Trierischer Volksfreund 18.10.2006  Rheinland-Pfalz und Nachbarn

EU: Idealer Standort für Endlager

Von unserem Redakteur BERND WIENTJES

BURE. Während man in Frankreich noch mauert, gibt man sich bei der EU-Kommission offener: Es sei sehr wahrscheinlich, dass im lothringischen Ort Bure ein Atommüll-Endlager gebaut werde, bestätigten Nuklear-Experten unserer Zeitung. Bislang wurde von französischer Seite immer nur gesagt, es handele sich bei dem Projekt um ein unterirdisches Versuchslabor.
In Frankreich werden Nägel mit Köpfen gemacht. Atomgegner sind sich da schon länger sicher. Im lothringischen Bure entsteht ein Atommüll-Endlager für die 59 Kernkraftwerke in Frankreich, behaupten die Gegner des Endlagers (der TV berichtete). Von offizieller französischer Seite jedoch heißt es noch immer: Für eine Entscheidung über ein Endlager sei es noch zu früh, man baue derzeit nur ein Versuchslabor, um die Sicherheit der unterirdischen Lagerung des Atommülls zu untersuchen.

Dabei zweifeln selbst Experten nicht mehr daran, dass in Bure, knapp 230 Kilometer von Trier entfernt, ein atomares Endlager entstehen wird. Bei der EU-Komission hält man es für "sehr wahrscheinlich", dass zumindest in der Nähe des 500 Meter tief in der lehmigen Erde gebohrten Versuchslabors ein Endlager entstehen würde. Das bestätigen Nuklear-Sicherheitsexperten der Kommission unserer Zeitung. Das 100-Einwohner-Dorf Bure sei ein idealer Standort für das Lager, und eine Alternative zur unterirdischen Endlagerung gebe es auch nicht. Das sei die sicherste und beste Form der Entsorgung des Atommülls.

Ohnehin hält man bei der in Luxemburg sitzenden Nuklearsicherheits-Behörde Atomkraft für sicher. Als Beispiel dafür wird ausgerechnet der Zwischenfall im schwedischen Kernkraftwerk Forsmark genommen. Dass dabei nichts Schlimmeres geschehen sei, zeige, dass Atomkraft mittlerweile beherrschbar sei.

Seit sieben Jahren wird auf der 17 Hektar großen Fläche bei Bure in der Nähe von Bar-le-Duc gebohrt und gegraben. Im Jahr 2004 begannen in dem 500 Meter tiefen Stollen Versuche, ob sich die 40 bis 50 Meter dicke Lehm-Ton-Schicht für die mehrere 100 000 Jahre lange Lagerung des Atommülls eignet. Mehr als 100 Millionen Euro wurden bereits in das Projekt investiert. In diesem Jahr musste die Betreibergesellschaft Andra erste Ergebnisse über die Tauglichkeit des Stollens liefern. Bis 2015 soll dort noch geforscht werden. Es ist das einzige Projekt dieser Art in Frankreich.

Wenn sich herausstelle, dass das Gestein dort nicht sicher genug für eine Lagerung sei, müsste nach Alternativen gesucht werden, sagen die EU-Atomexperten. Eigentlich sollte es noch zwei weitere derartige Versuchslabors geben, doch die französische Regierung verzichtete auf die Suche nach zusätzlichen Standorten. Auch das spricht dafür, dass in Bure in spätestens neun Jahren mit der Lagerung des Atommülls begonnen wird.

"Gegen die Bürger geht da nichts mehr"

Die Gegner der Anlage befürchten, dass die Bürger bei der Entscheidung nicht mitreden können. Das sieht man bei der Nuklear-Sicherheitsbehörde der EU-Kommission jedoch anders: Der Betreiber komme vor Errichtung einer solchen Anlage nicht um eine intensive Bürgerbeteiligung herum, heißt es dort. "Gegen die Bürger geht in demokratischen Staaten in diesem Bereich nichts mehr", sagte ein Mitarbeiter der Behörde. Selbst in Frankreich, das bislang eher auf das Einbinden der Bevölkerung verzichtet habe, habe ein Umdenken eingesetzt.

Als Beispiel für die Offenheit der Betreibergesellschaft Andra nennt man bei der EU-Kommission, dass man regelmäßig die Tore der Anlage für Interessierte öffnet. Erst kürzlich fand ein Tag der offenen Tür statt. Knapp 1500 Besucher aus der Umgebung besichtigten das Versuchslabor. Zumindest in Frankreich stehe die Bevölkerung weit gehend hinter der Anlage, glaubt man bei der Nuklear-Sicherheitsbehörde der EU-Kommission, zumal dadurch in einer strukturschwachen Region Arbeitsplätze geschaffen würden.

* * * *

zur Erinnerung Gemeinsame Erklärung der „Stop-Bure-Gruppe-Trier“ und der „Aktion 3. Welt Saar“ zum Atomprojekt Bure / Lothringen vom 31.7.2006:

Regierungen in Mainz, Luxemburg und Saarbrücken sollen ihr Schweigen zum Atomprojekt Bure aufgeben und Stellung beziehen

Atomprojekt Bure gehört auf die Tagesordnung in der Großregion

„Während mitten in Europa im lothringischen Bure mit dem geplanten Atommüll-Endlager das neben dem Atomkraftwerk Cattenom größte Atomprojekt entsteht, hüllen sich die Landesregierungen von Rheinland-Pfalz, dem Saarland und die luxemburgische Regierung fast schon demonstrativ in Schweigen und glänzen durch Nichtstun.“ So kommentiert Markus Pflüger von der Stop-Bure-Gruppe aus Trier das Agieren in Mainz, Luxemburg und in Saarbrücken.
Gemeinsam mit der „Aktion 3. Welt Saar“ hatte die „Stop-Bure-Gruppe-Trier“ am Wochenende an dem 2. Widerstandsfestival in Bure teilgenommen. Dort trafen sich über 1.000 Atomgegner aus Frankreich, Deutschland, Luxemburg, den Niederlanden und der Schweiz und vereinbarten eine intensivere Zusammenarbeit. „Es ist schon kurios, dass das Thema Bure bei den Treffen der Großregion Lothringen-Luxemburg-Saarland-Rheinland-Pfalz keine Rolle spielt. Offenbar existiert diese Großregion nur auf dem Papier und im gepflegten Büroambiente regelmäßiger Sitzungen. Wir brauchen aber keine Sitzungsbürokratie sondern handelnde Parteipolitiker/innen“, so Ingrid Röder von der „Aktion 3. Welt Saar“.
In Bure, das 150 km von der deutschen Grenze entfernt liegt, werden seit 1999 auf einem 15 Hektar großen Gelände Erkundungsbohrungen für ein atomares Endlager durchgeführt. Um möglichen Widerstand zu besänftigen, sind bereits jetzt reichlich „Subventionen“ geflossen. Ein ähnlicher Geldregen für die innerörtliche Infrastruktur ging in den 80’er Jahre auf die lothringische Gemeinde Cattenom nieder.
An der „Erforschung“ des Atommüll-Endlagers in Bure sind auch deutsche Firmen beteiligt. Zuletzt stimmte das französische Parlament mehrheitlich für die unterirdirsche Lagerung von Atommüll. Ganze 19 von 577 Abgeordneten waren anwesend. Das ist eine Vorentscheidung für Bure, denn von ursprünglich drei Standorten wird nur noch Bure „erforscht“. Für die „Stop-Bure-Gruppe-Trier“ und die „Aktion 3. Welt Saar“ ist die atomare Energiegewinnung ein Fass ohne Boden. Denn bei keiner anderen Form der Energiegewinnung fällt ein so hochgiftiger Abfall an, der in über 10.000 Jahren noch Mensch und Umwelt gefährdet. Wer Atommüll-Endlager baut, stellt sich selbst einen Persilschein für den Weiterbetrieb von Atomkraftwerken aus.

Bietigheimer Zeitung, 18.10.06

KERNKRAFTWERK / INFORMATIONSTAG IN NECKARWESTHEIM
AM KOMMENDEN SAMSTAG

> Zwischenlager kann besichtigt werden

NECKARWESTHEIM Das Kernkraftwerk Neckarwestheim (GKN) wird
voraussichtlich zum Jahresende sein Zwischenlager in Betrieb nehmen. Vor
der Inbetriebnahme gibt das GKN der Bevölkerung die Gelegenheit, das
Bauwerk zu besichtigen.

Hierzu wird am Samstag, 21. Oktober, von 10.00 bis 15.00 Uhr ein "Infotag
Zwischenlager" veranstaltet. Aufgrund von Sicherheitsbestimmungen kann
das Zwischenlager nur über einen Buspendelverkehr erreicht werden.
Startpunkt der Busse ist der Parkplatz vor dem Verwaltungsgebäude des
GKN.

Das Kernkraftwerk weist ferner darauf hin, dass vor dem Besteigen der
Busse Personenkontrollen durchgeführt werden müssen, die ähnlich denen an
Flughäfen sind. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, werden die Besucher
gebeten, Taschen, Mobiltelefone, Fotoapparate und Getränkeflaschen in
ihren Fahrzeugen oder ganz zuhause zu lassen, denn die genannten
Gegenstände dürfen nicht mitgenommen werden.

Die Bundesregierung und die Energieversorgungsunternehmen haben sich im
Jahr 2000 darauf geeinigt, dass die Betreiber von Kernkraftwerken an den
Standorten Zwischenlager gemäß höchster Qualitätsmaßstäbe und
Sicherheitsstandards errichten. In ihnen sollen abgebrannte Brennelemente
in Castorbehältern sicher und für maximal 40 Jahre aufbewahrt werden. Die
Bundesregierung hat sich verpflichtet, rechtzeitig ein Endlager für
abgebrannte Brennelemente zur Verfügung zu stellen.

VON BZ
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Info-tel 07141 / 903363
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Liebe Atomkraftgegnerinnen,

ein heißer Herbst steht ins Haus. Laufzeitverlängerungen für uralte
Atomkraftwerke werden beantragt, der Castor rollt bald wieder, es wird
von einem Endlager für Atommüll in Ba-Wü gesprochen, in Neckarwestheim
wird voraussichtlich noch in diesem Herbt das Zwischenlager eröffnet.

Höchste Zeit, wieder aktiv zu werden!

> Keine Gefahrzeitverlängerungen! Schrottreaktoren stilllegen!
> Kein CASTOR -Transport von La Hague nach Gorleben!

"Südwest" - Demonstration zum AKW Biblis
> Samstag, 04. November, 13 Uhr, Biblis

Den Aufruf (auch als *.pdf) findet ihr unter
http://www.castor-stoppen.de . Plakate gibt´s in Kürze.

Gorleben-Castor
> ab dem 11. November
achtet auf Ankündigungen - werdet aktiv!

atomfeindliche Grüsse!

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Zunächst müsste beim BVerfG entschieden werden, ob die derzeitige
Endlagerung die Bedingungen des Grundgesetzes erfüllt.
Walter Sieber

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! [mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!]Im Auftrag
von Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwest
Gesendet: Dienstag, 26. September 2006 11:19
An: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Betreff: [abc] Berl.Ztg: Antrag auf Laufzeitverlängerung Biblis A


Berliner Zeitung, 26.09.06

> RWE will Atommeiler Biblis A bis 2011 betreiben
> Antrag auf Laufzeitverlängerung geht heute offiziell an das
Bundesumweltministerium

Ewald B. Schulte

BERLIN. Der Essener RWE-Konzern will die Laufzeit des seit 1974
betriebenen Atommeilers Biblis A um drei Jahre bis 2011 verlängern. Wie
die Berliner Zeitung aus Unternehmenskreisen erfuhr, soll dem
Umweltministerium ein entsprechender Antrag heute offiziell zugeleitet
werden. Dieser Antrag sieht die Übertragung von bislang nicht genutzten
Reststrommengen anderer Atommeiler des Konzerns auf den 1 200 MW-Reaktor
Biblis A vor. Im Gespräch ist dabei eine Strommenge von 30
Terawattstunden. Würde der Antrag genehmigt, könnte Biblis A genau so
lange betrieben werden wie der Atommeiler Biblis B, dessen Abschaltung
für das Jahr 2011 vorgesehen ist.

Nach dem derzeit geltenden Atomkonsens müsste der Reaktorblock Biblis A
spätestens 2008 vom Netz genommen werden. RWE-Konzernchef Harry Roels
hatte aber mehrfach angekündigt, dass sich der Konzern für eine längere
Laufzeit einsetzen werde. Immerhin habe RWE, so Roels weiter, seit 1999
eine Milliarde Euro in die Modernisierung von Biblis A und B investiert,
so dass beim Sicherheitsstandard dieser Anlagen ein auch nach
internationalen Maßstäben "sehr hohes Niveau" gewährleistet sei.

Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hatte wiederholt erklärt, dass er die
Übertragung von Reststrommengen jüngerer Kernkraftwerke auf ältere
Atommeiler keinesfalls genehmigen werde, wenngleich auch solche Anträge
von seinem Haus strikt "nach Recht und Gesetz" bearbeitet würden. Im
Atomkonsens hatte die rot-grüne Bundesregierung der Energiewirtschaft die
Übertragung von Reststrommengen ausdrücklich zugestanden.

Berliner Zeitung, 26.09.2006

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> Antrag auf Laufzeitverlängerung geht heute offiziell an das Bundesumweltministerium

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BERLIN. Der Essener RWE-Konzern will die Laufzeit des seit 1974
betriebenen Atommeilers Biblis A um drei Jahre bis 2011 verlängern. Wie
die Berliner Zeitung aus Unternehmenskreisen erfuhr, soll dem
Umweltministerium ein entsprechender Antrag heute offiziell zugeleitet
werden. Dieser Antrag sieht die Übertragung von bislang nicht genutzten
Reststrommengen anderer Atommeiler des Konzerns auf den 1 200 MW-Reaktor
Biblis A vor. Im Gespräch ist dabei eine Strommenge von 30
Terawattstunden. Würde der Antrag genehmigt, könnte Biblis A genau so
lange betrieben werden wie der Atommeiler Biblis B, dessen Abschaltung
für das Jahr 2011 vorgesehen ist.

Nach dem derzeit geltenden Atomkonsens müsste der Reaktorblock Biblis A
spätestens 2008 vom Netz genommen werden. RWE-Konzernchef Harry Roels
hatte aber mehrfach angekündigt, dass sich der Konzern für eine längere
Laufzeit einsetzen werde. Immerhin habe RWE, so Roels weiter, seit 1999
eine Milliarde Euro in die Modernisierung von Biblis A und B investiert,
so dass beim Sicherheitsstandard dieser Anlagen ein auch nach
internationalen Maßstäben "sehr hohes Niveau" gewährleistet sei.

Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hatte wiederholt erklärt, dass er die
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Atommeiler keinesfalls genehmigen werde, wenngleich auch solche Anträge
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SWR - 20.09.2006

http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=1554558/1nr2wp6/index.html

Ulm/Hannover

Atomendlager in Baden-Württemberg?

Auch Baden-Württemberg könnte als Standort eines
Atomendlagers in Frage kommen. Das geht aus einer
Studie der Bundesanstalt für Geowissenschaften
und Rohstoffe (BGR) in Hannover hervor, die im
Auftrag der Bundesregierung erstellt wurde.
Umgehend regte sich Widerstand.


Für die Errichtung eines Endlagers könnten sich
zwei Regionen im Südwesten wegen ihrer
geologischen Beschaffenheit eignen. Das erste
Gebiet reicht nach einem Bericht der "Stuttgarter
Zeitung" die Donau entlang von Ulm bis Riedlingen
(Kreis Biberach), das zweite befindet sich im
Kreis Konstanz ungefähr zwischen den Orten
Gottmadingen und Engen. Dort gibt es jeweils
dicke Tonschichten. Die Untersuchung über die
Eignung von Tongesteinen ist nach Angaben der BGR
allerdings noch nicht abgeschlossen.
Gleichzusetzen mit konkreten Alternativen für
Endlagerstätten seien die neu erforschten
Tongesteinsvorkommen nicht, hieß es. Bislang
konzentrierte sich die Suche für ein Atomendlager
vor allem auf die Salzstöcke in Niedersachsen.

In beiden Regionen regt sich heftiger Widerstand

Um ein Endlager in Baden-Württemberg zu
verhindern, will der Biberacher
SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Gerster kommende
Woche eine Bürgerinitiative gründen. Politiker
und Naturschützer im Kreis Konstanz reagierten
völlig überrascht. Über die Studie seien sie
nicht informiert worden. Landrat Frank Hämmerle
sprach sich klar gegen mögliche Endlagerpläne im
dicht besiedelten Kreis Konstanz aus.
Grüne sprechen von "Treppenwitz"


Die Landtagsfraktion der Grünen bezeichneten die
Überlegungen für ein Endlager zwischen Riedlingen
und Donau als "Treppenwitz". Der
energiepolitische Sprecher Franz Untersteller
sagte: "Bekanntlich ist die Donauregion in
Baden-Württemberg löchrig wie ein Schweizer
Käse." Eine Gesteinsformation, in der Atommüll
hunderttausende von Jahren sicher eingeschlossen
werden könne, sehe anders aus.







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Liebe AtomkraftgegnerInnen,

in der der Folge zwei Terminhinweise:

* Am kommenden Samstag feiert das Kernforschungszentrum Karlsruhe sein
50zigjähriges Bestehen mit einem gross angelegten Tag der offenen Tür.
Der Gründungsauftrag ist bis heute Programm: Atomare Erfüllungsgehilfen
im Auftrag der Politik und vor allen Dingen der Atomindustrie.
Die Südwestdeutschen anti-atom-Initiativen laden zu einer
Gegenöffentlichkeitsaktion an diesem Tag ein:
> Sa, 23.09., 13.30 h - 17h, am Kernforschungszentrum KA.
Beteiligt Euch!
Infos: http://neckarwestheim.antiatom.de/akt/06/wak/wak.htm

* Das Aktionsbündnis zeigt am kommenden Donnerstag im DemoZ Ludwigsburg
den Wendland-Film zum Gorleben-Castor 2005: "Nicht mit uns!"
Im Anschluss Austausch und Infos zu den verschiedenen aktuellen anti-akw-
Themen. Auch hierzu recht herzliche Einladung!
21.09., 20 Uhr
http://www.demoz-lb.de/programm/programm.htm

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