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AKW Neckarwestheim I und II sofort stilllegen!
Am 15. April 1989 nahm das AKW Neckarwestheim II seinen kommerziellen Betrieb auf. Das in die Jahre gekommene AKW ging als letztes in der BRD ans Netz – ungeachtet all der schlimmen Erfahrungen aus der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl im April 1986.
Mit einer symbolischen Aktion brachten AKW-GegnerInnen zurück, was GKN in 20 Jahren der Bevölkerung 'geschenkt' hat - verbunden mit der Forderung, nicht nur den das AKW Neckarwestheim I "konsensgemäß" abzuschalten, sondern beide Blöcke der Atomanlage sofort stillzulegen. Dem AKW-Betreiber EnBW wurden Glückwünsche überbracht - schließlich braucht es zum Betrieb eines AKWs auch viel Glück.
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26. April, 14 Uhr: Mahnaktion am AKW Neckarwestheim, Tor 1
25. April: Demo Münster; 26. April: Kundgebung in Krümmel
In der Nacht vom 25. auf den 26. April 1986 explodierte das Atomkraftwerk Tschernobyl. Mit der Katastrophe von Tschernobyl wurden über Nacht ca. 9 Millionen Menschen in den von Radioaktivität betroffenen Regionen zu Opfern. Riesige Territorien in Weißrussland, in der Ukraine und in Russland wurden unbewohnbar, insgesamt wurden 400.000 Menschen umgesiedelt, 415 Städte und Dörfer evakuiert. Die radioaktive Wolke zog um die ganze Erde. Selbst in Deutschland erkrankten und starben Menschen aufgrund der mit der Nahrung und mit der Atemluft in den Körper aufgenommenen radioaktive Teilchen.
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"Die aktuelle Umfrage"
Internet-Umfragen sind ja in - da wollen auch wir nicht zurückstehen. Für die erste Umfrage haben wir ein dieses Jahr aktuell anstehendes Thema gewählt:
"Kann man den Atomausstieg wählen?"
Ps: Die Anzeige links ist aus dem Dezember 2001.
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Am 4. März protestierten im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche gegen den RWE - Atomkonzern und dessen AKW-Neubaupläne im bulgarischen Belene AtomkraftgegnerInnen vor der SÜWAG-Niederlassung in Ludwigsburg. SÜWAG ist ein Tochterunternehmen von RWE.
Die AKW-GegnerInnen übergaben dem SÜWAG-Niederlassungsleiter Ulrich Burr ein Protestschreiben an den RWE-Vorstand Dr. Grossmann und an den SÜWAG-Vorstand Dr. Balthasar.
(Hier ein Kurzbericht, das Protestschreiben, Fotos und zwei Presseartikel)
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"FINGERWEG von Belene!"
RWE will 1,5 Milliarden Euro in das Atomkraftwerk Belene in Bulgarien investieren. Die Sicherheitsbedenken gegen dieses Projekt sind enorm: Belene liegt in einem Erdbebengebiet. Trotzdem soll dort ein noch nirgendwo erprobter russischer Reaktortyp gebaut werden. Davor warnt selbst der ehemalige Chef der bulgarischen Atomaufsicht, Dr. Georgui Kastchiev. „Ich bin der Meinung, dass das Atomkraftwerk Belene so schnell wie möglich gestoppt werden muss. Das Projekt stellt ein nicht tolerierbares Sicherheits- und Umweltrisiko dar,“ sagt Dr. Kastchiev.
Das Aktionbündnis beteiligt sich an bundesweiten Aktionswoche vom 2.-8. März 2009. In dieser Woche jährt sich das Erdbeben in Shistov, bei dem 1977 120 Menschen umgekommen sind, nur 12 km vom Belene-Standort entfernt. In dieser Woche werden in vielen Orten Proteste zu Belene und RWE stattfinden.
Mittwoch, 04. März, 15.00h, SÜWAG/RWE, Ludwigsburg, Bismarkstraße.
Ab 15.45h Infostand in der Fußgängerzone LB, bei der Stadtkirche.
Weiterlesen: RWE: Klimakiller, Kernkraftmüller, Kassenfüller
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Kurzinfo und Presseberichte "Strafbefehl wegen Verstoß gegen das VersG"
Am 29.1. fand am Landgericht Heilbronn die Berufungsverhandlung zur Aktion "Fünf vor 12" am 14.1.2007, gegen den Antrag auf Laufzeitverlängerung für GKN 1, statt. Per Strabefehl war ein im Aktionsbündnis aktiver AKW-Gegner wegen angeblichen Verstoß gegen das Versammlungsgesetz zum 100 Tagessätzen à 20 Euro verurteilt worden, weil er als Vereins-Vorsitzender des DemoZ Ludwigsburg (Kontakt und Büro-Adresse des Aktionsbündnis) für diese nicht angemeldete Kundgebung versammlungsrechtlich verantwortlich sei.
Das Verfahren wurde jetzt nach zwei Jahren vom Landgericht per Beschluss nach §153 StPO eingestellt. Die Kosten des Verfahrens sowie die Auslagen/Anwaltskosten des Beklagten trägt die Staatskasse. Alle konstruierten und erhobenen Vorwürfe in diesem Verfahren erwiesen sich vor Gericht als rechtlich
unhaltbar.











