Abschlusserklärung der Frühjahrskonferenz der Anti-AKW-Bewegung

Weiterlesen: Treppenwitz und Atommüll(Presseinformation der Konfrenz) Ein Treppenwitz der Geschichte ist nach Auffassung der Frühjahrskonferenz der Anti-AKW-Bewegung, die sich an diesem Wochenende in Ahaus getroffen hat, die jüngste Idee, die Atomenergie an den Tropf der EU-Subventionen zu hängen. Nach Fukushima sind in Japan fast alle der 54 Atomreaktoren abgeschaltet worden, in Deutschland 8 von 17. „Wenn wir keine weiteren Tschernobyls und Fukushimas wollen, dann müssen alle AKWs stillgelegt werden. In Deutschland und weltweit und am besten sofort. Und daran arbeiten wir weiter“, erklärt Felix Ruwe von der BI Ahaus.

Tschernobyl

Weiterlesen: 26. April 1986Die Stromerzeugung in einem Atomkraftwerk geschieht in der gefährlichsten Art und Weise, die es auf diesem Planeten gibt: durch fortlaufende atomare Kernspaltungen. Damit es in einem AKW nicht sofort zum selben Explosionseffekt wie beim Zünden einer Atombombe kommt, läuft das Ganze unter sogenannten kontrollierten technischen Bedingungen, todsichere Sache, wie die AKW-Betreiber behaupten, ab. Sprich, hauptsächlich unter Wasser, wobei die enorme Hitze beim atomaren Spalten dann das Wasser erwärmt. Der so erzeugte Wasserdampf wird durch Röhren gejagt und treibt dann riesige Turbinen an. Das Ganze geschieht mit einem miserablen Wirkungsgrad von ca. 30%. Benötigt werden zum Kühlen Unmengen an Wasser und es entstehen fortlaufend radioaktive Gase, die über einen Kamin an die Umgebung abgegeben werden. Die Hinterlassenschaften dieses „technischen Wunderwerkes“ strahlen noch über Jahrtausende. Seit dieser Nacht in Tschernobyl gibt es eine politische Koalition der Atom-Verharmloser in Ost und West. Der Lügner und Vertuscher, sowohl was das Ausmaß der Langzeit-Folgewirkungen wie der bereits gestorbenen Opfer angeht.

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Der Supergau |
Die Wolke | Verstrahlte Gebiete
Langzeitfolgen und Strahlentote |
Bis 1989 gestorbene AKW-Mitarbeiter

26. April: Mahn- und Protestaktion zum Tschernobyl-Jahrestag

Weiterlesen: Tschernobyl mahnt: Atomausstieg jetzt!Traditionell gedenken wir an diesem Tag den Opfern der Atomkatastrophe von Tschernobyl vor nunmehr 26 Jahren.




Wir erinnern uns.
Wir fragen nach der aktuellen Situation in den verstrahlten Gebieten.
Wir fordern den sofortigen Atomaustieg.
Wir wollen die Energiewende.

Sonntagsspaziergang am 1. April zum AKW Neckarwestheim

Weiterlesen: "Wir nehmen das Tagesmotto zum Anlass, den Vorzeige-Atom-Ausstieg der Vier-Parteien-Koalition in diesem Land auf seinen Ausstiegsgehalt hin zu überprüfen. Themen wie Kürzung von Einspeisevergütungen, Offshore-Parks statt dezentrale Windanlagen, Hermesbürgschaften für AKW-Neubauten, Atomforschung in Karlsruhe, Milliarden für Iter und einiges mehr wird in den Redebeiträgen betrachtet werden."

Hier ein Videorückblick bei Flügel.tv

Rückblick zur Demonstration in Neckarwestheim, 11.03.2012

Weiterlesen: Wie an vielen Orten an diesem Tag, so zeigten auch in Neckarwestheim tausende von Menschen aktiv ihre Anteilnahme an dem Leid der Menschen in Japan. Die eindrucksvolle Demonstration war zugleich ein deutliches Signal an die Politik und Stromkonzerne, endlich die notwendigen Konsequenzen aus der Fukushima-Katastrophe zu ziehen. In Japan wie überall müssen jetzt die Atomanlagen stillgelegt und die regenerative und erneuerbare Energiewende energisch vorangetrieben werden.
Besten Dank an alle, die zum Erfolg der Demonstration beigetragen haben!

Rückblick auf unseren Seiten:
Redebeiträge (Audios) | Pressespiegel | Videos | Fotos | Presseerklärung

Demonstration "1 Jahr Fukushima", Neckarwestheim, 11.03.2012

Weiterlesen: Fotos - 11. März / Fukushima JahrestagIm Artikel einige Fotos von der Demonstration.

Weitere Bilder:

- endlich-abschalten.de

- flugel.tv

- bbmn.de


Demonstration "1 Jahr Fukushima", Neckarwestheim, 11.03.2012

Weiterlesen: Presse - 11. März / Fukushima JahrestagIm folgen Artikel finden sich Scans der Presseartikel der Zeitungen aus dem Großraum Neckarwestheim (vom 12.03.2012) - sowie einige Online-Artikel.



Demonstration "1 Jahr Fukushima", Neckarwestheim, 11.03.2012

Weiterlesen: Videos - 11. März / Fukushima JahrestagIn diesem Artikel könnt Ihr einige TV-Ausschnitte mit Bildern auch aus Neckarwestheim noch einmal anschauen.
Der erste Film (von Arte) zeigt Bilder aus Japan und von internationalen Aktionen.



Demonstration "1 Jahr Fukushima", Neckarwestheim, 11.03.2012

Weiterlesen: Redebeiträge - 11. März / Fukushima JahrestagIn diesem Artikel könnt Ihr die Redebeiträge der Demonstration noch einmal nachhören.





Demonstration am Fukushima-Jahrestag in Neckarwestheim

Weiterlesen: Für die echte Energiewende - mit dem...(Pressemitteilung der veranstaltenden Anti-Atom-Initiativen) Am heutigen Sonntag haben 5000 Menschen bei einer Großdemonstration am Atomkraftwerk Neckarwestheim an die Reaktorkatastrophe von Fukushima vor genau einem Jahr erinnert. Die Demonstranten forderten im Spiegel der Folgen von Fukushima den sofortigen Atomausstieg und verstärkte Anstrengungen für eine echte Energiewende.

Die Folgen eines Super-GAUs / von Susan Boos

Weiterlesen: Lesetip: Fukushima lässt grüßen"Seit Fukushima glaubt eigentlich niemand mehr an die Sicherheit von Atomkraftwerken. Doch diese laufen weiter. Wie ist man in Europa auf den Super-GAU vorbereitet?

11-3-11: Es überstieg jede Vorstellungskraft: Gleich in drei Reaktoren von Fukushima kommt es am 11. März 2011 zur Kernschmelze. Die japanische Regierung spielt die Katastrophe herunter, die Bevölkerung wird allein gelassen. Susan Boos ist in die verseuchten Gebiete gereist und hat mit Behörden und Betroffenen gesprochen. Gleichzeitig fragt sie: Was wäre, wenn ein solches Unglück bei uns geschehen würde? Wie würde evakuiert? Wer räumt auf? Wer bezahlt?"

Im Artikel ein Interview mit Susan Boos, sowie Infos zum Buch.