Hochradioaktiver Atommüll: ein gefährliches Erbe für zukünftige Generationen!

Weiterlesen: Atommüll-Alarm - CASTOR-Transport am 19.11.24...Am Mittwoch, 19. November erreichte der Zug mit dem hochradioaktivem Atommüll in 4 CASTOREN am Abend die Philippsburger Atomanlage.
Mit einer Mahnwache ab dem frühen Morgen am Bahnhof Philippsburg sowie mit spontanen Protest im Gelände nahe dem Zubringergleis protestierten Atomkraftgegner*innen gegen diese riskannte und unnötige Atommüllverschiebung.
Der Betrieb von Atomkraftwerken war schon immer verantwortungslos.
Auf der Internetseite der Südwestdeutschen Antiatom-Initiativen (www.antiatom.net) findet Ihr einen Rückblick, einige Fotos und einen kleinen Medienspiegel zum Castor.
Bereits für das Frühjahr 2025 ist der nächste CASTOR-Transport angekündigt, dann aus Sellafield ins bayrische Oho.
Unsere Forderung bleibt: Keine Atommüllverschiebungen von A nach B solange die Langzeitlagerung nicht geklärt ist!

 

Atommüll-Alarm - Aktion am 9.11. in Karlsruhe und Philippsburg

Weiterlesen: Protest gegen den anstehenden CASTOR-TransportIm Vorfeld des angekündigten Castor-Transports mit hochradioaktivem Atommüll aus der französischen WAA La Hague nach Philippsburg fanden am 9.11.24 Protestkundgebungen am HBF Karlsruhe und in Philippsburg in der Ortsmitte statt. An beiden Orten fanden Kundgebungen statt - dazwischen die gemeinsame "Protest-Zugfahrt" und eine Demo durch Philippsburg. Redebeiträge bei den Kundgebungen hielten Anete Wellhöfer, Harry Block und Herbert Würth. Etwa 60-70 Atomkraftgegner*innen beteiligten sich an dieser Aktion. Fotos und Manusskripte der Reden findet Ihr auf der Internetseite der Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen unter www.antiatom.net.
Mit dem Castor-Transport wird ab Montag, die 18. November gerechnet - haltet Euch bereit!

Kundgebungen am 9.11. in Karlsruhe und Philippsburg

Weiterlesen: Atommüll-Alarm!(www.antiatom.net) Vor 40 Jahren am 8. Oktober 1984 gab es den ersten Atommülltransport in das Zwischenlager Gorleben. Seit dem ersten Atommülltransport gab es auch immer Widerstand und Proest dagegen und das nicht nur im Wendland sondern auch auf der Strecke u.a. in der Pfalz.
Könnt ihr euch noch an die Massenproteste bei CASTOR-Transporten erinnern, z.B. als 2010 in Berg (Pfalz) ca. 1.500 Menschen auf den Gleisen saßen und den CASTOR von La Hague nach Gorleben erfolgreich blockierten? Es war ein Akt des Empowerments und er hat politisch Weichen gestellt.
Jetzt ist es wieder so weit, wir erwarten vor Jahresende 2024 einen CASTOR-Transport von La Hague (F) nach Philippsburg (ca. 30 km nördlich von Karlsruhe), genauer Termin - unbekannt, wir hoffen darauf, dass was durchsickert.

Sonntagsspaziergang am AKW Neckarwestheim am 13.10.24

Weiterlesen: Beim Herbst-Sonntagspaziergang bzw. Sonntags-Protestaktion des Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim fanden sich trotz der Abschaltung der AKWs wieder Atomkraftgegner*innen auf dem Platz oberhalb des GKN ein. Dies um sich auszutauschen und um aktuelle Informationen und Themen in Bezug auf die Atomkraft und die Energiewende zu erfahren. Mit der Rede bei dieser Aktion könnt Ihr hier im Artikel die detailreichen Infos nachhören!
Wann der nächste Sonntagsspaziergang in Neckarwestheim stattfindet, steht noch nicht fest - sicher aber war es nicht der letzte!
Terminankündigungen hierzu folgen aber rechtzeitig!

14 Uhr, Parkplatz „Schöne Aussicht“ zwischen Kirchheim und Neckarwestheim

Weiterlesen: Sonntagsspaziergang am 13. Oktober 2024Wir laden Euch ein, von der "schönen Aussicht" den Blick auf die stillgelegten AKWs, den Kühlturm ohne "Dampffahne" und das „Unterland“ zu genießen.
Auch an diesem Sonntag informieren zu aktuellen Energiepolitischen Themen. Wie immer haben wir unseren Infotisch mit neuen Materialien dabei, auch der obligatorische Kaffee und Kuchen wird nicht fehlen.
Herzliche Einladung!

Treff und Infos:
Sonntag, 13.10., 14 Uhr, Wanderparkplatz „Schöne Aussicht“ zwischen Kirchheim und Neckarwestheim

Kino und Filmgespräch mit Olga Egli und Vladimir Slivyak
Mittwoch 23.10.24, Luna Lichtspielhaus Ludwigsburg

Weiterlesen: Urgewald - Auf den Spuren des GeldesUrgewald - Auf den Spuren des Geldes - 30 Jahre Kampf für Umwelt und Menschenrechte. Deutschland 2023 / Dokumentarfilm / 65 Minuten / Regie: Karin Wejdling, Peter Wejdling

Naturzerstörung und Missachtung von Menschenrechten – dahinter stecken oft Großkonzerne und Banken, die auch unser Geld nutzen. Seit über 30 Jahren deckt die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald solche Finanzströme auf und leistet Widerstand gegen Zerstörung und Vertreibung. urgewald hat Zwangsumsiedlungen verhindert, Streumunitionskredite blockiert und den Bau eines Atomkraftwerks gestoppt: Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des kleinen Vereins, der zur einflussreichen Organisation wurde - zum Anwalt für Umwelt und Menschenrechte.

Energiewende in Baden-Württemberg:
Seit Jahren bundesweites Schlusslicht bei Windenergie!

Weiterlesen: Seit Jahren bundesweites Schlusslicht bei...Obwohl es seit über einem Jahrzehnt grün geführte Landesregierungen in Baden-Württemberg gibt, bleibt es im Vergleich mit den Flächenländern das bundesweite Schlusslicht bei der Windenergie. Mit bis jetzt nur 2 neuen Windrädern in diesem Jahr wird der Negativtrend noch getoppt. Im Koalitionsvertrag wurde vereinbart dass bis 2026 insgesamt 1000 neue Windräder gebaut werden sollen. Dieses Ziel wurde rasch gekippt, stattdessen sollen es 100 jährlich sein. Bis jetzt sind es seit der letzten Landtagswahl 2021 gerade mal 51 neue Windräder in Summe. Praktisch bedeutet das ein totales Versagen, die Energiewende rasch voranzubringen, wo doch Wind und Photovoltaik die Schlüsselenergien darstellen!

Einladung zum Anti-Atom- und Energiewende - Sonntagsspaziergang
7. Juli, 14 Uhr, Parkplatz „Schöne Aussicht“ zwischen Kirchheim und Neckarwestheim

Weiterlesen: Anti-Atom- und Energiewende -...Liebe Atomkraftgegner*innen, liebe Energiewender*innen,
die Atomkraftwerke in Deutschland sind abgeschaltet, das Thema Atom ist jedoch noch lange nicht vorbei, denn radioaktive Strahlung lässt sich weder in Neckarwestheim noch weltweit einfach abschalten. Außerdem wird immer noch eine „Schein-Debatte“ über eine atomare Zukunft geführt.
Und europaweit soll Atomkraft mit der neuen EU-Taxonomie massiv gefördert werden.
Gleichzeitig erfolgt ein Kurswechsel bei der Energiewende. Anstatt rasch weiter mit regenerativen Energien auf dezentraler Ebene durchzustarten, wird verstärkt auf die bisherigen und neue zentrale Großstrukturen gesetzt. Besonders deutlich wird das bei den Wasserstoff-Planungen und - Förderungen statt der direkten Anwendung der Erneuerbaren.
Wir, das Aktionsbündnis, führen (in reduzierter jährlicher Anzahl) unsere Sonntagsspaziergänge fort - als Treffpunkt für Interessierte und Aktive. Wir werden an diesem Sonntag zu aktuellen und wichtigen Themen aus dem Energiebereich informieren. Herzliche Einladung zu unserem nächsten Sonntagsspaziergang!

Wir haben wieder unseren Infostand und alles was, zu einem Sonntagsausflug gehört, für Euch dabei.
Herzliche Einladung!

Erster Jahrestag des „Atomausstiegs“ in Deutschland

Weiterlesen: 15. April - Jahrestag des unvollendeten...Der 15. April 2024 ist der erste Jahrestag des „Atomausstiegs“ in Deutschland. Vor einem Jahr wurden die letzten drei Atomkraftwerke, auch Neckarwestheim 2 abgeschaltet.
Dies war und ist ein großer Erfolg der Anti-AKW-Bewegung, denn das Abschalten wurde durch den jahrzehntelangen Widerstand gegen den Betrieb der AKWs und der Produktion von weiterem hochradioaktivem Atommüll erreicht.
Doch das Thema Atom und weitere Energiewende sind noch lange nicht vorbei!

Sammeleinwendungen gegen den Ausbau der Brennelemente-Fabrik Lingen

Weiterlesen: Keine Erweiterung der Brennelemente-Fabrik Lingen!Das öffentliche Beteiligungsverfahren zur Erweiterung der Brennelementfabrik Lingen in Kooperation mit der russischen Atombehörde Rosatom hat begonnen! Die Antragsunterlagen der Betreiberfirma ANF/Framatome können bis zum 3. März 2024 hier eingesehen werden: https://umwelt.niedersachsen.de/brennelementfertigungsanlage_lingen
Bemerkenswert: Informationen über die dem ANF-Antrag zugrundeliegenden, hochbrisanten und öffentlich bereits vielfach kritisierten Verflechtungen mit der russischen Atombehörde Rosatom fehlen in den Unterlagen komplett. Der Elefant im Raum soll offenbar unsichtbar bleiben!
Wer Bedenken gegen die französisch-russischen Atompläne hat kann diese bis zum Ende der Frist in Form einer Einwendung äußern. Das kann man als Einzelperson für sich tun, aber es gibt auch die Möglichkeit, sich an Sammeleinwendungen zu beteiligen. Eine vom Bündnis AgiEL und SofA Münster ausformulierte Sammeleinwendung findet Ihr hier (klicken).
Ladet sie Euch gern herunter, unterschreibt, leitet sie an Freunde und Bekannte weiter, druckt sie aus, verteilt sie und schickt sie uns bis zum 26.2.2024 zurück an die auf der Einwendung angegebenen Adresse. Am 1. März werden Atomkraftgegner*innen die Einwendungen dann persönlich zum niedersächsischen Umweltministerium nach Hannover bringen.

Atom und Gas werden als „nachhaltige Energien“ eingestuft!
Investitionen in Atom & Fossile als „klimafreundlich“ gefördert!

Weiterlesen: Die Auswirkungen der neuen EU-Taxonomie ab 2023

(Flugblatt-download als *.pdf) Im Juli 2022 hat das EU-Parlament die neue Taxonomie ab 2023 beschlossen. Diese stellt faktisch einen großen Rückschritt beim Erreichen der Umwelt- und Klimaziele dar. Bereits jetzt hinken viele Länder – darunter die gesamte EU - hinter den gesteckten Zielen zum Klimaschutz hinterher. Die rasche, weitere Energiewende in der EU wird mit der Förderung von Investitionen in Atom- und Gaskraftwerke als „green deal“ drastisch ausgebremst werden.
Wie kam es zu dieser fatale Entwicklung in der Energiepolitik?