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Neue abc Info-Mail vom September 2023 – bitte an alle Interessierten weiterleiten.
Informationen und Termine zu energiepolitischen Themen:
https://neckarwestheim.antiatom.net
Liebe Atomkraftgegner*innen, liebe Energiewender*innen,
heute erhaltet Ihr unsere neue Info-Mail nach der Sommerpause.
Das Thema Atom (AKWs, Rückbau, Atommüll, Lingen und Gronau) und das Thema die weitere Energiewende sind noch lange nicht erledigt. Und mit der EU-Taxonomie werden ab diesem Jahr neue Atom- und Gaskraftwerke in Europa mit Milliarden gefördert.
Wir laden Euch herzlich zu unseren weiteren Aktivitäten hier vor Ort ein!
Einladung zum nächsten Sonntagsspaziergang von uns, dem Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim, am
Sonntag, 8. Oktober um 14 Uhr
Auftakt am 8.10.23 ist um 14 Uhr auf dem Wanderparkplatz „Schöne Aussicht“ direkt neben der Kreisstraße zwischen Kirchheim und Neckarwestheim. Mit dabei sind unser Infotisch mit Flyern, Broschüren, Büchern und Aufklebern sowie der Sonntagskaffee samt Kuchen.
Wir gehen dann auf dem Radweg mit unseren Fahnen und Transparenten zu den Atomanlagen, dort findet auf dem EnBW-Parkplatz vor dem Tor die Kundgebung statt.
Unsere Sonntagsspaziergänge unter dem Motto“ Info und Protest“ machen wir in diesem und im nächsten Jahr (in reduzierter Anzahl) weiter. Siehe hierzu unsere Postkarte dazu. Dies als Gelegenheit für Interessierte und Aktive sich zu treffen, sich auszutauschen und aktuelle Infos zu energiepolitischen Themen zu erhalten.
Filmvorführung mit anschließender Diskussion:
„Strahlendes Erbe – Atommüll sucht Endlager“
Dokumentarfilm
am Donnerstag 12. Oktober 2023 um 19:30 - 21:30 Uhr
im Demokratischen Zentrum, Wilhelmstr. 45/1, Ludwigsburg – www.demoz-lb.de
Das Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim zeigt diese Dokumentation in Zusammenarbeit mit dem Demokratischen Zentrum.
Der Dokumentarfilmer Steffen Mayer von eyeconic-works aus Berlin hat diesen TV-Dokumentarfilm für das ZDF realisiert. Der 45-Minuten Film greift sehr gut die offenen und kritischen Themen zur Lagerung von Atommüll auf. Mayer hat in verschiedenen Ländern gedreht und interviewt dabei auch Verantwortliche von Behörden und Firmen.
Der Film zeigt auch den Anti-AKW-Widerstand gegen den Betrieb von Atomanlagen und den jahrzehntelangen Widerstand gegen Gorleben.
Seit die BGE – Bundesgesellschaft für Endlagerung – den bestehenden Zeitplan aus dem Gesetz von 2017 für nicht machbar erklärt hat, ist die Frage, wie lange der hochradioaktive Atommüll in den CASTOR-Standort-Zwischenlagern bleiben soll, vollkommen offen. Die neue Zeitschiene der BGE geht jetzt bei einer „raschen“ Standortfestlegung vom Jahr 2046 aus, realistisches Szenario sei jedoch 2068. Damit werden die bisherigen Haltbarkeitskriterien der bundesweit 2000 CASTOREN in den sogenannten Zwischenlagern um viele Jahrzehnte überschritten.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Ampel-FDP und CDU/CSU fordern Rückbaustopp und Wieder- Inbetriebnahme der abgeschalteten Atomkraftwerke in Deutschland!
Die FDP hat ja bereits im letzten Jahr statt Atomausstieg und Abschalten zum 31.12.2022 die Laufzeitverlängerung im sogenannten Streckbetrieb der drei AKWs in Neckarwestheim, Isar und Lingen bis zum 15.04.23 innerhalb der Koalition durchgesetzt.
Sie bremst aktiv die rasche weitere Energiewende aus, verhindert die Verkehrswende und verwässert den Klimaschutz. Dies alles geschieht unter dem Deckmantel der „Technologieoffenheit.“
Jetzt legt sie im Schulterschluss mit CDU/CSU und der AfD nach und fordert erneut die Inbetriebnahme der stillgelegten AKWs und den Einstieg in die Atomkraft in Deutschland.
Japan leitet radioaktives Wasser aus den havarierten AKWs in Fukushima ins Meer
Seit dem 3-fachen Super-GAU in Fukushima am 11.03.2011 muss der Reaktorkern mit den hochradioaktiven Brennstäben permanent weiter gekühlt werden. Ein Ende ist nicht absehbar.
Das radioaktive Wasser wurde und wird in großen Tanks auf dem Gelände gesammelt, es sind bis jetzt über 1000 Behälter.
Nun hat die japanische Regierung dem Betreiber Tepco die Erlaubnis erteilt, das Wasser für mindestens 30 Jahre ins Meer leiten zu dürfen. Tepco spart so viel Geld und das Meer und die Fische werden mit Radioaktivität angereichert. Vor allen Dingen die Fischer protestieren seit Jahren gegen dieses Vorhaben, auch gegen die Wieder-Inbetriebnahme von stillgelegten AKWs in Japan.
Zu Fukushima und der Historie vom „Atomdorf“ in Japan, also der „Zusammenarbeit“ den Regierungen mit den Atomkonzernen haben wir im Aktionsbündnis ein Flugblatt erstellt:
Fukushima und das japanische Atomdorf
Thema Priorität für Fossile mit Gas/Öl, Flüssiggas mit bis zu 11 LNG-Terminals für 12 Milliarden Euro, Wasserstoffförderung mit 40 Milliarden Euro -
dies alles statt rasche weitere Umwelt- und kostengünstige Energiewende mit Wind und Sonne!
Hier verweisen wir auf unsere Info-Mail vom 13.06.2023. Könnt Ihr auf unserer Homepage ansehen und als Faktensammlung nachlesen.
Wenn ihr Interesse an einer Veranstaltung zum Thema AKW-Rückbau/Lagerung von Atommüll und vor allen Dingen zum aktuellen Stand der Energiewende habt, setzt Euch mit uns in Verbindung!
Wir kommen gerne mit unserem Infostand und halten einen Vortrag zu dem Thema mit anschließender Diskussion. Gerne auch als Redner zu Kundgebungen und Demonstrationen.
Gute aktuelle Buchtipps, (gibt es auch an unserem Infostand):
- Wolfgang Ehmke, das Wunder von Gorleben, Köhring Verlag, 9.80 Euro
- AUS! Ziviler Ungehorsam schaltet Deutschlands Atomkraft AUS! Belleville Verlag, 12 Euro
Info-Flyer vom Aktionsbündnis, auch zum Verteilen und Auslegen:
- Postkarte mit den weiteren Sonntagsspaziergängen
- Fukushima und das japanische Atomdorf
- Rückbau der AKWs: „Radioaktivität lässt sich nicht abschalten“
- Weg mit Kohle und Atom – Erneuerbar ist unser Strom!
Ihr könnt die Materialien kostenlos bei uns anfordern.
Beste Anti-AKW- & Energiewende-Grüße!
vom Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
https://neckarwestheim.antiatom.net
--
Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
https://neckarwestheim.antiatom.net
- Details
Neue abc Info-Mail Juni 2023 – bitte an alle Interessierten weiterleiten. Im Anhang als *.pdf
Informationen und Termine zu energiepolitischen Themen:
https://neckarwestheim.antiatom.net
Liebe Atomkraftgegner*innen, liebe Energiewender*innen,
Nächster Sonntagsspaziergang von uns, dem Aktionsbündnis, am 2. Juli um 14 Uhr
Herzliche Einladung zu unserem Sonntagsspaziergang am 2.7.2023 um 14 Uhr auf dem Wanderparkplatz „Schöne Aussicht“ direkt neben der Kreisstraße zwischen Kirchheim und Neckarwestheim!
Wir führen diesen „Sonntagsspaziergang“ als Kundgebung am Wanderparkplatz durch (ohne Spaziergang zum AKW) und informieren zum aktuellen Stand „Abschalten in Neckarwestheim“ und zu wichtigen Punkten der weiteren Energiewende. Unser Infotisch mit unseren Materialien wird wieder bereitstehen.
Unsere Sonntagsspaziergänge unter dem Motto „Info und Protest“ machen wir in diesem und im nächsten Jahr (in reduzierter Anzahl) weiter. Dies sehen wir als gute Gelegenheit für Interessierte und Aktive sich zu treffen, sich auszutauschen und aktuelle Infos zu energiepolitischen Themen zu erhalten. Denn:
Das Thema „Atom“ ist noch lange nicht vorbei:
- AKW-Rückbau in Neckarwestheim
- Standortlager: Langzeitlagerung Atommüll vollkommen ungeklärt
- Uranfabrik Gronau und Brennelementefabrik Lingen laufen weiter
- EU-Taxonomie mit grünem Label für Atom und Gas muss gekippt werden
- keine finanziellen Hilfen auf EU-Ebene für neue Atomkraftwerke
- weitere dezentrale und regenerative Energiewende jetzt
Diese und andere energiepolitische Themen werden die Inhalte bei unseren Sonntagsspaziergängen sein. Wir halten es für wichtig, sowohl das Thema „AKW-Rückbau der EnBW in Neckarwestheim“ kritisch zu begleiten, als auch weiterhin mit Kundgebungen direkt vor Ort präsent zu sein.
AKW-Aus am 15.04.2023 – die Radioaktivität lässt sich jedoch nicht abschalten!
Am 15. April wurden die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet (Lingen, Isar und Neckarwestheim). Statt Atomausstieg sofort nach Fukushima 2011 lag noch ein langer Zeitraum von 12 Jahren mit allen atomaren Risiken dazwischen.
Was bedeutet das Abschalten von Block 2 bezüglich der radioaktiven Gefährdung?
Es wird jetzt endlich kein weiterer hochradioaktiver Atommüll durch die Produktion von Atomstrom mehr entstehen. Die Gefahr eines Super-GAUs im laufenden Betrieb besteht nicht mehr. Jedoch lässt sich die Radioaktivität nicht einfach abschalten, und die strahlenden Brennelemente im Reaktorkern müssen die nächsten Jahre weiter gekühlt werden – siehe Super-GAU in Fukushima.
Und im Standort-Zwischenlager stehen in den beiden Tunnelröhren bereits 92 CASTOREN mit hochradioaktivem Atommüll. Mit den Brennelementen aus Block 2 werden es voraussichtlich 122 CASTOREN. Klar ist jetzt schon, dass diese weit über den bisher genehmigten Zeitraum von 2046 dort strahlen werden. Die Frage der Langzeitlagerung ist vollkommen ungeklärt.
Weitere dezentrale und regenerative Energiewende jetzt!
Die Ampel-Regierung hat die Zubau-Ziele an neuen Energiewende-Anlagen hochgesetzt, das ist gut so! Jedoch bleiben immer noch Hürden für die rasche weitere Energiewende bestehen, wie:
- erst bis 2027 und 2032 sollen die Flächen für neue Windräder verpflichtend bereitstehen.
- der Ausschreibungszwang für jedes Windrad/jeden Windpark bei der Bundesnetzagentur wird beibehalten. Unseres Erachtens muss dieser ersatzlos gestrichen werden.
- die Sperre mit den Jahresfristen für weitere neue Projekte bei Bürgerenergie-Anlagen, bei denen bei der ersten Anlage die Ausnahmen bei Ausschreibungen für Bürgerenergie bei Windparks bis zu 18 MW, bei PV bis 6 MW galten. Diese Sperren müssen für die weiteren Projekte wegfallen!
- neue Photovoltaik-Anlagen: weg mit der „Benachteiligung“ bei den Einspeisevergütungen bei Eigenverbrauch, und den Überschuss dann einspeisen. Diese Vergütungen sind deutlich niedriger als bei einer Volleinspeisung. Wir fordern die Anhebung dieser Vergütungen, denn Eigenverbrauch und Überschuss einspeisen ist das wichtigste Modell für den raschen weiteren Zubau der Photovoltaik.
- Planungssicherheit herstellen und über die Laufzeit von neuen Energiewende-Anlagen eine Mindest-Einspeisevergütung garantieren.
- nur Marktpreise und Direktvermarktung bieten keine Planungssicherheit für Jahrzehnte.
- die Erzeugung und die Weitergabe von Strom und Wärme an Dritte muss ohne Behinderungen unbürokratisch möglich sein, gerade auch in Mehrfamilienhäusern und Mietwohnungen.
- Quartierslösungen für die Erzeugung, Speicherung und Verteilung von Strom und Wärme ermöglichen, damit diese rasch realisiert werden können.
Praktisch führt die Ampel-Regierung mit ihrer weiteren langfristigen Förderung von Öl und Gas die fossile Bevorzugung weiter. Beim Flüssiggas sollen 12 Terminals mit Milliarden-Zuschüssen errichtet werden, dies mit 20- bis 25jährigen Verträgen! Mit einer raschen Umstellung auf Erneuerbare könnten die bisherigen Fossilen, wie das Gas aus Russland und das Öl, kurzfristig schrittweise ersetzt werden.
Warum Schwerpunkt Wasserstoff statt rasche weitere Energiewende?!
Mit der aktuellen Wasserstoff-Strategie wird eine unsinnige neue große (fossile) Infrastruktur errichtet. Dies geschieht unter Federführung der heutigen fossilen Konzerne, wo dann auch mit Gas Wasserstoff produziert werden soll. Für diese Wasserstoff-Strategie stehen 40 Milliarden Euro zur Unterstützung von Projekten/Firmen bereit. Mit der scheinheiligen Behauptung, die Erneuerbaren in Deutschland wären noch nicht so weit, soll in großem Umfang Wasserstoff importiert werden! Welch eine Augenwischerei!
Wasserstoff-Erzeugung: was ist notwendig im Vergleich zur direkten Nutzung Erneuerbarer?
Die Produktion von Wasserstoff macht nur dann Sinn, wenn „überschüssiger Strom“ aus Erneuerbaren zur Verfügung steht. Oder wenn genügend neue Anlagen dazu errichtet werden können, die jedoch im räumlichen Zusammenhang mit der Abnahme des Wasserstoffs zu Produktionszwecken stehen. Außerdem müssen große Mengen an „zusätzlichem Wasser“ zur Verfügung stehen.
Der Transport von Wasserstoff über große Entfernungen führt wegen den vielen Umwandlungsverlusten dazu, dass nur noch ein Viertel der ursprünglichen Energie zur Verfügung steht.
Wasserstoff und notwendige Umwandlungsschritte:
- sehr hoher Strombedarf
- wegen der Umwandlungsverluste muss viel mehr an erneuerbarer Energie erzeugt werden, als bei ihrer direkten Nutzung
- hoher Bedarf an Wasser mit Aufbereitung
- große/viele Anlagen mit Elektrolyseuren und Verdichtern sind notwendig
- Anlagen für die Kühlung auf minus 253 Grad Celsius zum Verflüssigen
- Häfen/Transport bei minus 253 Grad Celsius
- Häfen Ankunft/Rückwandlung und weiterer Transport mit Pipelines oder LKWs
- H2-Verteilung über Tankstellen usw.
Es soll nicht nur aus Norwegen, Kasachstan und Kanada Wasserstoff bezogen werden, sondern auch aus einigen afrikanischen Ländern, wie dem Senegal, Nigeria, Namibia, dem Kongo und Angola.
Für die Produktion von Wasserstoff sind große Mengen an Wasser notwendig. Gerade auf dem Kontinent, der von den Dürren als Folge des Klimawandels seit Jahrzehnten am stärksten betroffen ist, ist das nicht zu vertreten. Wo über 20 Millionen Menschen inzwischen wegen den Klimaschäden als Flüchtlinge leben müssen, soll es eine neue nur Europa dienende Herrschaft der Wasserstoff-Produktion geben. Das lehnen wir ab.
Beispiel Namibia: die Bundesregierung hat unter Beteiligung von deutschen Firmen mit Namibias Regierung ein Abkommen zur Produktion von Wasserstoff abgeschlossen. Dieser soll dort viel günstiger als in Deutschland/Europa produziert werden. Das Projekt hat ein Investitions-Volumen von 10 Milliarden Dollar, dies entspricht dem jährlichen Bruttoinlandsprodukt von Namibia.
Errichtet werden soll eine der größten Wasserstoff-Anlagen weltweit. Auf einer großen Fläche sollen 600 Windräder und zwei große Photovoltaik-Parks gebaut werden. Der Strombedarf der Fabrik für die Elektrolyse liegt bei jährlich 7000 Megawatt, derzeit verbraucht Namibia 600 MW jährlich.
Zur Deckung des hohen Wasserbedarfs wird an der Küste eine große Meerwasser-Entsalzungsanlage gebaut, mit Pipelines zur Elektrolysefabrik. Es sollen jährlich 2 Millionen Tonnen Wasserstoff produziert werden. Für den Export wird der größte Teil davon in Ammoniak umgewandelt und so zusammen mit dem Wasserstoff nach Deutschland verschifft.
Gelockt wird Namibia mit Verdienstmöglichkeiten und bis zu 3000 Arbeitsplätzen durch die Anlagen. Namibia ist dünn besiedelt und hat nur 2,6 Millionen Einwohner. In der Nähe der neuen Fabrik liegt der Ort Lüderitz, wo die deutsche Kolonialherrschaft ihre Lager hatte und 100.000 Herero und Nama ermordet wurden.
Problem Erzeugung, Umwandlung und Transport von Wasserstoff
Bei einem Bezug von Wasserstoff über lange Strecken aus fernen Ländern gibt es die obigen 7 Umwandlungsschritte mit den jeweiligen Energie-Verlusten, so dass dann nur noch ein Viertel der ursprünglichen Energie zur Verfügung steht.
Deshalb geht es bei der Energiewende immer um die direkte Nutzung von Strom und Wärme aus Erneuerbaren, die keine Umwandlungskaskade benötigen. Erneuerbarer Windstrom kann direkt ohne Umwandlungsverluste genutzt werden.
Photovoltaik wird an den Anlagen von Gleich- in Wechselstrom umgewandelt und kann sofort ohne Verluste genutzt werden, benötigt nur Niederspannungs-/Verteilnetze und keine Hochspannungsleitungen. Photovoltaik wird immer klimafreundlich dezentral erzeugt und genutzt.
Politischer Gegenwind: die dezentrale und erneuerbare Energiewende führt zu neuen Besitz- und Produktionsverhältnissen bei Erzeugung, Speicherung und Verteilung. Sie wird vorwiegend auf regionaler Ebene geplant und umgesetzt und überregional eingebunden. Hauptakteure sind alle Bürger*innen, die sich engagieren und vor allen Dingen Stadtwerke und zukünftig auch die Industrie, die das Ganze anregen und realisieren.
Dies geht nur ohne die heutigen fossilen Konzerne, die wieder mit neuen Monopolstrukturen und politischer Unterstützung versuchen, die dezentrale Klima- und Energiewende zu ihren Gunsten auszubremsen!
Weitere Planungen von uns:
- ein Sonntagsspaziergang am 8. Oktober wieder um 14 Uhr Wanderparkplatz „Schöne Aussicht“
- Filmveranstaltung mit anschließender Diskussion am Donnerstag, 12.10.23 um 19.30 Uhr, im Demokratischen Zentrum in Ludwigsburg mit einer Dokumentation „Stand Langzeitlagerung von Atommüll“
Infos zu allen Terminen folgen auf unserer Homepage.
Aktuelle Buchtipps:
- Wolfgang Ehmke, das Wunder von Gorleben, Köhring Verlag, 9.80 Euro
- AUS! Ziviler Ungehorsam schaltet Deutschlands Atomkraft AUS! Belleville Verlag, 12 Euro
- Einfach mal abschalten und dann? Geschichte der dt. Atomkraft und ihr Erbe, Oekom Verlag, 34 Euro
Spendenkonto
Wir haben eine neue Kontoverbindung für Spenden.
Neckarwestheim Anti-Atom:
IBAN: DE 62 4306 0967 7042 6621 01
BIC: GENODEM1GLS
GLS Gemeinschaftsbank eG Bochum
Zur Info: da wir als Aktionsbündnis in keiner Rechtsform organisiert sind, können wir keine Spendenbescheinigungen ausstellen. Danke für Eure Unterstützung unserer Arbeit.
Beste Anti-AKW- & Energiewende-Grüße
vom Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
https://neckarwestheim.antiatom.net
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Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
https://neckarwestheim.antiatom.net
Twitter: twitter.com/abc_nwh/
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AKW Neckarwestheim: Abschalt-Kundgebung wie geplant auf dem EnBW-Parkplatz am Tor 1
Liebe Atomkraftgegner*innen, Liebe Energiewender*innen
unsere Abschalt-Kundgebung am Samstag, 15.04. ab 13 Uhr können wir - wie in der Vergangenheit auch - auf dem Parkplatz der EnBW vor dem Tor 1 abhalten. Wir haben gestern den Versammlungsbescheid erhalten. Die ursprünglich angekündigten Einschränkungen für unsere Versammlung sind so nicht mehr enthalten. Deshalb können wir das „Abschaltfest“ mit unserem politischen und kulturellen Programm auf dem Parkplatz vor dem AKW durchführen.
Weiterlesen: [abc] AKW Neckarwestheim: Abschalt-Kundgebung...
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in der Folge schicken wir Euch heute Informationen und Termine zu folgenden energiepolitischen Themen:
- Einladung zum Abschaltfest & Protest am 15.04.2023
- Abschaltfest am AKW-Neckarwestheim: Verbots-Behinderungen durch die EnBW
- EU-Taxonomie mit „grünem Label“ für Atom und Gas
- Gesetz zur Errichtung eines Langzeitlagers für hochradioaktiven Atommüll
Weiterlesen: [abc] Aktionsbündnis-Info-Mail: Abschaltfest &...
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Informationen und Termine zu energiepolitischen Themen:
https://neckarwestheim.antiatom.net
Liebe Atomkraftgegner*innen, liebe Energiewender*innen,
Fukushima mahnt - Schluss mit Atom!
Energiewende jetzt - weltweit!
… ist das Motto der Demonstration jetzt am Samstag, dem 11.03.23. Es ist der 12. Fukushima-Jahrestag. Auftakt ist um 13 Uhr am Bahnhof in Kirchheim am Neckar. Die Demo führt zu den Atomanlagen, wo dann die Kundgebung mit Redebeiträgen, Musik, Info- und Versorgungsständen stattfinden wird.
Vormerken, weitersagen und kommen!
Alle Informationen zum Programm unter www.endlich-abschalten.de
Der Block 2 des Atomkraftwerks in Neckarwestheim soll noch bis zum 15.04.23 im sogenannten Streckbetrieb - also mit verminderter Leistung - weiterlaufen und seinen gefährlichen Atomstrom produzieren.
Ebenso die beiden AKWs Emsland in Lingen und Isar 2 in Ohu.
Am Samstag, den 15. April plant der Trägerkreis „endlich-abschalten“ ein großes Abschalt-Fest direkt auf dem Parkplatz am Atomkraftwerk Neckarwestheim. Von 13:00 bis 16:00 Uhr gibt es dort Redebeiträge, Interviews, Musik und Kabarett. Vor Ort findet Ihr auch Info- und Versorgungsstände. Bitte merkt Euch den Termin vor! Bei weiteren Laufzeitverlängerungen widmen wir die Veranstaltung um zur Protest-Kundgebung!
Bereits am Freitag, den 14.04. findet um 19,30 Uhr im Demokratischen Zentrum in Ludwigsburg eine Lesung /Gespräch mit Wolfgang Ehmke statt. Er stellt sein Buch „Das Wunder von Gorleben“ sowie das Buch „Ziviler Ungehorsam schaltet Deutschlands Atomkraft AUS!“ vor. Wolfgang Ehmke ist der jahrzehntelange Pressesprecher der BI Lüchow-Dannenberg in Gorleben.
Weiterlesen: Info-Mail des Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand...
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Liebe Atomkraftgegner*innen,
in der Folge schicken wir Euch vom Demo-Bündnis Informationen zur diesjährigen Demo am Fukushima-Jahrestag zum AKW Neckarwestheim am Samstag, 11. März.
Flyer und Plakate könnt Ihr übrigens bei unserem Sonntagsspaziergang am 5. Februar erhalten!
Bündnis Fukushima – Neckarwestheim
www.endlich-abschalten.de
Im Januar 2023
Fukushima - Demo am 11. März 2023 zum AKW-Neckarwestheim
Fukushima mahnt – Schluss mit Atom! Energiewende jetzt - weltweit!
Demo am Samstag, 11.03.23, Beginn 13:00 Uhr am Bhf. Kirchheim/N.
Veranstalter*innen:
Bündnis Fukushima-Neckarwestheim - www.endlich-abschalten.de
Liebe Freundinnen und Freunde,
mit dieser Mail informieren wir Euch über unsere Fukushima-Demonstration am 11.03.23, dem 12. Jahrestag des Super-GAU!
Leitet diese Mail an alle Interessierten weiter! Gerne senden wir Info-Material zum Auslegen und verteilen zu. Dazu rasch unsere Flyer und Plakate bestellen. Wir versenden kostenlos, freuen uns jedoch über eine Spende.
Am 11. März 2011 war der dreifache Super-GAU in Fukushima
Bis heute sind die strahlenden Reaktoren eine Gefahr für Umwelt und Gesundheit, täglich tritt weitere Radioaktivität aus. Die japani-sche Regierung und der Betreiber TEPCO beginnen jetzt eine unverantwortliche Verklappung von radioaktiv-kontaminiertem Kühlwasser aus den über 1000 Tanks auf dem Betriebsgelände in den Pazifik durchführen. Wir lehnen dieses unverantwortliche Vorgehen ab!
Schluss mit Atom! Energiewende jetzt - weltweit!
Mit den Laufzeitverlängerungen für die letzten drei AKWs bis zum 15.04.23 wurde von der Ampel-Regierung die Tür weit aufge-macht für einen AKW-Weiterbetrieb über mehrere Jahre. Dies lehnen wir ab, Atomausstieg jetzt!
Seit Putins Krieg gegen die Ukraine sind viele der angekündigten Vorhaben der Regierung „zerstoben“. Es rächt sich bitter, dass die Energiewende seit vielen Jahren politisch ausgebremst wurde. Wir fordern ein Sofortprogramm zur raschen weiteren Energiewen-de, auch Investitionen vom Bund und den Ländern in Erneuerbare. So können kurzfristig fossile Energien eingespart und ersetzt werden!
Unterstützt die Mobilisierung zu unserer Fukushima- und Energiewende-Demo:
Flyer & Plakate auslegen, aufhängen und verteilen!
Wir haben einen Aufruf-Flyer A5 und Plakate A3 + A2 – siehe Homepage, kostenloser Versand – wir freuen uns über eine Spende!
- Bestellungen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- Flyer und Plakate sind auch hinterlegt:
Stuttgart: vor der SÖS/Linke-Geschäftsstelle im Rathaus,
Heilbronn: BUND Regionalgeschäftsstelle, Lixstraße 10, Heilbronn, Tel. 07131- 772058
Abholung Freitag-Vormittag oder nach tel. Absprache:
Danke für die Unterstützung und Mobilisierung!
Wir bitten Sie/Euch, als Gruppe oder Organisation Unterstützer*in dieser Demo zu werden!
Diesbezüglich freuen wir uns über eine kurze Mail und eine Spende. Für kleine Gruppen wenn möglich in Höhe von 50 €, für über-regionale Initiativen und Verbände eine Spende von 200 €.
Alle unterstützenden Gruppen, Initiativen und Verbände führen wir auf unserer Demo-Homepage endlich-abschalten.de nach Spendeneingang mit Logo und Verlinkung auf. Hierzu bitten wir Euch um Zusendung Eures Logos an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Unsere Bankverbindung für Spenden, auch zur Durchführung der Demo:
BBMN e.V. (Bund der Bürgerinitiativen Mittlerer Neckar)
VR Bank Ludwigsburg eG
IBAN DE04 6049 1430 0471 7900 01
BIC GENODES1VBB - Stichwort „Abschalt-Demo“
Die Spenden sind steuerlich absetzbar.
Kontakt:
Unsere E-Mail-Adresse lautet Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Eine Kontaktaufnahme zu den Initiativen im Demo-Bündnis direkt ist natürlich genauso möglich.
Weitere Infos folgen auf unserer Homepage via www.endlich-abschalten.de
Mit freundlichen Grüßen
vom Bündnis Fukushima-Neckarwestheim
Aktion Strom ohne Atom Stuttgart
Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Aktionsbündnis Energiewende Heilbronn
BBMN e.V. (Bund der Bürgerinitiativen Mittlerer Neckar)
BI Anti-Atom Ludwigsburg
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Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
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Jahresrückblick des Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
(17.12.2022) Vor einem Jahr startete die neue Ampel-Regierung von SPD, Grünen und der FDP mit einem Koalitionsvertrag, der das Motto hatte: „mehr Fortschritt wagen“. Energiepolitisch sollte ein neuer Kurs eingeschlagen werden, indem die Energiewende stark beschleunigt und am Atomausstieg festgehalten wird.
Seit Putins Krieg gegen die Ukraine sind viele der im Koalitionsvertrag angekündigten Vorhaben und Ziele der Regierung „zerstoben“. Es rächt sich bitter, dass die längst mögliche Energiewende seit vielen Jahren politisch ausgebremst und stattdessen die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas noch erhöht wurde.
Und jetzt? Statt mit den klimafreundlichen und kostengünstigeren erneuerbaren Energien erst recht voll durchzustarten, wird von der Ampel-Regierung und dem grünen Wirtschaftsminister in Europa und weltweit nach neuen fossilen Lieferanten gesucht. Die fehlenden russischen Öl- und Gaslieferungen sollen in vollem Umfang mit Abnahmezusagen für mindestens 20 Jahre ersetzt werden. Dieses Vorgehen verhindert eine rasche weitere Energiewende, verhindert das Einhalten der Klimaziele.