Offener Brief der Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen

Weiterlesen: Greenpeace hilft Atomindustrie aus der PatscheLiebe Freund_innen und Atomkraftgegner_innen, wir alle haben von Greenpeace Deutschland den Link zu einem Greenpeace-Video erhalten, mit der Bitte dieses weiterzuverbreiten und zu bewerben.
Wir möchten euch bitten, davon Abstand zu nehmen.

In dem Video und in der Öffentlichkeitsarbeit befürwortet Greenpeace mittlerweile Castortransporte und möchte diese nur nicht nach Gorleben sondern stattdessen in das Zwischenlager in Philippsburg transportiert wissen. Greenpeace hat dazu eine Studie erstellen lassen, welche Philippsburg mit Gorleben vergleicht und zu dem Schluß kommt, dass der kürzere Transportweg, die fehlende Umladung auf LKW und ein Kerosinableitungssystem für Philippsburg sprechen.

Atomausstieg sieht anders aus!
Castor stoppen!
"Egal wo er lang fährt - wir sind schon da!"

Weiterlesen: Castor-Südblockade 2011Auch der 13. Castortransport nach Gorleben wird bereits im Süden gebührend empfangen werden.

Der Count-Down für die Castor-Südblockade 2011 läüft! Alle, die es nicht in Wendland schaffen, laden wir ganz herzlich ein, sich an den Aktionen im dt.-französischen Grenzgebiet zu beteiligen!

Die diesjährige Südblockade steht unter dem Motto:
"Hase & Igel: Egal wo er lang fährt - wir sind schon da!"

Mit der Abfahrt des Castors in Valognes wird aktuell ab Mittwoch, 23.11. gerechnet. Die AKW-GegnerInnen im Südwesten wollen den Castor auf seinem Weg nach Gorleben aufhalten - mit einem flexiblen Konzept. Beteiligt Euch - Jetzt seid ihr "am Zug"!

Alle Infos hier: www.castor-suedblockade.de

Achtung: Südblockade-Termin bereits Donnerstag, 24.11.:
"Der Castor kommt früher? Die Igel sind trotzdem schon da!"

Verhandlung wegen Einträgen in die "AD/PMK – Arbeitsdatei politisch motivierte Kriminalität"

Weiterlesen: Rechtwidrige Speicherungen von Daten durch das LKAVor dem Verwaltungsgericht Stuttgart fand am 4.10. der erste Klagetermin wegen der rechtswidrigen Speicherung von Personendaten in der politischen Straftäterdatei "AD/PMK – Arbeitsdatei politisch motivierte Kriminalität" durch das LKA statt.

Ein Atomkraftgegner im Aktionsbündnis hatte gegen die verweigerte Datenauskunft und zu Unrecht vorgenommenen Datenspeicherungen in der politischen Straftäterdatei geklagt - war er doch noch nie wegen einer Straftat verurteilt worden.

Ein Urteil erging bei diesem Gerichtstermin noch nicht.

Im Artikel findet Ihr zwei ausführliche Presse-Berichte zur Verhandlung. Hier im Rückblick die Ankündigung zum Termin.

Weiterlesen: Presseerklärung der bundesweiten Herbstkonferenz...Von Freitag, dem 30. September – Sonntag, den 02. Oktober haben sich in Göttingen AKW-GegnerInnen aus dem ganzen Bundesgebiet zur ihrer Herbstkonferenz getroffen und die nachfolgende Erklärung verabschiedet, die am Sonntag um 15.00 Uhr bei den Aktionen am AKW Grohnde der Presse vorgestellt wurde.

Dienstag, 04.10.11, Verwaltungsgericht Stuttgart

Weiterlesen: Rechtswidrige Datenspeicherungen durch das LKAEin Atomkraftgegner hatte durch Zufall erfahren, dass er in der politischen Straftäterdatei AD/PMK – Arbeitsdatei politisch motivierte Kriminalität abgespeichert ist. Deshalb verlangte er von den zuständigen Polizeibehörden und dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg Auskunft über die gespeicherten Daten. Diese wurde ihm jedoch mit dem Hinweis auf die „Brisanz der Daten und die Gefährlichkeit seiner Person“ verweigert. Dagegen hat er jeweils Widerspruch eingelegt und den Landesdatenschutzbeauftragen eingeschaltet. Der bekam wiederum nach Akteneinsicht vom LKA-Baden-Württemberg auch einen Maulkorb verpasst.

Weder zufrieden noch befriedet!

Weiterlesen: „Operation Atomausstieg“Der „Pseudo“-Ausstieg entpuppt sich so nicht nur als verantwortungslos und unzureichend bezüglich des Weiterbetriebs atomarer Anlagen, sondern als Modernisierungs- und Beschleunigungsinstrument im Sinne einer gewollten Ökologisierung kapitalistischer Energiepolitik.

(Ein Text für die Anti-AKW-Bundeskonferenz von Dr. Michael Wilk, AKU Wiesbaden)  

EnBW: Nein - Danke!
Bürgereigene, dezentrale Energieversorgung: Ja - Unbedingt!

Weiterlesen: 2.10.: Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim Der grüne Umweltminister schwenkt auf einen EnBW-Kurs um: Er forderte kürzlich die Kommunen auf, die Zusammenarbeit mit der EnBW weiterzuführen und die Energieversorgung nicht in die eigenen Hände zu nehmen. Baden-Württemberg ist durch den Mappus-Deal einer der EnBW-Hauptaktionäre geworden – daher weht also der neue Wind!

Wir dagegen sagen: Keine Zusammenarbeit mit dem EnBW-Atomstrom-Konzern: Die EnBW ist zu 17,5 % am ältesten französischem AKW in Fessenheim beteiligt – das AKW liegt im erdbebengefährdeten Oberrheingraben und dürfte nach dt. Sicherheitsbestimmungen wegen zahlreicher Mängel längst nicht mehr am Netz sein. Und die EnBW-Anlagen Philippsburg 2 und Neckarwestheim 2 laufen weiter und gefährden unsere Gesundheit.

Schluss mit der rein profitorientierten Stromerzeugung auf Kosten und Risiko von Mensch und Umwelt!

EnBW: Raus aus Fessenheim! Abschalten!
AKW Neckarwestheim 2 und Philippsburg 2: Abschalten!

06. November - Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim

Weiterlesen: never ending story... - Atommüll - wie weiter?- Ungebremste Atommüll-Produktion
- Wiederaufarbeitung
- Castor La Hague-Gorleben / Südblockade 2011
- Endlagersuche in Baden-Württemberg

... so die Themen unseres November-Anti-Atom-Protestspaziergangs zum AKW Neckarwestheim.
Wir laden herzlich zur Teilnahme ein!

Sofortige Stilllegung aller Atomanlagen!
Energiewende jetzt!

"Neckarwestheim - Eine Atom-Gemeinde steigt langsam aus"

Weiterlesen: Neckarwestheim im TV

Mitschnitt der Sendung (Phoenix, 15.08.).


 
 


Demonstration "Atomaustieg sieht anders aus - Stilllegung jetzt!"

Weiterlesen: Mehr als 600 AKW-GegnerInnen demonstrierten am 13. August am AKW Neckarwestheim für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen. In Sichtweite zum AKW Neckarwestheim 2 wurde in Redebeiträgen die Mogelpackung "Atomausstieg" der Bundesregierung / der politischen Vier-Parteien-Koalistion heftig kritisiert - insbesondere auch die Auswirkungen auf die überfällige regenerative Energiewende.
"Jeder Tag AKW-Weiterbetrieb ist ein Tag zuviel!"
Besonders eindrücklich war der Augenzeugenbericht von Tomoyuki Takada aus Japan, der über die verheerende Situation in der Region Fukushima berichtete. Sein Appell: "Nicht locker lassen!"
Stilllegung aller Atomanlagen jetzt sofort!
Dezentrale Stromversorgung zu 100% aus regenerativen Energien schnellstmöglich!


Rückblick:
Bilder | Medienberichte | Redebeiträge (audio) | Videos

Weiterlesen: Bilder - Demonstration 13.08. zu GKN 2Bilder zur Demonstration "Atomausstieg sieht anders aus! Stilllegung jetzt!" am 13.08.11 am AKW Neckarwestheim II sowie links zu weiteren Bildergalerien