Weiterlesen: Gemeinde Neckarwestheim: Klage gegen...(Presse-Info neckar-castorfrei.de, 20.06.2017) Bereits im letzten Jahr, am 09.08.2016 hat das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit mit der 6. Änderungsgenehmigung die Einlagerung der 15 CASTOREN aus Obrigheim in das sogenannte Standortzwischenlager in Neckarwestheim genehmigt. Einspruchs- und Klagefrist war wie rechtlich üblich innerhalb von einem Monat.
Warum hat die Gemeinde Neckarwestheim dagegen nichts unternommen? Warum wurden nur jetzt juristisch aussichtslose Schritte im Eilverfahren gegen die Transportgenehmigung vom 16.05.2017 eingeleitet? Nicht rechtzeitig im Hauptverfahren gegen die Einlagerungsgenehmigung innerhalb der Klagefrist reagiert? Ein vollkommen unlogisches Vorgehen.

"Aktueller Stand CASTOR-Transporte" & "Standort-„Zwischenlager“ für wie lange?"

Weiterlesen: 2. Juli: Sonntagsspaziergang zum AKW...CASTOR-Transporte - aktueller Stand: Die EnBW hat ein Problem mit ihrem hochradioaktiven Atommüll in Obrigheim. Sie hat dort 10 Jahre lang den Bau eines Zwischenlagers bewusst verschleppt, ist unverantwortlich mit dem Atommüll umgegangen. Jetzt sollen riskante Atommülltransporte nach Neckarwestheim die Billiglösung für die EnBW sein. Obrigheim bleibt wegen dem strahlenden Abrissmüll trotzdem ein Atom-Standort für viele weitere Jahrzehnte. EnBW und das Umweltministerium als Aufsichtsbehörde versprechen wider besseres Wissen in Obrigheim die rasche grüne Wiese.
Hochradioaktive Brennelemente und radioaktiver Abrissmüll wohin? Standort-Zwischenlager bis 2046 genehmigt, und dann? Ein sogenanntes „Endlager“ wird es bis dahin nicht geben. Die Haltbarkeit der CASTOREN und des Zwischenlagers sind auf 40 Jahre ausgelegt. Schon jetzt gibt es bundesweit Probleme mit Tragezapfen an den CASTOREN. Die bundesweiten Aufsichtsbehörden beschäftigen sich schon mit der Haltbarkeit der Deckeldichtungen und weitere CASTOR-Problemen, weil die Standortlager Jahrzehnte länger betrieben werden sollen. Wir informieren über die Hintergründe der CASTOR-Probleme auf unserem Sonntagsspaziergang.

Update und Einschätzung der aktuellen Situation

Weiterlesen: Die ersten Castoren warten - Update und...(Pressemitteilung, 11.06.17) Die Presse-Info des Bündnis Neckar castorfrei umfasst diese Themen:

- aktueller (Still-)Stand, - Bereitstellungslagerung ohne Genehmigung, - mögliche Transporttermine, - kreative Fakten des Umweltministers zum Castoren-Lager in Neckarwestheim und - unsere Pläne

Aktuellere Infos zu den Castor-Transporten findet Ihr immer auf der Bündnis-Seite www.neckar-castorfrei.de oder auch auf unserem twitter-Feed.

Die Zeit des Wartens ist vorbei - bereithalten!

Weiterlesen: Kein Neckar-CASTOR!Am Sonntag, 21.05.17 beteiligten sich am Wasseraktionstag "Neckar? Entern!" ca. 70 Menschen auf 35 Booten an der Demo auf dem Neckar. Eine bunte Protestflotte startete in Kirchheim in Booten genau der Castor-Transportroute entgegen. Bei einem Zwischenhalt am AKW wurde erneut gefordert, die unnötigen und riskanten Transporte abzusagen. Große Protest-Enten schwammen mit den Booten. Insgesamt waren wir 150 Menschen, die auf dem Wasser, mit dem Fahrrad und zu Fuss an der Protestaktion beteiligt waren. Danke für Eure Teilnahme und die gute Aktion! Hier gibt es Bilder zur Aktion sowie links zu Medienberichten. Besonders empfehlen wir auch den Bericht bei beobachternews.de.
Seit Dienstag, den 16.05.17 hat die EnBW die Erlaubnis in Obrigheim die ersten 3 CASTOREN mit dem hochradioaktiven Müll zu beladen und den Transport nach Neckarwestheim durchzuführen. Die EnBW hat bestätigt, dass sie die Beladung begonnen haben und den Transport so rasch wie möglich durchführen wollen.
Wir müssen uns jetzt aktionsmäßig darauf vorbereiten, dass dieser erste Transport mit drei CASTOREN kommende oder übernächste Woche stattfinden soll! (update 2.6., Bündnis Neckar castorfrei)

Stellungnahme zum Persilschein für die Atommüll-Verschiebung auf dem Neckar

Weiterlesen: Castor-Transportgenehmigung: Atomare...(neckar-castorfrei.de, 16. Mai 2017) Das Bundesamt für Kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) hat heute grünes Licht für die Atommüll-Verschiebung auf dem Neckar gegeben. Wir haben dies erwartet, entspricht es doch der lange kritisierten Verantwortungs-Zersplitterung im Atombereich. Zwischen den Zuständigkeiten des BfE, des Landesumweltministeriums (UM), der Polizei und der Wasserstraßen-Behörden klaffen enorme Lücken, die mühsam durch Floskeln versteckt werden sollen. Dass z.B. für die Sammellagerung in Obrigheim vor den einzelnen Transporten völlig unterschiedliche Rechtsauffassungen zwischen BfE und UM bestehen, wird ausgeblendet, weil die jede Behörde die Verantwortung der jeweils anderen zuweist.

Rückblick: Sonntagsspaziergang "AKW-Betrieb: Atommüll & Entsorgungslüge"

Weiterlesen: Zu allererst: Die Atommüllproduktion sofort...Der Betrieb der Atomkraftwerke war schon immer mit der Frage verbunden, wohin mit dem Atommüll? Beim Mai-Sonntagsspaziergang wurden die bisherigen sogenannten „Entsorgungspfade“ für den Atommüll dargestellt. Warum waren die bisherigen Atommüllverschiebungen in Wirklichkeit nur Scheinlösungen, um den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke zu ermöglichen? Wie ist die aktuelle bundesweite Situation beim Thema Atommüll an den AKW-Standorten, den sogenannten zentralen und dezentralen Zwischenlagern? Was ist mit dem sogenannten „Endlagersuchgesetz“ zum weiteren Vorgehen geplant? Den Redebeitrag dieses Sonntagsspaziergangs durch Kirchheim/N. könnt Ihr wieder hier im Artikel nachhören.