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Landgericht Heilbronn, Donnerstag 29.01.09, 9.00 Uhr
Am 14.1.07 fand eine Abschaltaktion des Aktionsbündnis vor dem AKW Neckarwestheim statt. Dazu suchte die Polizei einen Verantwortlichen und fand keinen. In Folge dessen erhielt ein AKW-Gegner im Juni 2007 einen Strafbefehl in Höhe von 100 Tagessätzen / 2000.- Euro, womit er vorbestraft wäre. Er sei als Vereins-Vorsitzender des DemoZ der versammlungsrechtlich Verantwortliche und er hafte damit automatisch auch für alle Veröffentlichungen des Aktionsbündnis (In Wirklichkeit stellt das DemoZ dem Aktionsbündnis lediglich seine Infrastruktur zur Verfügung.).
In der Hauptverhandlung am 23.11.07 wurde der konstruierte Tatvorwurf durch das Urteil bestätigt, lediglich das Strafmaß auf 60 Tagessätze „abgemildert“.
Das Verfahren ist Teil einer staatlichen Kriminalisierungskampagne gegenüber von aktiven AtomkraftgegnerInnen hier in der Region, um diese mundtot zu machen. Es wird jetzt am Landgericht Heilbronn fortgesetzt.
Wir rufen zur solidarischen Teilnahme auf.
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Nein zur Verschärfung des Versammlungsgesetzes!
Demonstration am 6.Dezember in Stuttgart
Die baden-württembergische Landesregierung will ein neues Versammlungsgesetz, das das Bürgerrecht auf Versammlungsfreiheit erheblich einschränkt. Es schafft bürokratische Hürden, sieht die Registrierung, Überwachung und Erfassung der TeilnehmerInnen vor und gibt Polizei und Behörden die Möglichkeit für willkürliche Erschwernisse, Eingriffe in die Versammlung und die Rechte der Versammelten.
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Am Samstag,den 08.11.2008 ketteten sich drei Anti-Atom-AktivistInnen auf der Castorstrecke bei Wörth - kurz hinter der deutsch-französischen Grenze - in einem Beton-Lock-On unter den Gleisen fest. Während der 12 Stunden, die die Polizei brauchte, um die AktivistInnen aus dem Gleis zu holen, musste der Zug in Lauterbourg warten.
Diese Aktion richtete sich nicht alleine gegen Castortransporte und Atomindustrie, sondern sollte auch zur Diskussion über Aktions- und Organisationskonzepte anregen.
[ Artikel von Indymedia, Pressemitteilung und politische Erklärung zur Castorblockade ]
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BI Umweltschutz bilanziert die bewegten Tage des Castorprotestes
Einen Tag später als von der Polizei veranschlagt erreichte der 11. Castortransport nach Gorleben das Zwischenlager. Tausende AtomkraftgegnerInnen blockierten auf der Schiene und der Straße den Konvoi: In der Schlussphase verstellten Bauern in Quickborn mit 42 Schleppern die sogenannte Nordstrecke, weit über 1000 Menschen beteiligten sich an der gewaltfreien Sitzblockade vor dem atomaren Zwischenlager, 8 Personnen ketteten sich in Grippel an 2 Betonpyramiden. Es gab Aktionnen von Greenpeace und Robin-Wood vor dem Verladekran und am atomaren Zwischenlager.
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Ein kurzer Rückblick
Atomkraftgegner aus der Region führten am Sonntag, 19. Oktober eine „Abschalt-Tour“ zum Atomkraftwerk Neckarwestheim durch.
Die Abschalt-Tour war ein öffentlicher Spaziergang mit Stationen, an denen über die Gefahren von Uranabbau, Betrieb von Atomkraftwerken und die Atommüllproblematik informiert wurde. Am Kraftwerk schalteten die TeilnehmerInnen symbolisch das AKW Neckarwestheim ab.
Weiterlesen: Abschalt-Tour zum Atomkraftwerk Neckarwestheim
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Freundeskreis für Kernenergie
Der Ankunft des Castors einen gebührenden, ehrenvollen Empfang bereiten.
Der CASTOR ist unser Symbol für Freiheit und Fortschritt,
ist unser Symbol für Stärke und Macht,
ist unser Symbol für die Zukunftsfähigkeit unserer Heimat.
Samstag, den 8. November 2008, ab 11:00 Uhr, Wörth am Bahnhof:
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Für ein ganz anderes Kl!ma
Anfang November ist es soweit:
11 Castoren mit hochradioaktivem Müll sollen von LaHague nach Gorleben transportiert werden. Dem wollen wir ein deutliches und entschiedenes Nein entgegenhalten!
Mit einer großen gemeinsamen Aktion werden wir uns einen Teil der Castorgleise aneignen - der Castor bleibt diesmal auf der Strecke – basta! Mit dieser Idee wollen wir an die Aktionserfahrungen anschließen, die in den vergangenen Jahren viele Menschen - in Heiligendamm, Hamburg und anderswo - spektrenübergreifend gesammelt haben.
Aufruf für Gorleben (ext. link, *.pdf):
Für ein ganz anderes Kl!ma
Der Castor bleibt auf der Strecke!
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Stop Castor - Gorleben vermASSEln! - Demonstration 8. November - Gorleben
Neue Reaktoren? Längere Laufzeiten der Atomkraftwerke?
Massiv wird die Werbetrommel pro Atom gerührt. Industrie, CDU/CSU, die „großen Vier“ Kraftwerksbetreiber E.on, RWE, EnBW und Vattenfall lassen Atomstrom zu „Ökostrom“ mutieren. Doch wir wissen: Atomkraft ist kein Klimaretter. Gerettet werden allein Extraprofi te. Atomstrom ist auch nicht billig, billig ist das Täuschungs manöver aus Politik und Wirtschaft: Nicht einmal der faule Atomkompromiss mit langen Laufzeiten aus der Ära Rot-Grün soll Bestand haben. Viele Menschen sind empört. Zu Recht!
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Aufruf zur bundesweiten "Transportbegleitung"
Ab dem 07. November 2008 wird ein weiterer CASTOR-Transport mit hochradioaktivem Atommüll nach Gorleben erwartet. Macht bzw. beteiligt Euch an Aktionen - für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen!
"Castor-Ticker" Frankreich (incl. Aktionsorte):
https://groupes.sortirdunucleaire.org/spip.php?article982
Castor.de News-Ticker:
https://castor.de/ticker/index.html
Infotelefon Südwest: 0151 1022 3543
Der Castor-Transport soll in Baden-Württemberg die Strecke via Karlsruhe - Bietigheim - Heilbronn - Fulda fahren.
Geplante Ankunft in Wörth: Samstag, 13.30 Uhr, Abfahrt Wörth ca. 16.00 Uhr - achtet auf weitere Ankündigungen!
Weiterlesen: Castor 2008: Aufruf zu dezentralen Protestaktionen
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Sonntag, 19. Oktober 08, 14.00 Uhr Bhf Kirchheim/N.
Atomkraftgegner aus der Region werden am Sonntag, 19. Oktober eine „Abschalt-Tour“ zum Atomkraftwerk Neckarwestheim durchführen.
Die Abschalt-Tour ist ein öffentlicher Spaziergang mit Stationen, an denen über die Gefahren von Uranabbau, Betrieb von Atomkraftwerken und die Atommüllproblematik informiert wird. Am Kraftwerk angekommen, werden die Teilnehmer symbolisch das AKW Neckarwestheim abschalten.