07. Februar 2010: Anti-Atom-Spaziergang zum Atomkraftwerk Neckarwestheim

Weiterlesen: Atommüll ist kein Fasching Ob „Brückentechnologie“, „Klimaschützer der Woche“, „Auslaufmodell“, „Anlage auf dem aktuellen Stand der Nachrüsttechnik“ oder einfach abgeschriebener atomarer Goldesel:
Was bleibt, ist hochgiftiger und hochradioaktiver Atommüll, tödliche Strahlung und ein unbeherrschbares Risiko für Zehntausende von Jahren.
Ungeachtet aller anderen skandalösen Voraussetzungen und Bedingungen zum bzw. beim Betrieb der AKWs gebietet alleine schon der gefährliche Umgang mit der hochradioaktiven Hinterlassenschaft der AKWs deren sofortiges abschalten. Die Unmöglichkeit einer sicheren (End-) Lagerung erlaubt nur eine Konsequenz: Den sofortigen Stop der Atommüll-Produktion und die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen - weltweit!

Aus niedrigen Beweggründen sind Politik und Energiekonzerne jetzt verstärkt dabei, den Weiterbetrieb der AKWs herbeizureden. Aktiver, engagierter und kreativer Widerstand ist angesagt – auch hier am Standort Neckarwestheim. Hierzu laden wir recht herzlich ein!

Für die Zukunft, für eine menschenfreundliche und zukunftsfähige Energiewende!
Atommüll-Produktion stoppen, keine „Laufzeitverlängerungen“ – Neckarwestheim I & II stilllegen!
Jetzt!

Strom, Gas, Wasser und Wärme in kommunale Hand!

Weiterlesen: Wer und was ist EnBW? Nur dann können wir unseren Einfluss auf die Erzeugung von umweltfreundlicher Energie geltend machen und in größerem Ausmaß Energie dezentral erzeugen.
Ein informatives und lesenswertes Statement der Initiative 100-Wasser.org, die Unterschiften sammelt für ein Bürgerbegehren in Stuttgart, mit dem Ziel, das Thema 'Rückkauf der Wasserversorgung' und 'Stadtwerke für Stuttgart' breit bekannt zu machen und somit gute Grundlagen zu schaffen einen Bürgerentscheid.
"Wir müssen einen stabilen Widerstand gegen die weitere Anwesenheit von EnBW in Stuttgart aufbauen."

Anti-Atom-Advent vor dem AKW Neckarwestheim

Weiterlesen: Nikolaus würde sofort abschalten! Mit der Forderung der sofortigen Stilllegung der Neckarwestheimer AKWs überbrachten AKW-GegnerInnen dem GKN ihre Nikolausgeschenke - in Form von Redebeiträgen, Abschalt-Adventssternen, Störfall-Lied, Einladung zur "Katastrophen- / Störfall- Übung" oder Nikolaus-anti-EnBW-Rede mit Blockföte...
Etwa 60 Menschen beteiligten sich an diesem Anti-Atom-Spaziergang, bei anti-akw-Plätzchen, Mandarinen, Kaffee und Informationen. Der Wind blies kalt und heftig, hier im Bundesland mit der roten Laterne in puncto Windenergie.
In der Folge ein paar Fotos & Infos.

Einwendungen einlegen bis zum 21. Dezember !

Weiterlesen: Einwendungen gegen Im „Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben“ (ERAM) bei Helmstedt liegen in einem alten Salzbergwerk ca. 37.000 Kubikmeter Atommüll. Der Betreiber, das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), plant das Lager nach weiträumiger Verfüllung sang- und klanglos zu verschließen. Sicher? Für eine Million Jahre?

"Flieger kann Katastrophe auslösen"

Weiterlesen: "Neckarwestheim - Wie sicher sind Kernkraftwerke? Keine andere Frage polarisiert so stark wie diese. Atomkraftgegner verweisen auf hohe Risiken und fordern den Ausstieg. Befürworter dieser Energieform vertrauen darauf, dass die Anlagen auch in kritischen Situationen beherrschbar sind. Die Debatte um mögliche Flugzeugabstürze und Terrorgefahren hat das Augenmerk auf die Konstruktion vor allem älterer Meiler wie GKN I gelenkt. Studien haben ergeben: Einem großen Verkehrsflugzeug würde der ältere Neckarwestheimer Block nicht standhalten. [...]"
Lesenswerter Artikel und Kommentare in der Heilbronner Stimme vom 20.11.

Di., 01.12.2009, 14 Uhr, Amtsgericht Kandel (bei Landau)

Weiterlesen: Prozess wegen 12stündiger Castorblockade in Berg Achtung: Wegen Krankheit einer der Prozessbeteiligten wird der Prozess verschoben. Sobald ein neuer Termin bekannt ist, wird er hier veröffentlicht.
Am Dienstag, 01.12.2009 findet um 14 Uhr am Amtsgericht Kandel ein Prozess gegen zwei an der Castor-Blockade beteiligten Menschen statt. Es geht dabei um die 12-Stunden-Gleisblockade in der Südpfalz vom Castor 2008. Der Vorwurf ist Nötigung.
Seid solidarisch, beteiligt Euch am Prozess und macht begleitende Aktionen!
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