- Details
Medienberichte zur Demonstration "Atomausstieg sieht anders aus! Stilllegung jetzt!" am 13.08.11
- Details
Die Realität eines zweiten Tschernobyls hat uns auf furchtbare Weise eingeholt – vor 4 Monaten ereignete sich im japanischen Fukushima der nächste, in seinen Folgen noch nicht absehbare Unfall in einer Atomanlage.
Aus den Schlagzeilen unserer Zeitungen ist Fuskushima verschwunden, obwohl das nukleare Grauen dort noch lange nicht gebannt ist. Die Atomindustrie in Japan versucht durch eine Mischung aus Vertuschung, Fehlinformation und Bagatellisierung die Akzeptanz für die AKWs in der Bevölkerung zu retten – mit seinen 54 AKWs ist Japan abhängig von den Atomkonzernen. Ähnlich wie bei uns bestimmen diese aufgrund ihrer wirtschaftlichen Macht die politische Struktur und insbesondere die politischen Entscheidungen der japanischen Regierung.
Unabhängige Informationen tun Not – in Japan, aber auch bei uns.
- Details
Die Deutsche Bahn und der „Ökostrom“ vom Atomkonzern RWE
Mit ca. 1% ist die DB an der EnKK beteiligt, Tochterunternehmen der EnBW (98%) und Eigentümerin der AKWs in Neckarwestheim, Philippsburg und Obrigheim. GKN1 ist das einzige AKW in Deutschland ist, das Bahnstrom (eine Phase, 16,7 Hz) direkt mittels eines nur für die Bahn tauglichen Generators herstellt(e). Künftig soll GKN2 Bahnstrom liefern. Aktuell wird hierfür ein „Umformer“ am AKW gebaut, wobei die Kosten in Höhe von 50 Mio. Euro größtenteils aus Steuergeldern – ein „Konjunkturprogramm“ in Höhe von 48 Mio. Euro - bestritten werden.
Ein Öko-Image will sich die Bahn jetzt mit dem Vertrag über die Lieferung von RWE-“Ökostrom“ verschaffen.
- Details
Bußgeldbescheide der Stadt Karlsruhe für AKW-GegnerInnen aufgrund geheimer Polizeidateien?
(Prozessbegleitungsgruppe „Tanz weiter“, 04.08.11) Im letzten der Bußgeldverfahren gegen AKW-GegnerInnen vor der „Sommerpause“ gab es eine faustdicke „Überraschung“. Betroffen war ein „Demobeobachter“, der eindeutig sichtbar mit einer entsprechend gekennzeichneten Weste erkenntlich war, und während seiner Tätigkeit im Kontakt mit dem „Anti-Konflikt-Team“ der Polizei stand. So stellte sich natürlich die Frage, warum auch er einen Bußgeldbescheid der Stadt Karlsruhe zugestellt bekam.











