Kurzinfo und Presseberichte "Strafbefehl wegen Verstoß gegen das VersG"

Weiterlesen: Kriminalisierung: Verfahren auf Kosten der... Am 29.1. fand am Landgericht Heilbronn die Berufungsverhandlung zur Aktion "Fünf vor 12" am 14.1.2007, gegen den Antrag auf Laufzeitverlängerung für GKN 1, statt. Per Strabefehl war ein im Aktionsbündnis aktiver AKW-Gegner wegen angeblichen Verstoß gegen das Versammlungsgesetz zum 100 Tagessätzen à 20 Euro verurteilt worden, weil er als Vereins-Vorsitzender des DemoZ Ludwigsburg (Kontakt und Büro-Adresse des Aktionsbündnis) für diese nicht angemeldete Kundgebung versammlungsrechtlich verantwortlich sei.

Das Verfahren wurde jetzt nach zwei Jahren vom Landgericht per Beschluss nach §153 StPO eingestellt. Die Kosten des Verfahrens sowie die Auslagen/Anwaltskosten des Beklagten trägt die Staatskasse. Alle konstruierten und erhobenen Vorwürfe in diesem Verfahren erwiesen sich vor Gericht als rechtlich
unhaltbar.

kostengünstig, klimafreundlich und sicher?

Weiterlesen: Atomkraft? - Nein Danke! Atomkraft ist kostengünstig, klimafreundlich und sicher - sagen die Atomkonzerne und ihre politischen Helfer. Ja freilich, sagen die Atomkraftgegner/innen, wenn man alle Subventionen durch den Steuerzahler, die schlechte Energieausnutzung, die unendliche Gefährdung und die Tausende von Toten durch Unfälle verschweigt.

So nicht - Keine Laufzeitverlängerungen, alle AKWs sofort abschalten!

Landgericht Heilbronn, Donnerstag 29.01.09, 9.00 Uhr

Weiterlesen: „...weil er sich an das Versammlungsgesetz...Am 14.1.07 fand eine Abschaltaktion des Aktionsbündnis vor dem AKW Neckarwestheim statt. Dazu suchte die Polizei einen Verantwortlichen und fand keinen. In Folge dessen erhielt ein AKW-Gegner im Juni 2007 einen Strafbefehl in Höhe von 100 Tagessätzen / 2000.- Euro, womit er vorbestraft wäre. Er sei als Vereins-Vorsitzender des DemoZ der versammlungsrechtlich Verantwortliche und er hafte damit automatisch auch für alle Veröffentlichungen des Aktionsbündnis (In Wirklichkeit stellt das DemoZ dem Aktionsbündnis lediglich seine Infrastruktur zur Verfügung.).
In der Hauptverhandlung am 23.11.07 wurde der konstruierte Tatvorwurf durch das Urteil bestätigt, lediglich das Strafmaß auf 60 Tagessätze „abgemildert“.
Das Verfahren ist Teil einer staatlichen Kriminalisierungskampagne gegenüber von aktiven AtomkraftgegnerInnen hier in der Region, um diese mundtot zu machen. Es wird jetzt am Landgericht Heilbronn fortgesetzt.
Wir rufen zur solidarischen Teilnahme auf.

Nein zur Verschärfung des Versammlungsgesetzes!
Demonstration am 6.Dezember in Stuttgart

Weiterlesen: Ja zum Grundrecht auf Versammlungsfreiheit!Die baden-württembergische Landesregierung will ein neues Versammlungsgesetz, das das Bürgerrecht auf Versammlungsfreiheit erheblich einschränkt. Es schafft bürokratische Hürden, sieht die Registrierung, Überwachung und Erfassung der TeilnehmerInnen vor und gibt Polizei und Behörden die Möglichkeit für willkürliche Erschwernisse, Eingriffe in die Versammlung und die Rechte der Versammelten.

Weiterlesen: Zwölfstündige Castorblockade in Berg/WörthAm Samstag,den 08.11.2008 ketteten sich drei Anti-Atom-AktivistInnen auf der Castorstrecke bei Wörth - kurz hinter der deutsch-französischen Grenze - in einem Beton-Lock-On unter den Gleisen fest. Während der 12 Stunden, die die Polizei brauchte, um die AktivistInnen aus dem Gleis zu holen, musste der Zug in Lauterbourg warten.
Diese Aktion richtete sich nicht alleine gegen Castortransporte und Atomindustrie, sondern sollte auch zur Diskussion über Aktions- und Organisationskonzepte anregen.
[ Artikel von Indymedia, Pressemitteilung und politische Erklärung zur Castorblockade ]

BI Umweltschutz bilanziert die bewegten Tage des Castorprotestes

Weiterlesen: Ran an die Atomanlagen - Gorleben vermASSELn!Einen Tag später als von der Polizei veranschlagt erreichte der 11. Castortransport nach Gorleben das Zwischenlager. Tausende AtomkraftgegnerInnen blockierten auf der Schiene und der Straße den Konvoi: In der Schlussphase verstellten Bauern in Quickborn mit 42 Schleppern die sogenannte Nordstrecke, weit über 1000 Menschen beteiligten sich an der gewaltfreien Sitzblockade vor dem atomaren Zwischenlager, 8 Personnen ketteten sich in Grippel an 2 Betonpyramiden. Es gab Aktionnen von Greenpeace und Robin-Wood vor dem Verladekran und am atomaren Zwischenlager.

Ein kurzer Rückblick

Weiterlesen: „Abschalt-Tour“ zum Atomkraftwerk NeckarwestheimAtomkraftgegner aus der Region führten am Sonntag, 19. Oktober eine „Abschalt-Tour“ zum Atomkraftwerk Neckarwestheim durch.
Die Abschalt-Tour war ein öffentlicher Spaziergang mit Stationen, an denen über die Gefahren von Uranabbau, Betrieb von Atomkraftwerken und die Atommüllproblematik informiert wurde. Am Kraftwerk schalteten die TeilnehmerInnen symbolisch das AKW Neckarwestheim ab.


Freundeskreis für Kernenergie

Weiterlesen: kl ASSE, der castor kommt!Der Ankunft des Castors einen gebührenden, ehrenvollen Empfang bereiten.

Der CASTOR ist unser Symbol für Freiheit und Fortschritt,
ist unser Symbol für Stärke und Macht,
ist unser Symbol für die Zukunftsfähigkeit unserer Heimat.


Samstag, den 8. November 2008, ab 11:00 Uhr, Wörth am Bahnhof:

Castor kommt - Du auch?

Weiterlesen: Fliegen ohne Landebahn Seit einigen Wochen tauchen in der öffentlichen Diskussion um die Nutzung der Atomanlagen vermehrt Behauptungen auf, die die Realität verdrehen oder gar komplett auf den Kopf stellen.


Wir lassen uns mit falschen
Argumenten nicht für dumm verkaufen!


http://www.anti-atom-aktuell.de/landebahn/

Für ein ganz anderes Kl!ma

Weiterlesen: Der Castor bleibt auf der Strecke! Anfang November ist es soweit:
11 Castoren mit hochradioaktivem Müll sollen von LaHague nach Gorleben transportiert werden. Dem wollen wir ein deutliches und entschiedenes Nein entgegenhalten!
Mit einer großen gemeinsamen Aktion werden wir uns einen Teil der Castorgleise aneignen - der Castor bleibt diesmal auf der Strecke – basta! Mit dieser Idee wollen wir an die Aktionserfahrungen anschließen, die in den vergangenen Jahren viele Menschen - in Heiligendamm, Hamburg und anderswo - spektrenübergreifend gesammelt haben.


Aufruf für Gorleben (ext. link, *.pdf):
Für ein ganz anderes Kl!ma
Der Castor bleibt auf der Strecke!

Stop Castor - Gorleben vermASSEln! - Demonstration 8. November - Gorleben

Weiterlesen: Atomkraft? - Nein Danke! Neue Reaktoren? Längere Laufzeiten der Atomkraftwerke?

Massiv wird die Werbetrommel pro Atom gerührt. Industrie, CDU/CSU, die „großen Vier“ Kraftwerksbetreiber E.on, RWE, EnBW und Vattenfall lassen Atomstrom zu „Ökostrom“ mutieren. Doch wir wissen: Atomkraft ist kein Klimaretter. Gerettet werden allein Extraprofi te. Atomstrom ist auch nicht billig, billig ist das Täuschungs manöver aus Politik und Wirtschaft: Nicht einmal der faule Atomkompromiss mit langen Laufzeiten aus der Ära Rot-Grün soll Bestand haben. Viele Menschen sind empört. Zu Recht!