24.06.2008

Münster (dpa) - Die deutschen Atomkraftwerke haben im vergangenen Jahr so

wenig Strom geliefert wie seit 16 Jahren nicht mehr. Die 17 Atommeiler
hätten zusammen lediglich 140,5 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt,

teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in

Münster mit. 2006 waren noch 167,4 Milliarden Kilowattstunden Atomstrom
ins Netz gegangen. 1991 waren es 147,4 Milliarden Kilowattstunden.
Hauptgrund für den Rückgang sei die Abschaltung von insgesamt vier
Kernkraftwerken wegen technischer Probleme gewesen.

Damit hatte die Kernenergie in Deutschland an der Stromerzeugung nur noch

einen Anteil von 22,2 Prozent. Im Jahr 2006 waren es noch 26,3 Prozent.

Der Rückgang der Kernenergie sei teilweise durch erneuerbare Energien
aufgefangen worden. Hier sei die Produktion von 72,1 Milliarden
Kilowattstunden auf 87,5 Milliarden Kilowattstunden geklettert. Den
größten Anteil an der Steigerung habe die Windkraft, sagte IWR-Chef
Norbert Allnoch am Dienstag. Das Münsteraner Institut zählt zum Kreis der

Berater des Bundesumweltministeriums in Energiefragen.



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