Erster Jahrestag des „Atomausstiegs“ in Deutschland

Weiterlesen: 15. April - Jahrestag des unvollendeten...Der 15. April 2024 ist der erste Jahrestag des „Atomausstiegs“ in Deutschland. Vor einem Jahr wurden die letzten drei Atomkraftwerke, auch Neckarwestheim 2 abgeschaltet.
Dies war und ist ein großer Erfolg der Anti-AKW-Bewegung, denn das Abschalten wurde durch den jahrzehntelangen Widerstand gegen den Betrieb der AKWs und der Produktion von weiterem hochradioaktivem Atommüll erreicht.
Doch das Thema Atom und weitere Energiewende sind noch lange nicht vorbei!

NIE WIEDER IST JETZT!

Weiterlesen: Bündnis gegen Rechts LudwigsburgDas Bündnis gegen Rechts Ludwigsburg hat sich als zivilgesellschaftlicher Zusammenschluss im Februar gegründet. Es besteht aus Gruppen und Organisationen und aktiven Einzelpersonen. Als Unterstützer sind dabei der Arbeitskreis Asyl Ludwigsburg, Fridays for Future Ludwigsburg, Demokratisches Zentrum, VVN/BdA, Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand und Antifa Ludwigsburg. Wir laden dazu ein, bei unseren Aktiven-Treffen mitzumachen oder als Unterstützer dabei zu sein.
Am Freitag, 12.04.24 findet um 16 Uhr eine Demo gegen Rechts von Fridays for Future - LB statt. Start ist auf dem Marktplatz um 16 Uhr, Ziel ist der Rathausplatz; dort dann ab 17 Uhr die Kundgebung vom Bündnis gegen Rechts.
Am Mittwoch, 08.05.24 findet dann um 17 Uhr die nächste Kundgebung vom Bündnis gegen Rechts auf dem Rathausplatz statt. Dieser Tag  ist der Tag der Befreiung vom Faschismus.
Im Artikel findet Ihr den aktualisierten Flyer des Bündnis, den Ihr ab sofort zum auslegen und verteilen auch bei uns im Aktionsbündnis erhalten könnt.

Bündnis gegen Rechts Ludwigsburg | Aufruf | Kundgebung Do., 21.03.

Weiterlesen: Nie wieder ist jetztDas Ludwigsburger Bündnis gegen Rechts ist ein zivilgesellschaftlicher Zusammenschluss von Gruppen, Organisationen und Einzelpersonen. Das Ziel unseres Bündnisses ist das gemeinsame Einstehen für Menschenrechte, Menschenwürde, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Wir respektieren und verteidigen die Vielfalt in unserer Gesellschaft. Seit ihrer Gründung ist Ludwigsburg eine Stadt der Zu- und Einwanderung, wie viele Orte bis heute.

Wir wenden uns gegen den demokratiefeindlichen Rechtsruck in Form von Ausgrenzung und Hetze gegenüber Migranten*innen, der Gefahr von faschistischen Tendenzen durch die AfD und alle rechtsradikalen und völkischen Positionen. Wir lehnen jede Form von Demokratiefeindlichkeit, Diskriminierung, Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Faschismus ab.

Sammeleinwendungen gegen den Ausbau der Brennelemente-Fabrik Lingen

Weiterlesen: Keine Erweiterung der Brennelemente-Fabrik Lingen!Das öffentliche Beteiligungsverfahren zur Erweiterung der Brennelementfabrik Lingen in Kooperation mit der russischen Atombehörde Rosatom hat begonnen! Die Antragsunterlagen der Betreiberfirma ANF/Framatome können bis zum 3. März 2024 hier eingesehen werden: https://umwelt.niedersachsen.de/brennelementfertigungsanlage_lingen
Bemerkenswert: Informationen über die dem ANF-Antrag zugrundeliegenden, hochbrisanten und öffentlich bereits vielfach kritisierten Verflechtungen mit der russischen Atombehörde Rosatom fehlen in den Unterlagen komplett. Der Elefant im Raum soll offenbar unsichtbar bleiben!
Wer Bedenken gegen die französisch-russischen Atompläne hat kann diese bis zum Ende der Frist in Form einer Einwendung äußern. Das kann man als Einzelperson für sich tun, aber es gibt auch die Möglichkeit, sich an Sammeleinwendungen zu beteiligen. Eine vom Bündnis AgiEL und SofA Münster ausformulierte Sammeleinwendung findet Ihr hier (klicken).
Ladet sie Euch gern herunter, unterschreibt, leitet sie an Freunde und Bekannte weiter, druckt sie aus, verteilt sie und schickt sie uns bis zum 26.2.2024 zurück an die auf der Einwendung angegebenen Adresse. Am 1. März werden Atomkraftgegner*innen die Einwendungen dann persönlich zum niedersächsischen Umweltministerium nach Hannover bringen.

Atom und Gas werden als „nachhaltige Energien“ eingestuft!
Investitionen in Atom & Fossile als „klimafreundlich“ gefördert!

Weiterlesen: Die Auswirkungen der neuen EU-Taxonomie ab 2023

(Flugblatt-download als *.pdf) Im Juli 2022 hat das EU-Parlament die neue Taxonomie ab 2023 beschlossen. Diese stellt faktisch einen großen Rückschritt beim Erreichen der Umwelt- und Klimaziele dar. Bereits jetzt hinken viele Länder – darunter die gesamte EU - hinter den gesteckten Zielen zum Klimaschutz hinterher. Die rasche, weitere Energiewende in der EU wird mit der Förderung von Investitionen in Atom- und Gaskraftwerke als „green deal“ drastisch ausgebremst werden.
Wie kam es zu dieser fatale Entwicklung in der Energiepolitik?

Rückschau Sonntagsspaziergang am 8. Oktober

Weiterlesen: Die dezentrale, regenerative Energiewende weiter...Das Thema Atom (AKWs, Rückbau, Atommüll, Lingen/Brennelemente und Gronau/Uranfabrik) ist noch lange nicht erledigt. Und die dezentrale, regenerative Energiewende muss weiter realisiert werden!
Statt der Energiewende werden mit der neuen EU-Taxonomie ab diesem Jahr Atom- und Gaskraftwerke in Europa mit Milliarden gefördert.
Auf dem Sonntagsspaziergang wurde hier zum aktuellen Stand informiert. Auch nach dem AKW-Abschalten im April 2023 werden wir zu weiteren Aktivitäten und Protestaktion hier vor Ort einladen - achtet auf Ankündigungen!
Im Artikel könnt Ihr den Kundgebungsbeitrag des heutigen Sonntagsspaziergang nachhören.

Do., 12.10.: Filmvorführung mit anschließender Diskussion

Weiterlesen: Strahlendes Erbe - Atommüll sucht Endlager Der Dokumentarfilmer Steffen Mayer von eyeconic-works aus Berlin hat diesen TV-Dokumentarfilm für das ZDF realisiert. Der 45-Minuten Film greift sehr gut die offenen und kritischen Themen zur Lagerung von Atommüll auf. Er hat in verschiedenen Ländern gedreht und interviewt dabei auch Verantwortliche von Behörden und Firmen.
Der Film zeigt auch den Anti-AKW-Widerstand gegen den Betrieb von Atomanlagen und den jahrzehntelangen Widerstand gegen Gorleben.

Einladung zum nächsten Sonntagsspaziergang am 8. Oktober

Weiterlesen: Thema Atom und weitere Energiewende: Noch lange...Das Thema Atom (AKWs, Rückbau, Atommüll, Lingen und Gronau) und das Thema die weitere Energiewende sind noch lange nicht erledigt. Und mit der EU-Taxonomie werden ab diesem Jahr neue Atom- und Gaskraftwerke in Europa mit Milliarden gefördert. Deshalb laden wir Euch weiter zu unseren Aktivitäten und Protestaktion hier vor Ort ein!
Auftakt am 8.10.23 ist um 14 Uhr auf dem Wanderparkplatz „Schöne Aussicht“ direkt neben der Kreisstraße zwischen Kirchheim und Neckarwestheim.
Mit dabei sind unser Infotisch mit Flyern, Broschüren, Büchern und Aufklebern sowie der Sonntagskaffee samt Kuchen.
Wir gehen dann auf dem Radweg mit unseren Fahnen und Transparenten zu den Atomanlagen, dort findet auf dem EnBW-Parkplatz vor dem Tor die Kundgebung statt.

Erfolgreiche Klage gegen polizeiliche Überwachung

Weiterlesen: Klage gegen präventive polizeiliche...Update 6.9.: Cecile hat beide Klagen gewonnen - ein schöner und wichtiger politischer Erfolg!

Bericht von Cecile: Kletteraktivistin gewinnt Klagen gegen Überwachung durch die Bundespolizei

Radiobeitrag bei Radio Dreyeckland:
Erfolgreiche Klage gegen Überwachung - Polizei überwachte sogar den Physiotherapie-Besuch von Cécile Lecomte

Hannover: Klage gegen präventive polizeiliche Überwachungsmaßnahmen
Am Mittwoch den 6. September 2023 werden zwei Klagen der Anti-Atom Umwelt- und Kletteraktivistin Cécile Lecomte gegen die Bundespolizei vor dem Verwaltungsgericht Hannover verhandelt. Die Verhandlung ist öffentlich. Gegenstand der Klagen sind zwei präventive Überwachungsmaßnahmen gegen die Aktivistin. Eine Ausschreibung zur präventiv-polizeilichen Fahndung über mehrere Jahre und eine rund um Uhr Überwachung anlässlich des Castortransportes nach Biblis 2020.
Eine Kundgebung ist vor dem Gerichtsgebäude Leonhardtstrasse 15 (in Hannover) auf dem Gehsteig um 10 Uhr angemeldet.
Kommt gern mit Banner gegen Überwachung und das #Polizeiproblem vorbei!

Das Aktionsbündnis ünterstützt die Klage und die Kundgebung. Solidarisch Zeichen gegen den Atom-Überwachungsstaat setzen!
Infos zur Klage beim "Eichörnchen" https://blog.eichhoernchen.fr hier.

Über die notwendige Befreiung von den Fesseln atomar-fossiler Energie ohne erneute globale Ausbeutung

Weiterlesen: Die ganz andere Energiewende(Dieser Artikel von Herbert Würth wurde zuerst in der Zeitschrift anti-atom-aktuell, Heft 304 "was zu tun bleibt", veröffentlicht)
Nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl entstanden neue Initiativen mit dem Ziel, Strom auf eine andere Art als bislang zu erzeugen: in einer dezentralen Struktur und mit Hilfe von erneuerbarer Energie. Wind und Sonne sollten Fossile und Atom überflüssig machen. Als Reaktion auf die Havarie verschaffte sich eine Idee Platz im allgemeinen Bewusstsein: "wir können auch anders". Inzwischen sind wir an einem anderen Punkt angelangt. Die Folgen des Klimawandels zwingen zu der Erkenntnis: "wir müssen ganz anders." Ohne eine rasche Befreiung von den Zwängen der atomar-fossilen Wirtschaftsweise wird das Leben für Menschen auf der Erde extrem schwer.

Rückblick 2. Juli - erster Sonntagsspaziergang nach dem Abschalten

Weiterlesen: Radioaktivität lässt sich nicht abschalten Mit Sekt und Anstoßen begann der erste Sonntagsspaziergang, bei dem beide AKW abgeschaltet waren, nicht nur für eine Revision, sondern für immer. Im Schatten der Bäume auf der schönen Aussicht ging es dann aber schnell um die großen ungelösten Probleme - wohin mit dem hochradioaktiven Abfall - in 120 Castoren - , und was geschieht mit dem ganzen „freigemessenen“ Abrissmaterial, laut EnBW bei Block 2 800.000t, beim Block 1 380.000t ?
Im zweiten Teil ging es dann um den Stand der Energiewende - was die Ampel-Regierung dazu auf den Weg gebracht hat, welche Fehler (weiter) gemacht werden. Und was es wirklich braucht um die weitere dezentrale und regenerative Energiewende rasch umzugesetzen?
Im Artikel könnt Ihr den ausführlichen Kundgebungsbeitrag nachhören. Der nächste Sonntagsspaziergang ist dann im Herbst am 8. Oktober - Termin jetzt schon vormerken.