Urananreicherungsanlage Gronau stilllegen - Urantransporte stoppen!

Weiterlesen: Uranzug aus der UAA Gronau fast 8 Stunden gestoppt(sofa-ms.de, 07.05.2012) Die bislang längste Luftblockade eines Urantransports ist vorbei - acht Stunden hielt die Bundespolizei den Uranzug zurück. Die heutige Abseilaktion hat eindrucksvoll gezeigt, dass der Widerstand gegen die Urananreicherung in Gronau und die damit verbundenen Urantransporte wächst. Bundes- und Landesregierung müssen endlich aktiv werden und die UAA stilllegen sowie die Urantransporte stoppen.

Info- und Diskussionsveranstaltung am 15. Mai in Stuttgart

Weiterlesen: Die Lüge vom Atomausstieg - Atomforschung in...Eine Veranstaltung im Rahmen des Protests gegen die Jahrestagung Kerntechnik des deutschen Atomforums in Stuttgart vom 22 bis 24. Mai. Mit Wolfram Treiber, Diplom-Physiker, Karlsruhe.

Auch nach dem sogenannten „Ausstiegs- beschluss“ der „Vier Parteien-Koalition“ in Folge der Atomkatastrophe von Fukushima ist ein Ende der Atomenergienutzung, und die Abschaltung aller Atomanlagen in keinster Weise in Sicht. Zahlreiche Atomanlagen haben einen „vorläufigen“ Bestandsschutz. Die Bunderegierung will skandalöserweise weiter (Export-) Hermesbürgschaften in Milliardenhöhe für AKWs im Ausland erteilen, wie z.B. für das geplante AKW Angra 3 in Brasilien. Die Kernfusionsforschung (ITER) erhält Milliarden Euro und im Institut für Transurane in Karlsruhe wird unter anderem der Brennstoff für Atomreaktoren der 4. Generation entwickelt - Atomausstieg sieht anders aus!

Mahnaktion am AKW Neckarwestheim am Jahrestag

Weiterlesen: 26 Jahre Leben mit TschernobylEtwa 60 Menschen gedachten am Abend des 26. April vor dem Tor des AKW Neckarwestheim den Opfern von Tschernobyl - verbunden mit der Forderung, endlich und sofort überall, und natürlich auch in Neckarwestheim, diese tödliche Technologie für immer zu beenden. Das Gedenken bestand aus szenischen Lesungen, dem vorgetragenen Augenzeugen-Bericht eines Liquidators, einem Gedicht in russischer Sprache, sowie Redebeiträge zum Tschernobyl-Geschehen bis heute und zu aktuellen Forderungen der Anti-AKW-Bewegung nach Tschernobyl und angesichts der Ereignisse der jüngeren Vergangenheit.
Mit einer Schweigeminute gedachten die Anwesenden der Opfer von Tschernobyl.

Im Artikel einige Bilder und der Video-Beitrag von Fluegel.tv

Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim am 6. Mai

Weiterlesen: Dezentrale Energiewende statt Atomkonzerne!Das Aktionsbündnis lädt erneut zu einem Anti-Atom-Spaziergang am AKW Neckarwestheim ein. Das Motto dieses Sonntagsspaziergangs: "Dezentrale Energiewende statt Atomkonzerne!"
Themen der verschiedenen Redebeiträge sind unter anderem die Frage "Energiewende mit der EnBW?", die Atomsubventionen ohne Ende, der Protest gegen das Atomforum in Stuttgart am 22. Mai und die "Aktion Stadtwerke Stuttgart".

Wie immer bietet der Sonntag die Möglichkeit des Austauschs, der Diskussion und der Vernetzung. Dazu Infostand, Kaffee und Kuchen... - und dieses Mal musikalische Power von "Sambaronn – Aktion Samba Heilbronn!". Herzliche Einladung!

Sonntag, 06. Mai, 14 Uhr, Parkplatz "Schöne Aussicht" 

EnBW - Hauptversammlung am Tschernobyl-Jahrestag

Weiterlesen: Protest gegen den Atomkonzern EnBWAls sei am 26. April nichts gewesen, veranstaltet der EnBW-Konzern just an diesem Tag seine Hauptversammlung in Karlsruhe. 

Bei der Stromerzeugung steht die EnBW als drittgrößter deutscher Stromkonzern hauptsächlich für die menschenfeindliche und riskante Atomkraft und die klimafeindliche Kohleverstromung. Beides mit zentralen Großkraftwerken. Im Bereich der Erneuerbaren gibt es bei EnBW die Nutzung von alten Wasserkraftwerken, künftig setzt EnBW vor allem auf Großanlagen wie Offshore-Windparks im Meer, die für die Allgemeinheit unter anderem mit enormen Kosten für den Netzausbau verbunden sind. Aktuell kämpft EnBW mit allen Mitteln und auf allen Ebenen um den Erhalt der Macht bei den kommunalen Stromnetzen - sind diese doch ein wesentlicher Machtfaktor bei der Entscheidung, wie der Strom künftig erzeugt wird.

AtomkraftgegnerInnen forderten heute zu Beginn der EnBW - Jahreshauptversammlung das sofortige Abschalten der Atomanlagen, das Beenden der Abhängigkeit vom Atom- und  Kohlestromkonzern EnBW und die forcierte dezentrale Energieerzeugung aus regenerativen Quellen.

Abschlusserklärung der Frühjahrskonferenz der Anti-AKW-Bewegung

Weiterlesen: Treppenwitz und Atommüll(Presseinformation der Konfrenz) Ein Treppenwitz der Geschichte ist nach Auffassung der Frühjahrskonferenz der Anti-AKW-Bewegung, die sich an diesem Wochenende in Ahaus getroffen hat, die jüngste Idee, die Atomenergie an den Tropf der EU-Subventionen zu hängen. Nach Fukushima sind in Japan fast alle der 54 Atomreaktoren abgeschaltet worden, in Deutschland 8 von 17. „Wenn wir keine weiteren Tschernobyls und Fukushimas wollen, dann müssen alle AKWs stillgelegt werden. In Deutschland und weltweit und am besten sofort. Und daran arbeiten wir weiter“, erklärt Felix Ruwe von der BI Ahaus.

Tschernobyl

Weiterlesen: 26. April 1986Die Stromerzeugung in einem Atomkraftwerk geschieht in der gefährlichsten Art und Weise, die es auf diesem Planeten gibt: durch fortlaufende atomare Kernspaltungen. Damit es in einem AKW nicht sofort zum selben Explosionseffekt wie beim Zünden einer Atombombe kommt, läuft das Ganze unter sogenannten kontrollierten technischen Bedingungen, todsichere Sache, wie die AKW-Betreiber behaupten, ab. Sprich, hauptsächlich unter Wasser, wobei die enorme Hitze beim atomaren Spalten dann das Wasser erwärmt. Der so erzeugte Wasserdampf wird durch Röhren gejagt und treibt dann riesige Turbinen an. Das Ganze geschieht mit einem miserablen Wirkungsgrad von ca. 30%. Benötigt werden zum Kühlen Unmengen an Wasser und es entstehen fortlaufend radioaktive Gase, die über einen Kamin an die Umgebung abgegeben werden. Die Hinterlassenschaften dieses „technischen Wunderwerkes“ strahlen noch über Jahrtausende. Seit dieser Nacht in Tschernobyl gibt es eine politische Koalition der Atom-Verharmloser in Ost und West. Der Lügner und Vertuscher, sowohl was das Ausmaß der Langzeit-Folgewirkungen wie der bereits gestorbenen Opfer angeht.

weiterlesen:
Der Supergau |
Die Wolke | Verstrahlte Gebiete
Langzeitfolgen und Strahlentote |
Bis 1989 gestorbene AKW-Mitarbeiter

26. April: Mahn- und Protestaktion zum Tschernobyl-Jahrestag

Weiterlesen: Tschernobyl mahnt: Atomausstieg jetzt!Traditionell gedenken wir an diesem Tag den Opfern der Atomkatastrophe von Tschernobyl vor nunmehr 26 Jahren.




Wir erinnern uns.
Wir fragen nach der aktuellen Situation in den verstrahlten Gebieten.
Wir fordern den sofortigen Atomaustieg.
Wir wollen die Energiewende.

Sonntagsspaziergang am 1. April zum AKW Neckarwestheim

Weiterlesen: "Wir nehmen das Tagesmotto zum Anlass, den Vorzeige-Atom-Ausstieg der Vier-Parteien-Koalition in diesem Land auf seinen Ausstiegsgehalt hin zu überprüfen. Themen wie Kürzung von Einspeisevergütungen, Offshore-Parks statt dezentrale Windanlagen, Hermesbürgschaften für AKW-Neubauten, Atomforschung in Karlsruhe, Milliarden für Iter und einiges mehr wird in den Redebeiträgen betrachtet werden."

Hier ein Videorückblick bei Flügel.tv

Rückblick zur Demonstration in Neckarwestheim, 11.03.2012

Weiterlesen: Wie an vielen Orten an diesem Tag, so zeigten auch in Neckarwestheim tausende von Menschen aktiv ihre Anteilnahme an dem Leid der Menschen in Japan. Die eindrucksvolle Demonstration war zugleich ein deutliches Signal an die Politik und Stromkonzerne, endlich die notwendigen Konsequenzen aus der Fukushima-Katastrophe zu ziehen. In Japan wie überall müssen jetzt die Atomanlagen stillgelegt und die regenerative und erneuerbare Energiewende energisch vorangetrieben werden.
Besten Dank an alle, die zum Erfolg der Demonstration beigetragen haben!

Rückblick auf unseren Seiten:
Redebeiträge (Audios) | Pressespiegel | Videos | Fotos | Presseerklärung

Demonstration "1 Jahr Fukushima", Neckarwestheim, 11.03.2012

Weiterlesen: Fotos - 11. März / Fukushima JahrestagIm Artikel einige Fotos von der Demonstration.

Weitere Bilder:

- endlich-abschalten.de

- flugel.tv

- bbmn.de