KIKK-Studie

Weiterlesen: Kinderkrebs um AtomkraftwerkeVor nun über 1,5 Jahren (Dezember 2007) wurde die Studie zur Kinderkrebs-Häufung um die deutschen Atomkraftwerke (kurz KIKK) veröffentlicht: Sie bestätigt, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen der Nähe der Wohnung zum Kernkraftwerk und dem Risikio, vor dem 5. Geburtstag an Krebs bzw. Leukämie zu erkranken ( Zitat aus : BFS „Hintergrund-informationen zur KIKK-Studie“). International wird die Studie und deren Konzeption gerühmt - sie zählt als der sog. „Goldstandart“: Zum einen stammen die Daten aus dem deutschen Krebsregister und sind damit verläßlich und vollständig. Zum anderen wurden in einem weniger bekannten 2. Studienteil (sog. Fall-Kontroll-Studie) mit großem Aufwand andere denkbare Risikofaktoren für die Krebsentstehung (Rauchen der Eltern, Ernährung, Röntgen-aufnahmen... ) ausgeschlossen.

Taten statt Wahlkampf-Reden!

Weiterlesen: Atomausstieg - wo bist du? Im Juni 2000 hat die damalige rot/grüne Bundesregierung mit den Energiekonzernen den sogenannten „Atomausstieg“ vereinbart. Dies in einer Zeit, als die Atomkonzerne massiv unter Druck standen. In einer Zeit, als viele Anti-Atom-Themen wie die ungeklärte Endlagerfrage des hochradioaktiven Atommülls, die zahlreichen permanenten hochgefährlichen Atommüll-transporte, die Gefährdung durch Atom-kraftwerke bereits im Normalbetrieb, breit in der Öffentlichkeit diskutiert wurden. In einer Zeit, als der sofortige Atomausstieg bei Aktionen mit Tausenden von AtomkraftgegnerInnen gegen die CASTOR-Transporte, bei vielen Standort- und anderen Aktionen vehement eingefordert wurde. Dann wurde die Vereinbarung über den „Atomausstieg“ unterschrieben und verbreitet, dass aufgrund dieser Vereinbarung ein automatisches Abschalten zu festgelegten Terminen erfolgt. Stillgelegt wurden aufgrund dieses Märchens in den Folgejahren nur die Anti-Akw-Massenproteste, jedoch kein einziges relevantes Atomkraftwerk. Die Atomkonzerne lachten sich ins Fäustchen.

Kundgebung am 23. Jahrestag vor dem Atomkraftwerk Neckarwestheim

Weiterlesen: Tschernobyl mahnt: Atomanlagen sofort stilllegen! Deutlich mehr Menschen als in der Vergangenheit nutzten den diesjährigen Tschernobyl-Jahrestag, um im Gedenken an die Opfer und angesichts der Erinnerung an die schrecklichen Folgen der AKW-Katastrophe heute vor dem AKW Neckarwestheim die sofortige Stilllegung der Atomanlagen und eine echte Energiewende einzufordern. Ca. 300 Menschen folgten der Einladung von BBMN, „Strom ohne Atom“ und dem Aktionsbündnis Castor-Widerstand, ihren Protest direkt am AKW kund zu tun.
Zeitgleich fand am AKW Krümmel eine Kundgebung mit über 1500, und bereits gestern in Münster eine Demo mit über 1000 AKW-GegnerInnen statt.

Start einer Kampagne für Atomausstieg und Erneuerbare Energien - Tschernobyl verpflichtet zum Blick nach vorn

Weiterlesen: Zum "Tag der Erneuerbaren Energien" am 25. April und dem Tschernobyl-Jahrestag am 26. April starten 33 Verbände aus der Umwelt-, Anti-Atom-, Erneuerbare Energien-, globalisierungskritischen- und Friedensbewegung eine gemeinsame Kampagne für das Super-Wahljahr 2009. In einem 8-Seitigen-Faltblatt "Glaubst Du das wirklich" mit einer Startauflage von einer halben Million wird der zügige Ausstieg aus der Atomenergie, der Verzicht auf Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke und generell der Abschied von Atom, Kohle, Öl und Gas in der Hand weniger großer Energiekonzerne gefordert. "Die Zukunft liegt im beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien in Bürgerhand", so Henrik Paulitz von der atomkritischen ärztlichen Friedensorganisation IPPNW. Weil Politik und Wirtschaft die riesigen Probleme viel zu zögerlich angingen, seien die einzelnen Bürger gefordert. "Neben einer wohlüberlegten Stimmabgabe bei der Bundestagswahl fordern wir alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, selbst zu ‚Energieversorgern’ zu werden, indem sie sich an neuen Windenergie- und Bürgersolaranlagen beteiligen."

AktivistInnen fordern anlässlich der EnBW-Jahreshauptversammlung eine radikale Wende in der Energiepolitik

Weiterlesen: Sackgasse Atomkraft: Tor 1 des AKW... „Heute bauten wir ´ne Mauer, morgen bleiben wir auf Dauer“. Ein loser Zusammenschluss von etwa 30 AKW-GegnerInnen blockierten heute über 3 Stunden die Zufahrt des AKW Neckarwestheim, indem sie vor Tor 1 eine Mauer errichteten.
„Sackgasse Atomkraft – Energiewende jetzt“ wurde auf die Mauer gesprüht. Vor dem AKW bauten die AKW-GegnerInnen symbolisch Windräder auf – Baden-Württemberg ist ja nach wie vor mit 0,7% Windenergie zusammen mit Bayern Schlusslicht in Punkto erneuerbare Energie. Untermauert wurde die Forderung nach sofortiger Stilllegung nicht nur der Neckarwestheimer Atomanlagen sowie einer radikalen Wende in der Energiepolitik bunt und laut durch eine Samba-Gruppe.

Atomkraft nein Danke! - Demo in Berlin, 5. September

Weiterlesen: Mal richtig abschalten! (Aufruf zum Anti-Atom-Treck Gorleben-Berlin: 30. Aug. - 5. Sept. 2009 und zur Großdemo Berlin am 5. September 2009 )
Die vier großen Stromkonzerne Eon, RWE, Vattenfall und EnBW wollen nach der Bundestagswahl den Weiterbetrieb der gefährlichen und unfallträchtigen Atomkraftwerke durchsetzen. Gorleben soll trotz bekannter Sicherheitsrisiken als Standort für die Lagerung des hochradioaktiven Mülls genehmigt werden. Die Stromkonzerne blockieren den Atomausstieg: Die drei AKWs Brunsbüttel, Biblis A und Neckarwestheim 1 hätten noch vor den Wahlen endgültig stillgelegt werden müssen.

Wir lassen nicht zu, dass die Atomkonzerne aus ihrer Profitgier unsere Zukunft aufs Spiel setzen.
Wir wollen raus aus der Atomkraft!

AKW Neckarwestheim I und II sofort stilllegen!

Weiterlesen: 20 Jahre GKN II - 20 Jahre Am 15. April 1989 nahm das AKW Neckarwestheim II seinen kommerziellen Betrieb auf. Das in die Jahre gekommene AKW ging als letztes in der BRD ans Netz – ungeachtet all der schlimmen Erfahrungen aus der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl im April 1986.
Mit einer symbolischen Aktion brachten AKW-GegnerInnen zurück, was GKN in 20 Jahren der Bevölkerung 'geschenkt' hat - verbunden mit der Forderung, nicht nur den das AKW Neckarwestheim I "konsensgemäß" abzuschalten, sondern beide Blöcke der Atomanlage sofort stillzulegen. Dem AKW-Betreiber EnBW wurden Glückwünsche überbracht - schließlich braucht es zum Betrieb eines AKWs auch viel Glück.

26. April, 14 Uhr: Mahnaktion am AKW Neckarwestheim, Tor 1
25. April: Demo Münster; 26. April: Kundgebung in Krümmel

Weiterlesen: Tschernobyl mahnt: Atomausstieg sofort!In der Nacht vom 25. auf den 26. April 1986 explodierte das Atomkraftwerk Tschernobyl. Mit der Katastrophe von Tschernobyl wurden über Nacht ca. 9 Millionen Menschen in den von Radioaktivität betroffenen Regionen zu Opfern. Riesige Territorien in Weißrussland, in der Ukraine und in Russland wurden unbewohnbar, insgesamt wurden 400.000 Menschen umgesiedelt, 415 Städte und Dörfer evakuiert. Die radioaktive Wolke zog um die ganze Erde. Selbst in Deutschland erkrankten und starben Menschen aufgrund der mit der Nahrung und mit der Atemluft in den Körper aufgenommenen radioaktive Teilchen.

"Die aktuelle Umfrage"

Weiterlesen: Kann man den Atomausstieg wählen?Internet-Umfragen sind ja in - da wollen auch wir nicht zurückstehen. Für die erste Umfrage haben wir ein dieses Jahr aktuell anstehendes Thema gewählt:
"Kann man den Atomausstieg wählen?"

Ps: Die Anzeige links ist aus dem Dezember 2001.

Kein AKW im Erdbebengebiet! Gegen die unerträglich aggressive RWE-Atompolitik


Weiterlesen: SÜWAG = RWE = Gefahrstrom Am 4. März protestierten im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche gegen den RWE - Atomkonzern und dessen AKW-Neubaupläne im bulgarischen Belene AtomkraftgegnerInnen vor der SÜWAG-Niederlassung in Ludwigsburg. SÜWAG ist ein Tochterunternehmen von RWE.
Die AKW-GegnerInnen übergaben dem SÜWAG-Niederlassungsleiter Ulrich Burr ein Protestschreiben an den RWE-Vorstand Dr. Grossmann und an den SÜWAG-Vorstand Dr. Balthasar.
(Hier ein Kurzbericht, das Protestschreiben, Fotos und zwei Presseartikel)

"FINGERWEG von Belene!"

Weiterlesen: RWE: Klimakiller, Kernkraftmüller, KassenfüllerRWE will 1,5 Milliarden Euro in das Atomkraftwerk Belene in Bulgarien investieren. Die Sicherheitsbedenken gegen dieses Projekt sind enorm: Belene liegt in einem Erdbebengebiet. Trotzdem soll dort ein noch nirgendwo erprobter russischer Reaktortyp gebaut werden. Davor warnt selbst der ehemalige Chef der bulgarischen Atomaufsicht, Dr. Georgui Kastchiev. „Ich bin der Meinung, dass das Atomkraftwerk Belene so schnell wie möglich gestoppt werden muss. Das Projekt stellt ein nicht tolerierbares Sicherheits- und Umweltrisiko dar,“ sagt Dr. Kastchiev.
Das Aktionbündnis beteiligt sich an bundesweiten Aktionswoche vom 2.-8. März 2009. In dieser Woche jährt sich das Erdbeben in Shistov, bei dem 1977 120 Menschen umgekommen sind, nur 12 km vom Belene-Standort entfernt. In dieser Woche werden in vielen Orten Proteste zu Belene und RWE stattfinden.

Mittwoch, 04. März, 15.00h, SÜWAG/RWE, Ludwigsburg, Bismarkstraße.
Ab 15.45h Infostand in der Fußgängerzone LB, bei der Stadtkirche.