Aktionen gegen Urantransporte und die Atomumschlagfirma C. Steinweg

Weiterlesen: Hamburg – Strafanzeige gegen Atom-Umschlagfirma...(http://nirgendwo.info) Vor dem Amtsgericht Hamburg Harburg laufen Prozesse gegen Atomkraftgegner*innen, die sich an Aktionen gegen Urantransporte und die Atomumschlagfirma C. Steinweg, Betreiberin des Süd-West-Terminals in Hamburg, beteiligten. Über den Terminal von C. Steinweg werden zahlreiche Atomtransporte abgewickelt, die der Versorgung von Atomanlagen weltweit dienen.
Immer wieder werden bei den Urancontainern Mängel festgestellt: Beulen, abgelaufene CSC-Zertifizierung (sowas wie der TÜV eines Containers).
Nachdem sie feststellen mussten, dass selbst der Hamburger Senat über die Abwicklung dieser Transporte falsch informiert und das Gelände sich in eine Art Zwischenlager für atomare Fracht umgewandelt hatte, beschlossen Aktivist*innen, das Gelände zu inspizieren und sich selbst ein Bild von der Lage zu machen. Über 50 Urancontainer lagerten zum Teil bereits seit einem Monat auf dem Gelände.

Energiepolitischer Jahresrückblick beim Dezember-Sonntagsspaziergang

Weiterlesen: Anti-Atom-Nikolaus am AKW NeckarwestheimZeitgleich mit Aktionen an drei anderen Atom-Standorten (Gronau, Gorleben und Brokdorf) fand am 06. Dezember der letzte Sonntagsspaziergang des Jahres vor dem AKW Neckarwestheim statt. In einem ausführlichen Redebeitrag wurden regionale und überregionale Eckpunkte des Jahres zum Thema Atompolitik, Atomkonzernen und Energiewende dargestellt.
Bevor die TeilnehmerInnen ihren "Anti-Atom-Nikolaus" erhielten, beteiligten sich viele an der Aktion „Atom- und Energiepolitik: Rute aus dem Sack!" in Form von am AKW-Tor angebrachten Meinungsäußerungen.
Im Artikel der Redebeitrag zum nachhören sowie einige Fotos zur Aktion. Der nächste Sonntagsspaziergang findet dann am 07. Februar 2016 statt - Termin jetzt schon vormerken!

(Gastbeitrag - Kontakt zu den AutorInnen über das Aktionsbündnis möglich)

Weiterlesen: KIT Karlsruhe - Atomforschung und das...Teil 1: Greenwashing durch Atom-Gurus?
Teil 2: Willfährige Handlanger oder verantwortliche Akteure?

Die AutorInnen, die diese Zusammenhänge aufgestellt haben, versuchen damit, die Maske einer unkontrollierten Forschungseinrichtung zu lüften. Die Beziehungen zwischen Instituten, Organisationen und Personen sind jedoch dermaßen komplex, dass sie nicht immer eindeutig zuordnen können - vielleicht lassen sich über diese Zusammenfassung weitere Zusammenhänge klären?        

06. Dezember: Sonntagsspaziergang mit energiepolitischem Jahresrückblick

Weiterlesen: „Atom- und Energiepolitik: Rute aus dem Sack!“Das Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim lädt am Nikolaustag zum letzten Sonntagsspaziergang des Jahres 2015 zum Atomkraftwerk Neckarwestheim ein. Inhaltlich geht es bei diesem Sonntagsspaziergang um einen energiepolitischen Jahresrückblick. Die wichtigsten Ereignisse werden in einem Redebeitrag zusammengefasst und erläutert. Die Teilnehmer/innen können vor dem Atomkraftwerk ihre Meinung zur Energiewende, den Atomkonzernen, der Rolle der EnBW in der Landespolitik usw. auf einer Wandzeitung darstellen.

VGH-Urteil vom 10.02.2015 zur Rechtswidrigkeit der Datenspeicherungen des LKA

Weiterlesen: Piloturteil zu LKA-Datenspeicherungen eines...(Von Herbert Würth) Mit seinem Urteil vom 10.02.2015 zur Rechtswidrigkeit der Datenspeicherungen eines Atomkraftgegners durch das Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA) hat der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim (VGH) ein Grundsatzurteil (1 S 554/13) gesprochen. Alle verhandelten Speicherungen wurden für nicht rechtmäßig erklärt. Die bisherige Bewertungspraxis von angeblichen Straftatverdächtigungen durch das LKA und der darauf basierenden Datenspeicherungen in der Straftäterdatei AD-PMK – Arbeitsdatei politisch motivierte Kriminalität und anderen Polizeidateien wurde in Frage gestellt.

Sonntagsspaziergang 01. November, 14:00 Uhr, "Schöne Aussicht"

Weiterlesen: Atomkraft und AtombombeIn Japan gingen jetzt zum ersten mal seit der Atomkatastrophe von Fukushima 2011 wieder zwei von 54 abgeschalteten Atomkraftwerke ans Netz. Der Widerstand der Bevölkerung in den lokalen Regierungsbezirken hatte die Inbetriebnahme so lange verzögert und weitere geplante Inbetriebnahmen von AKWs in Japan bis heute erfolgreich verhindert. Denn die japanische Regierung ist Teil des japanischen "Atomdorfes" von Energiekonzernen, Medien und Politik, wo mit persönlichen Vorteilen und Schmiergeldzahlungen seit Jahrzehnten eine korrupte Struktur regiert. Und genau diese Regierung hebt jetzt in verstrahlten Gebieten um Fukushima bisherige Sperrzonen auf und droht den Menschen, die berechtigt nicht wieder zurückgehen wollen, mit dem Entzug der staatlichen Unterstützung. Wir informieren auf dem Sonntagsspaziergang über die aktuelle Situation der Menschen in Japan. Über die ansteigenden gesundheitlichen Probleme und Erkrankungen durch die nach wie vor überall vorhandene und sich weiter ausbreitende radioaktive Gefährdung.