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"High Power"
Film und Diskussion mit dem indischen Regisseur Pradeep Indulkar
Wir zeigen den Film „High Power“ (Starkstrom), Indien 2013, 27 min, Regie: Pradeep Indulkar, Original mit deutschen Untertiteln.
Der Debütfilm Pradeep Indulkars, der einst als Ingenieur in der Atomforschung arbeitete, erzählt von den Folgen des Baus des ersten indischen Atomkraftwerks Tarapur in den 1960er Jahren. Die lokale Bevölkerung verlor Land, Fischgründe und Gesundheit.
Pradeep Indulkar berichtet auch vom Widerstand der Bevölkerung gegen das geplante AKW Jaitapur. Dort will Areva in einem Erdbebengebiet das größte AKW der Welt bauen – mit der Unterstützung der deutschen Regierung.
Weitere Aufführung: 25. September | 20:00h | Murrhardt, Murrlichtspiele
Weitere Informationen zum Thema "Indien" sowie Infos zu Aufführungen in weiteren Orten unter: http://indien.antiatom.net
Flyer/Kopiervorlage zur Filmveranstaltung zum verteilen: Hier als *.pdf (Din A5 zweiseitig)
Weiterlesen: AKWs in Indien mit deutschen Hermesbürgschaften?
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Atomanlagen und Atomprofiteure stilllegen – weltweit!
(14.07.13, Redebeitrag zur Anti-Atom-Bewegung in Indien)
Seit Freitag Nacht ist die Welt unsicherer geworden. In Südindien wurde der erste Block des Atomkraftwerkes Kudankulam hochgefahren, seit 23 Uhr 5 Ortszeit ist er kritisch.
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Rückblick zum Sonntagsspaziergang am 14. Juli
Der erste Beitrag des Sonntagsspaziergang richtete den Blick auf Indien. In Südindien wurde am vergangenen Freitag der erste Block des Atomkraftwerkes Kudankulam hochgefahren, seit 23 Uhr 5 Ortszeit ist er kritisch. Mit einem solidarischen Gruß in Form eines "Gruppenfotos" forderten AKW-GegnerInnen vor dem AKW Neckarwestheim die sofortige Schließung aller Atomanlagen weltweit.
Im zweiten Beitrag ging es um die Folgen aus dem am 5. Juli beschlossenen Politik-Trick "Endlagersuchgesetz". Angekündigt wurde die "aktive Begleitung" (entsprechend der anti-Castor-Aktionen) der angekündigten falschen und riskanten Rückbaumaßnahmen auch am GKN.
Im Artikel einige Bilder und die Redebeiträge zum anhören. Der nächste Sonntagsspaziergang findet nach den Ferien am 6. Oktober statt.
Weiterlesen: Protest gegen neue AKW und riskanten Umgang mit...
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Endlagersuchgesetz: Atommüll und keine Lösung!
Atomstaat Indien: wir berichten, was die ARD nicht zeigen darf
So die Themen unseres letzten Anti-Atom-Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim vor den Sommerferien. Wir laden Euch herzlich ein, insbesondere angesichts der aktuellen politischen Entscheidungen am AKW Flagge zu zeigen!
Der Spaziergang findet dieses Mal am zweiten Sonntag des Monats statt:
Sonntag, 14.07., 14:00 Uhr,
Wanderparkplatz "Schöne Aussicht". Herzliche Einladung!
Weiterlesen: Sommer-Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim
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Protestaktion am Staatsministerium Baden-Württemberg
Zwei Tage vor der geplanten Verabschiedung des Endlagersuchgesetz im Bundesrat protestierten Atomkraftgegner/innen am neuen Amtssitz des Ministerpräsidenten Kretschmann gegen dieses Vorhaben. Winfried Kretschmann ist maßgeblicher Akteur beim atomaren politischen Täuschungsmanöver und Politik-Trick "Endlagersuchgesetz". Sinn dieses Gesetzesvorhaben und Ziel aller vier beteiligten Parteien ist vorrangig, das unlösbare Atommüllproblem aus dem Bundestagswahlkampf raus zu halten - und der Bevölkerung vorzutäuschen, dass das Problem mit dem Atommüll lösbar ist.
Die AKW-Gegner/innen überbrachten Einzugsgeschenke (Motto "Endlager? Unendliche Gefährdung!"), und erinnerten erneut an die Tatsache, dass es in Wahrheit nie ein sicheres Endlager geben kann.
Endlagersuchgesetz? Nicht mit uns!
Weiterlesen: "Aber was sollen wir mit dem ganzen Müll machen?"
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Zum Nachhören: Rückblick Sonntagsspaziergang 02. Juni 13
Die EnBW hat Anfang April den ersten Antrag für den Beginn des offiziellen Rückbaus der Atomkraftwerke Neckarwestheim 1 und Philippsburg 1 gestellt. Das offizielle Ziel ist der rasche Rückbau zur "grünen Wiese". Der Rückbau in der beantragten Form bringt eine hohe radioaktive Belastung für Mensch und Umwelt und ist deshalb aus unserer Sicht abzulehnen. Der seit 2005 stattfindende Rückbau des AKW Obrigheim ist ein negatives Beispiel, das sich so nicht wiederholen darf. Mit mangelhafter Transparenz durch die EnBW und die Aufsichtsbehörden, mit dem Verschwinden von Baumaterial mit unbekanntem Ziel. Im Artikel könnt Ihr den Redebeitrag von Herbert Würth zu diesem Thema nachhören.
Im ersten Redebeitrag ging es um die Luftballon-Aktion bei der Fukushima-Demonstration im März hier in Neckarwestheim. Entgegen den Versionen in den offiziellen Katastrophenschutzplänen breitet sich eine radioaktive Wolke binnen weniger Stunden weit über den Radius der geplanten Evakuierungen in Neckarwestheim aus. In welcher Geschwindigkeit dies dann stattfinden würde, hat Hans Heydemann in seinem Redebeitrag dargestellt.
Achtung: Der nächste Sonntagsspaziergang findet am Sonntag, 14. Juli statt!











