Weitere Verzögerung beim Rückbau der WAK

Die Beseitigung der atomaren Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (WAK) wird sich weiter verzögern. Nach Mitteilung des baden-württembergischen Umweltministeriums soll die Genehmigung erst Ende des Jahres vorliegen. Danach soll der hochradioaktive flüssige Abfall verglast und in ein atomares Endlager abtransportiert werden. Das Ministerium rechnet inzwischen mit Gesamtkosten in Höhe von über zwei Milliarden Euro, die die Beseitigung der Abfälle kosten wird. Der radioaktive Abfall stammt aus den Siebziger und Achtziger Jahren. Er lagert auf dem Gelände des heutigen Forschungszentrums.

(SWR-Nachrichten, Karlsruhe, 02.03.2007, 16:30)


Gruß,

Arbeitskreis gegen das AKW Philippsburg

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