Zusanmmenfassung der wesentlichen Kritikpunkte

Weiterlesen: Erörterungstermin und geplante...Am Dienstag, 16.06.2015, führt das Umweltministerium (UWM) in der Reblandhalle in Neckarwestheim den Erörterungstermin zu den mehr als 2500 Einwendungen durch. Es wurden inhaltlich zahlreiche grundsätzliche Kritikpunkte am geplanten Verfahren vorgebracht und die ausgelegten Unterlagen als mangelhaft kritisiert. Das UWM führt den Erörterungstermin durch, obwohl noch keine sachliche Prüfung der Einwendungen stattgefunden hat. Weitere Unterlagen sollen nicht ausgelegt werden. Die Einwender/innen sollen lediglich ihre bereits schriftlich eingereichte Kritik erneut mündlich vortragen können. So wird der Erörterungstermin zum Abriss des AKW Neckarwestheim 1 zu einer Farce. Deshalb beteiligen wir uns nicht am Erörterungstermin.

Sonntag, 14. Juni 2015: „Erörterungstermin - eine Farce!“

Weiterlesen: Juni-Sonntagsspaziergang zum GKNAm 16. Juni soll im Genehmigungsverfahren zum Abriss des GKN 1 der sogenannte Erörterungstermin stattfinden. In dem kurzen Zeitraum ab März kann keinesfalls eine echte Prüfung der vielen eingereichten Sammel- und Einzeleinwendungen erfolgt sein. Es drängt sich der Eindruck auf, dass das Umweltministerium durch die Miteigentümerschaft des Landes an der EnBW befangen ist und seiner unabhängigen Aufsichtspflicht nicht nachkommen wird. Die sogenannte Öffentlichkeitsbeteiligung ist in Wahrheit eine Farce.
Beim Sonntagsspaziergang berichten wir über unsere grundsätzliche Kritik an diesem AKW-Abriss-Verfahren und über unser weiteres Vorgehen in dieser Sache.
Herzliche Einladung!

Sonntag, 14. Juni, 14:00 Uhr - Wanderparkplatz "Schöne Aussicht" oberhalb des AKW

"Philippsburg II abschalten – Atommüll stoppen!" / Demo-Rückblick

Weiterlesen: Anti-Atom-Demonstration zum AKW Philippsburg am...Am 29. Jahrestag des Super-GAU von Tschernobyl (26.04.2015) haben über 350 Menschen in Philippsburg für den sofortigen Atomausstieg demonstriert. Die Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen werten die Zahl der Demonstranten als einen Erfolg der Anti-AKW-Bewegung. Denn dies war seit vielen Jahren die erste Demonstration in Philippsburg. Das Motto der Demonstration:
Philippsburg II abschalten – Atommüll stoppen!

Demonstration zum AKW Philippsburg am 26. April 2015 (29. Tschernobyl-Jahrestag)

Weiterlesen: Philippsburg II abschalten! Atommüll stoppen! Mehrere Anti-Atom-Initiativen aus Südwestdeutschland rufen am Tschernobyl-Jahrestag zu einer Demonstration zum Atomkraftwerk in Philippsburg auf:

Philippsburg II abschalten – Atommüll stoppen!
Sonntag, 26.04.2015, 13 Uhr – Marktplatz Philippsburg
http://philippsburg-abschalten.de

In Philippsburg zeigt sich auf mehreren Ebenen das Dilemma der deutschen Atompolitik. Der unverantwortliche Umgang mit Atommüll, die Gefährdung durch den weiteren AKW-Betrieb von Block II, die Gesundheitsrisiken mit dem geplanten AKW-Abriss von Block I führen in Philippsburg - wie überall - zu Protest und Widerstand.

 

26. April - 29. Jahrestag: Mahn- und Protestaktion am AKW Neckarwestheim

Weiterlesen: „Tschernobyl und kein Ende“Am Sonntag, den 26.April 2015, jährt sich zum 29. Mal die Atomkatastrophe von Tschernobyl.
Aus diesem Anlaß treffen wir uns auch dieses Jahr zu einer Mahn- und Gedenkaktion um 19 Uhr vor dem Tor 1 (Parkplatzseite) des AKW Neckarwestheim:
„Tschernobyl und kein Ende“ - AKWs sofort abschalten!
Wir berichten über die Situation vor Ort in den seit 29 Jahren verstrahlten Gebieten.
Wir fordern das Abschalten der noch laufenden Reaktoren - hier in Neckarwestheim und anderswo!
Sonntag, 26. April 2015 | 19:00 Uhr | AKW  Neckarwestheim

24. April, Ludwigsburg - Lesung und Diskussion mit Michael Wilk

Weiterlesen: Strategische EinbindungStrategische Einbindung - Von Mediationen, Schlichtungen, Runden Tischen... Wie Protestbewegungen manipuliert werden.

Ob Flughafenerweiterungen, Kohleabbau, Bahnprojekte wie Stuttgart 21, Autobahnausbau oder Stromleitungstrassen – Proteste gegen Großprojekte nehmen zu. Offene Repression, Polizei und Justiz wirken als Durchsetzungsmethode oftmals kontraproduktiv, verstärken Unruhe und Empörung gegenüber autoritärem Regierungshandeln. Mediations-, Dialog- und Schlichtungsverfahren bieten sich als Alternative an. Die „sanften" Methoden einer Strategischen Einbindung werden immer häufiger zur Befriedung, Kanalisierung von Protest und Marginalisierung von Widerstand eingesetzt.