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28. April 2007, 13 – 17 Uhr, Akw Biblis, Parkplatz
Energie ist eines der wichtigen Themen auf dem diesjährigen G8-Gipfel in Heiligendamm vom 6.-8. Juni. Atomkraftwerke und der Neubau von Kohlekraftwerken sollen mal wieder die Probleme der Menschheit lösen. Die Regierungschefs der G8-Staaten wollen Politik für die ganze Menschheit machen, vertreten in Wahrheit aber nur die Interessen weniger.
Dagegen wehren wir uns kurz nach dem 21. Jahrestag der Tschernobylkatastrophe am Pannen- und Schrottreaktor Biblis und fordern einen Umbau der Energieversorgung in Richtung erneuerbare Energien und Dezentralisierung. Wenn ihr eine solidarische Wirtschaftsordnung wollt, in der Mensch und Umwelt im Mittelpunkt stehen, dann kommt am 28.4. nach Biblis!
mehr: demobiblis.de | Plakat: castor-stoppen.de | Flugblatt: Aufruf als *pdf
Weiterlesen: Gute Nacht, G8! - Widerstandsfest vor dem AKW...
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Demonstrationen in Frankreich am 17. März
in 5 Städten in ganz Frankreich. In Lille, Lyon, Rennes, Strasbourg and Toulouse.
Die Demonstration n Strasbourg beginnt um 13h. Wer Mitfahrgelegenheiten sucht, darf sich gerne an das Aktionsbündnis wenden!
In der Folge der Apell gegen den EPR und das Programm des Aktionstags in Strassbourg.
Mehr Infos unter www.stop-epr.org
Weiterlesen: NEIN zum EPR - JA zu Alternativen zur Atomenergie!
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Keine Laufzeitverlängerungen!
Statt gemäß dem Atomkonsens abzuschalten, hat die Energie Baden-Württemberg (EnBW) für das Atomkraftwerk GKN1 in Neckarwestheim eine Laufzeitverlängerung bis ins Jahr 2017 (!) beantragt. Ebenfalls nicht abschalten will RWE den Atomreaktor Biblis A und verlangt eine Laufzeitverlängerung bis mindestens 2011. Damit tritt genau das ein, was Atomkraftgegner bereits im Jahr 2000 beim Abschluss dieses „Atomausstieges“ gesagt haben: Dies ist eine Mogelpackung und kein Atomausstieg. Die vier Energiekonzerne EnBW, RWE, EON und Vattenfall benutzen diesen Konsens nur als Feigenblatt um Zeit zu gewinnen, statt auch nur ein einziges Atomkraftwerk abzuschalten! Lediglich die zwei Klein- und Uraltatomkraftwerke in Stade und Obrigheim wurden mit Verspätung stillgelegt. Fakt ist: Die Atomkonzerne verabschieden sich mit ihren Anträgen auf Laufzeitverlängerung endgültig vom Atomausstieg!
Zuerst wurde im letzten Jahr argumentiert, dass beim Abschalten der Atomkraftwerke ein Versorgungsengpass entstehen würde. Dann die Kostenfrage strapaziert. Dies unter dem Motto: Atomstrom ist billig. Danach jedoch von den selben Konzernen kräftig an der Preisspirale gedreht. Jetzt taktisch geschickt auf das Kyoto-Umweltargument umgesattelt und die alte Lüge neu aufgetischt: Atomstrom ist CO² frei.
Zu den Märchen und falschen Behauptungen der Atomindustrie einige Fakten.
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Symbolische Blockade am AKW Neckarwestheim
Etwa 100 Menschen beteiligten sich am vergangenen Sonntag an der symbolischen Werkschließung des AKW Neckarwestheim. Die Aktion gilt als Auftakt zu weiteren Aktionen anlässlich des EnBW-Antrags auf „Laufzeitverlängerung“ des Uralt-AKWs GKN 1.
Weitere Aktionen werden folgen...
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Atomkraftwerke abschalten!
Nach vorliegenden Informationen wird die EnBW noch in dieser Woche den Antrag aus Laufzeitverlängerung für das AKW Neckarwestheim I stellen.
Nix tun war gestern: Wenn die EnBW den Laufzeitverlängerungsantrag stellt, rufen wir dazu auf, auch in Neckarwestheim aktiv zu werden. Es werden Protestaktionen vor dem Atomkraftwerk stattfinden. Stellt Euch darauf ein, kurzfristig zu diesen aufgerufen zu werden.
Kommt, bringt Freunde, Nachbarn, Verwandte, Kind und Kegel mit!
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Castor-Alarm am Samstag, 11.11.
Der Castor-Zug soll am Freitag, 10.11., um 19.25 h in Valognes starten. Ankunft an der dt.-franz. Grenze ist laut Fahrplan um 14.30 Uhr. Nach den vorliegenden Infos soll der Zug die Strecke via Mannheim nehmen.
Ab 12.00 Uhr findet Ihr in Wörth am Bahnhof den Infopunkt der südwestdeutschen anti-atom-Inis.
Info-Telefon Südwest: 0152 - 070 250 56 | EA: 0162 - 864 4554
Beteiligt Euch an den Protestaktionen!
Atomindustrie sofort abschalten, Erneuerbare Energien ausbauen!
[PE nach dem Castor-Transport hier:
CASTOR-Proteste in Südwestdeutschland erfolgreich ]
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Gegen Laufzeitverlängerungen und CASTOR-Transporte!
Mehr als 500 Menschen fordern in Biblis endgültige Abschaltung der pannenträchtigen Uralt-Reaktoren. Auch Beteiligung der Einwohner von Biblis. Abschlusskundgebung vor dem Tor des AKW von der Polizei toleriert.
(Presseerklärung der Südwest-Initiativen vom 4.11., einige Bilder & l(neu) ink zu einem Video)
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Gorleben-Castor ab dem 10. November | Demo in Biblis am 4.11. | Laufzeitenverlängerung
Ein heißer Herbst steht ins Haus. Laufzeitverlängerungen für uralte Atomkraftwerke werden beantragt, der Castor rollt bald wieder, es wird von einem Endlager für Atommüll in Ba-Wü gesprochen, in Neckerwestheim wurde vor kurzem das Zwischenlager eröffnet.
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Atommüllproduktion stoppen - jetzt! Abschalten und umsteigen!
Seit dem sogenannten "Atomkonsens" dient die Lagerung des hochradioaktiven Atommülls an den AKW-Standorten als sogenannter Entsorgungsnachweis laut § 6 Atomgesetz, ohne welchen die AKWs nicht betrieben werden dürfen. Keinesfalls ist mit dem lagern des Atommülls für 40 - 60 Jahre am AKW-Standort die Frage nach der Entsorgung des hochgiftigen und der hoch radioaktiven Hinterlassenschaft des AKWs irgendwie geklärt. Das Problem wird schlichtweg den nachfolgenden Generationen aufgebürdet - koste es, was es wolle. Die mögliche sofortige Energiewende wird aus rein wirtschaftlichen Interessen auch von der EnBW weiter blockiert.
Für eine sichere Stromversorgung werden weder die AKWs in Neckarwestheim noch andere Atomkraftwerke gebraucht. Keine weitere Atommüllproduktion - AKWs sofort abschalten!
Widerstand ist weiter nötig!
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Laufzeitenverlängerung für Biblis A, B, Brunsbüttel und Neckarwestheim
Gorleben-Castor am 11.11. im Südwesten
NUR EINES IST SICHER: AKWS SIND ES NICHT!
BIBLIS SOFORT ABSCHALTEN
KEINE WEITEREN CASTOR-TRANSPORTE
Demo zum AKW Biblis
am Samstag, 04. November 2006
um 13:00 Uhr am Kirchplatz Biblis
Zug: Stuttgart 10:19 - LB 10:29
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Kernforschungszentrum Karlsruhe
Im Juli 1956 gründete der Bundesminister für Atomfragen, Franz Josef Strauß, das Kernforschungszentrum Karlsruhe. Ein Politiker, der sogar die Atombombe für Deutschland wollte und gegen die Ratifizierung des Atomwaffensperrvertrages durch Deutschland war. Gern greifen wir das aktuelle Motto des Kernforschungszentrums Karlsruhe auf: "Entdecken, was dahinter steckt!" Denn der Gründungsauftrag blieb bis heute Programm: Atomare Erfüllungsgehilfen im Auftrag der Politik und vor allen Dingen der Atomindustrie. Kein einziger Forschungsbereich befasst sich mit umweltfreundlichen und regenerativen Energien.