzerne beitragen?
Wo werden in Europa mit welchen Problemen neue Atomkraftwerke tatsächlich gebaut? Welche reale Bedeutung hat die Atomkraft bei der Stromerzeugung in Europa? Was steht im Bericht der EU-Kommission tatsächlich drin? Was hat die Marktanpassung der Regenerativen mit den politischen Beschlüssen zur sog. Reform des Erneuerbaren Energiegesetzes zu tun?
Wir beleuchten die Hintergründe zu diesen Energie-Themen, die nur mit Schlagzeilen durch die Medien geistern.
Herzliche Einladung zum letzten Anti-AKW-Sonntagsspaziergang in Neckarwestheim vor unserer Sommerpause!
Sonntag, 03. Juli 16 | 14:00 Uhr | Parkplatz "Schöne Aussicht" oberhalb des AKW
Flyer/Kopiervorlage Din A5:
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Info Sonntagsspaziergänge:
Die Sonntagsspaziergänge dienen der Vernetzung und dem Informationsaustausch von AtomkraftgegnerInnen und bringen unseren Protest gegen den Weiterbetrieb der AKWs direkt an der Atomanlage zum Ausdruck.
Fester Bestandteil ist auch immer ein Infostand mit aktuellen Flugblättern und Materialien.
Herzliche Einladung!
Wegbeschreibung:
Anreise zum AKW Neckawestheim: Am besten über Kirchheim am Neckar.
Zugverbindungen nach dort von Stuttgart und von Heilbronn aus, vom Bahnhof Kirchheim/N. sind es etwa 2 km Fußweg zum Tor 1 der AKWs: vom Bahnhof aus über die Neckarbrücke, dann zwischen den Weinbergen über den Hügel zum AKW.