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AKW-Gefährdungsatlas der Deutschen Umweltstiftung
Eine Arbeitsgruppe der Umweltstiftung ermittelte in mehrwöchiger mühevoller Kleinarbeit die Bevölkerungszahlen in den Gefährdungsregionen der aktuell in Betrieb befindlichen deutschen Kernkraftwerke. Berücksichtigt wurde dabei die Wohnbevölkerung in einem Umkreis von jeweils 150km.
Dabei ergaben sich gefährdete Bevölkerungszahlen zwischen 5,4 Millionen (Gundremmingen) und bis zu 11,8 Millionen (Neckarwestheim). Besonders gefährdet sind die Menschen um Bremen, die im unmittelbaren Einzugsbereich von bis zu 6 AKWs leben müssen. Die so ermittelten Zahlen sind Untergrenzen, da durch einen größten anzunehmenden Unfall weit mehr Bürgerinnen und Bürger in einem mehrfach erweiterten Umkreis durch die frei gesetzten radioaktiven Strahlen betroffen sein könnten, also um ihre Gesundheit und im schlimmsten Fall um ihr Leben fürchten müssten.
Weiterlesen: Drei von vier Bundesbürgern sind unmittelbar...
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07. Februar 2010: Anti-Atom-Spaziergang zum Atomkraftwerk Neckarwestheim
Ob „Brückentechnologie“, „Klimaschützer der Woche“, „Auslaufmodell“, „Anlage auf dem aktuellen Stand der Nachrüsttechnik“ oder einfach abgeschriebener atomarer Goldesel:
Was bleibt, ist hochgiftiger und hochradioaktiver Atommüll, tödliche Strahlung und ein unbeherrschbares Risiko für Zehntausende von Jahren.
Ungeachtet aller anderen skandalösen Voraussetzungen und Bedingungen zum bzw. beim Betrieb der AKWs gebietet alleine schon der gefährliche Umgang mit der hochradioaktiven Hinterlassenschaft der AKWs deren sofortiges abschalten. Die Unmöglichkeit einer sicheren (End-) Lagerung erlaubt nur eine Konsequenz: Den sofortigen Stop der Atommüll-Produktion und die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen - weltweit!
Aus niedrigen Beweggründen sind Politik und Energiekonzerne jetzt verstärkt dabei, den Weiterbetrieb der AKWs herbeizureden. Aktiver, engagierter und kreativer Widerstand ist angesagt – auch hier am Standort Neckarwestheim. Hierzu laden wir recht herzlich ein!
Für die Zukunft, für eine menschenfreundliche und zukunftsfähige Energiewende!
Atommüll-Produktion stoppen, keine „Laufzeitverlängerungen“ – Neckarwestheim I & II stilllegen!
Jetzt!
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Strom, Gas, Wasser und Wärme in kommunale Hand!
Nur dann können wir unseren Einfluss auf die Erzeugung von umweltfreundlicher Energie geltend machen und in größerem Ausmaß Energie dezentral erzeugen.
Ein informatives und lesenswertes Statement der Initiative 100-Wasser.org, die Unterschiften sammelt für ein Bürgerbegehren in Stuttgart, mit dem Ziel, das Thema 'Rückkauf der Wasserversorgung' und 'Stadtwerke für Stuttgart' breit bekannt zu machen und somit gute Grundlagen zu schaffen einen Bürgerentscheid.
"Wir müssen einen stabilen Widerstand gegen die weitere Anwesenheit von EnBW in Stuttgart aufbauen."
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Anti-Atom-Advent vor dem AKW Neckarwestheim
Mit der Forderung der sofortigen Stilllegung der Neckarwestheimer AKWs überbrachten AKW-GegnerInnen dem GKN ihre Nikolausgeschenke - in Form von Redebeiträgen, Abschalt-Adventssternen, Störfall-Lied, Einladung zur "Katastrophen- / Störfall- Übung" oder Nikolaus-anti-EnBW-Rede mit Blockföte...
Etwa 60 Menschen beteiligten sich an diesem Anti-Atom-Spaziergang, bei anti-akw-Plätzchen, Mandarinen, Kaffee und Informationen. Der Wind blies kalt und heftig, hier im Bundesland mit der roten Laterne in puncto Windenergie.
In der Folge ein paar Fotos & Infos.
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Einwendungen einlegen bis zum 21. Dezember !
Im „Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben“ (ERAM) bei Helmstedt liegen in einem alten Salzbergwerk ca. 37.000 Kubikmeter Atommüll. Der Betreiber, das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), plant das Lager nach weiträumiger Verfüllung sang- und klanglos zu verschließen. Sicher? Für eine Million Jahre?
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"Flieger kann Katastrophe auslösen"
"Neckarwestheim - Wie sicher sind Kernkraftwerke? Keine andere Frage polarisiert so stark wie diese. Atomkraftgegner verweisen auf hohe Risiken und fordern den Ausstieg. Befürworter dieser Energieform vertrauen darauf, dass die Anlagen auch in kritischen Situationen beherrschbar sind. Die Debatte um mögliche Flugzeugabstürze und Terrorgefahren hat das Augenmerk auf die Konstruktion vor allem älterer Meiler wie GKN I gelenkt. Studien haben ergeben: Einem großen Verkehrsflugzeug würde der ältere Neckarwestheimer Block nicht standhalten. [...]"
Lesenswerter Artikel und Kommentare in der Heilbronner Stimme vom 20.11.
Weiterlesen: "Reaktorkuppel von GKN I hält Flugzeug-Absturz...
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Di., 01.12.2009, 14 Uhr, Amtsgericht Kandel (bei Landau)
Achtung: Wegen Krankheit einer der Prozessbeteiligten wird der Prozess verschoben. Sobald ein neuer Termin bekannt ist, wird er hier veröffentlicht.
Am Dienstag, 01.12.2009 findet um 14 Uhr am Amtsgericht Kandel ein Prozess gegen zwei an der Castor-Blockade beteiligten Menschen statt. Es geht dabei um die 12-Stunden-Gleisblockade in der Südpfalz vom Castor 2008. Der Vorwurf ist Nötigung.
Seid solidarisch, beteiligt Euch am Prozess und macht begleitende Aktionen!
https://www.bloXberg.blogsport.de
Weiterlesen: Prozess wegen 12stündiger Castorblockade in Berg
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06.12.: Anti-Atom-Spaziergang zum AKW Neckarwestheim
Statt Rosinen und Nüssen haben die Nikoläuse was viel besseres im Sack: AusstiegsArgumente!
Diese werden in visualisierter Form dem AKW gebracht.
Dazu gibt´s Infos, Austausch, Mandarinen und ein Anti-Atom-Nikolaus-Casting vor dem Tor 1 des AKWs.
Wo: Neckarwestheim, ab dem Parkplatz „Schöne Aussicht“
Wann: Sonntag, 06.12., 14.00 Uhr
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Im Gedenken an Sebastien Briat
Am 07. November 2004 wurde im französischen Avricourte ein 21 jähriger Aktivist, der sich aus Protest gegen die Atomindustrie an die Gleise ketten wollte, vom Castorzug überrollt und erlag seinen schweren Verletzungen. In Form eines dezentralen Aktionstags erinnert die anti-AKW-Bewegung auch an den Tod des Aktivisten, der sich gegen die menschenverachtende Atomenergie eingesetzt hat.
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Für die sofortige Stilllegung der Neckarwestheimer AKWs!
Eine unerwartet hohe Beteiligung hatte der relaunch der traditionellen Sonntagsspaziergänge zum AKW Neckarwestheim am vergangenen Sonntag. Etwa 200 Menschen aus den unterschiedlichsten Bezügen beteiligten sich - ohne dass Parteifahnen gezeigt wurden.
Nach großer Beteiligung schon an den Aktionen in der vergangenen Woche, u.a. in Stuttgart und Heilbronn ist klar: Der Weiterbetrieb vob GKN I & II wird auf verstärkten Protest stoßen! AKWs jetzt vom Netz!
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Die Herbstkonferrenz der versammelten Initiativen von AKW- und Endlagerstandorten kündigt massiven Widerstand an
Im Rahmen des Sozialforums in Deutschland kamen Anti-Atom-Initiativen aus dem gesamten Bundesgebiet im Wendland zusammen. Ebenfalls an der Diskussion beteiligten sich VertreterInnen von Anti-Kohle-Kraftwerksinitiativen und aus dem Klimabündnis, das für Kopenhagen mobilisiert. In einer gemeinsamen Abschlusserklärung halten sie fest:
Der Weiterbetrieb von Atomanlagen ist unverantwortlich.
Der Betrieb von Atomkraftwerken als permante Gefahrenquelle als auch das nicht lösbare Problem einer dauerhaft sicheren Verwahrung der produzierten Abfälle lassen nur eine Fordung zu: Sofortige Stilllegung aller Atomanlagen!
Weiterlesen: Abschlusserkärung der Anti-Atom-Konferenz: für...