Solidaritätserklärung an die japanische Anti-AKW-Bewegung

Wir demonstrieren heute am 09.03.2013 anläßlich des Fukushima-Jahrestages direkt vor dem Eingangstor des Atomkraftwerk in Neckarwestheim/ Süddeutschland.
Der nukleare Unfall in Fukushima reiht sich ein in die Kette der Atomkatastrophen in Kyshtym/Majak , Sellafield, Three Miles Island und Tschernobyl.
Sie zeigen uns, dass die Nutzung der Atomenergie überall auf der Welt unbeherrschbar ist!

Weiterlesen: Solidarität mit der indischen Anti-Atom-BewegungBei einer Infoveranstaltung im Demokratischen Zentrum wurde am 21. Februar über den Widerstand der indischen Bevölkerung gegen das Atomprogramm berichtet. Die Bilder und Filme über den Kampf in Haripur, Jaitapur und Kudankulam haben die Anwesenden sehr beeindruckt.

Im Anschluss an die Veranstaltung haben TeilnehmerInnen der Veranstaltung durch das Schreiben von Grüßen und Wünschen auf eine Anti-Atom-Fahne ihre Solidarität ausgedrückt. Die Fahne wurde der Protestbewegung in Indien per Post geschickt. Das Solidaritätsschreiben, welches per Mail geschickt wurde, dokumentieren wir im folgenden.

"Friedlich in die Katastrophe" & "Das Ding am Deich"

Weiterlesen: Anti-AKW-Kino im Luna Lichtspieltheater...Im Vorfeld des zweiten Fukushima-Jahrestag laden wir zur inhaltlichen Auseinandersetzung und Diskussion über das Thema Atomkraft ein!

Im Ludwigsburger Programmkino Luna wird am Mittwoch, 27.02., der Film "Friedlich in die Katastrophe" gezeigt.
Am Montag, 04.03. folgt im gleichen Kino der Film "Das Ding am Deich".

Beide Filme wollen und sollen Mut machen, sich aktiv in die gesellschaftliche Auseinandersetzung um die Frage der Energieversorgung von heute und morgen einzumischen.

Fukushima-Aktionstag - Demo zum AKW Neckarwestheim am 09. März

Weiterlesen: Fukushima mahnt – jetzt handeln!"Fukushima mahnt - jetzt handeln!" ist das Motto der Demonstration und Kundgebung in Neckarwestheim am 09. März. Die Aktion beginnt ab 13.00 Uhr in Kirchheim/Neckar (Bahnhof) und wird von einem landesweiten Trägerkreis durchgeführt.
Für Baden-Württemberg liegt der Schwerpunkt dieses bundesweiten Aktionstages auf der Demonstration in Neckarwestheim. Bundesweit finden unter anderem auch an den AKWs Grohnde (Niedersachsen) und Gundremmingen (Bayern) sowie an der Uranfabrik Gronau (NRW) Demonstrationen statt.

Aufruf | Materialien bestellen | Download | Trägerkreis | Links

Redebeitrag zu Fukushima zum Nachhören

Weiterlesen: Rückblick zum Sonntagsspaziergang am 3. Februar"Fukushima strahlt" war das Thema des ersten Sonntagsspaziergang in diesem Jahr. In einem ausführlichen Redebeitrag informierte Jörg Schmid von der IPPNW Stuttgart über die unverändert ktitische Situation in Fukushima und über die zu erwartenden gesundheitlichen Auswirkungen für die Bevölkerung. Den Redebeitrag könnt Ihr im Artikel nachhören.

Der nächste Sonntagsspaziergang findet am 07. April statt (Im März ist aufgrund der Demo am 9.3. kein Sonntagsspaziergang).

03. Februar | Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim

Weiterlesen: Fukushima strahlt"Fukushima strahlt" ist das Thema des ersten Sonntagsspaziergang in diesem Jahr. Knapp zwei Jahre nach der Katastrophe und im Vorfeld der Demonstrationen am 09. März richten wir den Blick auf die aktuelle Situation. Sowohl auf die Folgen und drohenden Gefahren der Katastrophe in Japan, als auch auf nötige Konsequenzen der Energiepolitik hierzulande.
Natürlich erhaltet ihr an diesem Tag vor Ort auch Mobilisierungsmaterial für die kommenden Aktionen.
Herzliche Einladung!

03.02. / 14:00 Uhr / Parkplatz "Schöne Aussicht" oberhalb des AKW

27 Jahre Tschernobyl - 2 Jahre Fukushima - Veranstaltungen

Weiterlesen: Atomkraft? Nein Danke!Die Atomkatastrophe von Fukushima jährt sich am 11.März zum zweiten Mal. Von den zerstörten Reaktoren und von den immer noch dort gelagerten Brennelementen geht unvermindert eine sehr große Gefahr aus. Die Folgen eines erneuten starken Erbebens sind nicht abzuschätzen und können den bisherigen Schaden übersteigen.

Atomenergie ist nicht beherrschbar. Fukushima mahnt - wie die Havarien von Majak, Harrisburg oder Tschernobyl - zum Handeln. Nachdem in Folge der Katastrophe in der BRD acht AKWs vom Netz genommen wurden, bläst inzwischen der regenerativen und erneuerbaren Energiewende ein heftiger Gegenwind ins Gesicht, für den die Medien, die Politik und die vier großen Energiekonzerne verantwortlich sind.

Aufruf zur Unterstützung der Fukushima-Aktion 2013

Weiterlesen: Neckarwestheim: Fukushima-Aktion 2013Liebe Atomkraftgener/innen, wir rufen Euch zur Unterstützung der Fukushima-Aktion 2013 auf! Diese wird bundesweit an mehreren Standorten von Atomanlagen am Samstag, den 09.03.13, stattfinden.
In Baden-Württemberg wird der Schwerpunkt auf der Demonstration und Kundgebung in Neckarwestheim liegen und ab 13.00 Uhr in  Kirchheim/Neckar (Bahnhof) beginnen.  Die Aktion wird unter dem Motto: "Fukushima mahnt - jetzt handeln!" von einem landesweiten Trägerkreis durchgeführt.
Mitglieder im Trägerkreis sind der BUND Landesverband Baden-Württemberg, der Bund der Bürgerinitiativen Mittlerer Neckar, das Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim, das Aktionsbündnis Energiewende Heilbronn, der Verein Kommunale Stadtwerke Stuttgart, das Wasserforum Stuttgart, die BI AntiAtom Ludwigsburg und die Aktion Strom ohne Atom Stuttgart.
Den Aufruf zur Demonstration findet Ihr am Ende des Artikels.

Für ein solidarisches und kämpferisches Anti-Atom-Jahr 2013!

Wir wünschen Euch erholsame und schöne Tage zum Jahreswechsel und freuen uns auf erfolgreiche Aktivitäten und Aktionen mit Euch im kommenden Jahr!

Rede beim Sonntagsspaziergang Neckarwestheim am 2. Dez. 2012

Weiterlesen: Die INSM und die EnergiewendeEine Reise nach Berlin ist immer interessant. Kürzlich nahm ich dort an einer Stadtführung der etwas anderen Art teil. Mit LobbyControl durch das Regierungsviertel. Seither ist für mich greifbarer geworden, warum die deutsche Politik so ist, wie sie ist.

Nur wenige Meter vom Bahnhof Friedrichstraße findet sich in Edelstahl-Design das Namensschild der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft in einem repräsentativen Büroneubau. Nach dieser ersten Begegnung gerät die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft nun immer häufiger auf meinen Radarschirm. Ganz aktuell zeigt sie sich als eine der größten Propagandamaschinen gegen die Energiewende.

„Hilfe! Die Energiewende wird unbezahlbar" lässt sie in einer großen Kampagne mittels Zeitungsanzeigen und Plakaten verbreiten. Als Motiv wird bspw. die Figur aus Edvard Munchs berühmtem Bild „Der Schrei" über eine Steckdose skizziert.

Rückblick zum Sonntagsspaziergang am 02.12.

Weiterlesen: Sonne & Wind – regenerative Sprünge 2012Beim letzten Anti-AKW-Sonntagsspaziergang in diesem Jahr ging es bei nasskaltem Wetter um die Entwicklung der regenerativen Energien. Wind an Land und vor allen Dingen die Fotovoltaik haben in diesem Jahr zu einem weiteren großen Sprung bei der regenerativen Stromproduktion geführt. Bereits über 25% des verbrauchten Stroms werden so erzeugt.
Das Windrad in Ingersheim und viele weitere neue Anlagen lassen grüßen. In den Konzernzentralen der bisherigen Energiemonopolen geht die Angst vor der dezentralen Energiewende um. Fieberhaft versuchten sie das ganze Jahr über mit ihren politischen Helfern die weitere rasche, dezentrale Energiewende auszubremsen.