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01. Juni, 14 Uhr: Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim
Am 22. Mai soll sich die sogenannte „Atommüll-Kommission" konstituieren. Bei all den schlechten Voraussetzungen waren sich die Anti-Atom-Initiativen nach intensiver Diskussion geschlossen einig, dass es kontraproduktiv ist, in dieser Kommission mitzuarbeiten. Nun werden, angestoßen durch parteigelenkten BUND - Vorstandsbeschluss die beiden Plätze für die Umweltverbände doch durch den BUND und die Deutsche Umweltstiftung besetzt. Mit ihrer Teilnahme verleihen die beiden Umweltverbände dieser Kommission der mehrheitlichen Gorlebenbefürworter eine gefährliche Scheinlegitimation auf dem Weg auf der Suche nach dem „sicheren Endlager", welches doch immer eine Illusion bleiben wird.
Atommüll-Kommission? Strategische Einbindung? Nein Danke!
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Atomforschung in Karlsruhe
(Externer Beitrag von Karlsruher AKW - Gegner/innen, 29.04.2014) Wie Medien-berichten zu entnehmen ist, planen mehrere Staaten, darunter Frankreich und Großbritannien, aktiv die Erneuerung ihrer Atom-U-Boot-Flotten oder den Bau „Kleiner Modularer Reaktoren" (SMR). Singapur hat vor wenigen Monaten die ersten zwei U-Boote mit Wasserstoff-Antrieb und hochleistungsfähigen Akkus bei der deutschen Thyssen-Krupp-Werft TKMS bestellt. [1]
Die Energiewerke Nord (EWN), das Institut für Transurane (ITU), der französische Atomkonzern AREVA und einige Institute des KIT forschen an bestimmten Technologien, die immer auch zu anderen Zwecken benutzt werden können. Bei manchen Bereichen ist der militärische Zusammenhang offensichtlich, obwohl für das KIT-Nord die Zivilklausel gilt.
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Veranstaltung mit Anthony Lyamunda auf dem WeltSTATTmarkt am 10. Mai in Stuttgart
Atomstrom ist gefährlich und verursacht noch bevor die Atomkraftwerke ans Netz gehen, eine Zerstörung der Umwelt. Uranabbau bedeutet, dass die Lebensgrundlage der Menschen in den betroffenen Gebieten auf Dauer durch gesundheitliche Gefährdungen in Frage gestellt wird. Es entstehen riesige giftige Schlammhalden und radioaktive Hinterlassenschaften, die sich durch den Wind, über das Wasser immer weiter ausbreiten.
Anthony Lyamunda lebt in Tansania in einer Region, in der nach Uran gesucht wird. In Sued-Tansania soll Uran im Selous-Game-Reserve, einer World-Heritage-Site, abgebaut werden - das World-Heritage-Committee hat dafuer in einer umstrittenen Entscheidung extra ein Stueck Land aus dem Schutzgebiet ausgegliedert. Die ganze Region - inklusive des sogenannten Niassa-Selous-Wildlife-Protection-Korridiors - soll zu einem "Energie-Distrikt" umfunktioniert werden - wenn es nach dem Willen diverser Unternehmen geht.
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Videodokumentation von fluegel.tv
Zum 28 Jahrestag des Super-GAU fand, wie jedes Jahr am 26. April, eine Mahn- und Gedenkaktion am AKW Neckarwestheim statt. Die verheerenden Folgen für die Menschen in den bis heute verstrahlten Gebieten wurden dargestellt. Mit einer Schweigeminute gedachten die AtomkraftgegnerInnen der Opfer dieser Atomkatastrophe.
Tschernobyl darf nicht in Vergessenheit geraten: Atomkraftwerke weltweit abschalten!
Im Artikel findet Ihr die Videodokumentation von fluegel.tv
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Radio-Tip - SWR2 Feature, 30.04.: Aus den Augen, aus dem Sinn
(SWR2.de, April 2014) Die Suche nach einem geeigneten Endlager für hochradioaktive Abfälle in Deutschland beginnt wieder von vorne. Im Geheimen wurde bereits nach Optionen im Ausland gesucht, auch in Russland. Obwohl der Export offiziell politisch nicht erwünscht ist - Spuren gibt es dennoch: Vertrauliche Kostenpläne eines deutschen Energiekonzerns, die Ersparnisse durch den Export aufzeigen, russische Ministeriums- papiere, die mit den zahlungskräftigen Kunden aus Deutschland kalkulieren. Das Feature folgt diesen Spuren in Deutschland und Russland. Sie führen bis an den Zaun der geschlossenen Stadt Krasnojarsk-26, einem Zentrum der russischen Atomindustrie und in die Vorstandsetage der deutschen EnBW in Karlsruhe.
SWR2, 30.04., 22:03 Uhr | DLF, 06.05., 19:15 Uhr - Audio/Blog/Script beim SWR
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AKW Neckarwestheim: Mahn- und Gedenkaktion zum 28. Jahrestag von Tschernobyl
Auch 28 Jahre nach dem Super-GAU zeigt sich ein beängstigendes Bild:
Die Menschen in den bis heute verstrahlten Gebieten leiden an vermehrten Krebskrankheiten und strahlenbedingten chronischen Erkrankungen. Die psychosozialen Belastungen der Bevölkerung sind aufgrund der Einwirkungen der nuklearen Katastrophe bis heute hoch. Tschernobyl darf nicht in Vergessenheit geraten:
Atomkraftwerke weltweit abschalten!
Samstag, 26. April 2014 | Atomkraftwerk Neckarwestheim, 19:00 Uhr, Parkplatz vor Tor 1











