Rückschau Antiatom-Protestspaziergang am 7. April 2019
Beim Sonntagsspaziergang informierte das Aktionsbündnis über Energie-Themen:
So ging es um die Notfallübung mit einer Strahlenwolke am AKW Neckarwestheim - Behörden des Bundes hatten eine theoretische Notfallübung mit einer fiktiven Strahlenwolke durchgeführt. Dies fern von jeglichen Konsequenzen eines realen Austritts von Radioaktivität. Der zuständige Kreisbrandmeister erklärte: „wir haben von dieser Übung aus der Zeitung erfahren“. Weiteres Thema: Der Bericht der Kohlekommission. Was schlägt die Kohlekommission der Bundesregierung zum Ausstieg aus der umwelt- und gesundheitsschädlichen Kohleverstromung vor? In welchen Zeiträumen soll der Kohleausstieg realisiert werden und warum soll es Milliarden-Ausgleichszahlungen an die Energiekonzerne geben?
Letztes ausführliche Thema war der aktueller Stand der Energiewende. Die Nettostromerzeugung der erneuerbaren Energien lag 2018 bei über 40%. Es wurde informiert zur Entwicklung und dem aktuellen Stand der Stromerzeugung mit Wind, Photovoltaik und den Erneuerbaren insgesamt - in Baden-Württemberg und bundesweit.
Forderung der AKW-Gegner*innen ist:
- Atomausstieg sofort – Braunkohlekraftwerke stilllegen!
- weitere dezentrale und regenerative Energiewende jetzt!
Hier könnt Ihr die Rede bei der Aktion anhören.
Nächster Sonntagsspaziergang ist am 5. Mai, wieder um 14:00 Uhr auf der schönen Aussicht. Schon jetzt herzliche Einladung!
Redebeitrag H. Würth, Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand N.: