Bürger/innen-Projekte zur Energiewende - Was wurde erreicht? Wie weiter machen?

Weiterlesen: November-Sonntagsspaziergang zum AKW...Der bisherige Erfolg der Energiewende wurde durch das Engagement von vielen Bürger/innen erreicht, die aktiv und tatkräftig Energiewende-Projekte dezentral und regional verwirklicht haben. So kann im Jahr 2014 bereits 28% des bundesweiten Stroms dezentral und regenerativ erzeugt werden. Wie kann mensch auch zukünftig solche Projekte trotz der politischen Bremsversuche weiter puschen und realisieren?
Auf diesem Sonntagsspaziergang stellen wir mit EnerGeno in Heilbronn ein positives Beispiel von Energiewende-Projekten in Bürgerhand vor. Weiter beleuchten wir die Bedeutung eigener Stadtwerke am positiven Beispiel Ludwigsburg und am Stuttgarter Drama. Herzliche Einladung!

Sonntag, 02.11.2014 | 14:00 Uhr
Wanderparkplatz "Schöne Aussicht" oberhalb des AKW Neckarwestheim

Widerstand gegen den Philippsburg-CASTOR-Transport und alle weiteren Transporte

Weiterlesen: (Südwestdeutsche Anti-Atom-Initiativen) Im Rahmen eines Vernetzungstreffens der Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen mit der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg und der Anti-Atom-Initiative „.ausgestrahlt" statteten VertreterInnen der Organisationen dem Tatort Philippsburg einen Besuch ab. Philippsburg soll Zielort der fünf Castor-Behälter aus der französischen Atomfabrik La Hague sein. Die grün/rote Landesregierung Baden-Württembergs hat sich bereits dafür ausgesprochen.

Donnerstag, 16.10., 16.00 Uhr:
Stuttgarter Umweltgruppen empfangen die Gemeinderäte auf der Rathaustreppe

Weiterlesen: Geheimverträge stoppen - Energiewende in...("Ratschlag Energiewende Stuttgart", 13.10.14) "Geheimverträge stoppen - Energiewende in Stuttgart retten" - unter diesem Motto werden am Donnerstag, 16.Oktober, 16.00 Uhr, Stuttgarter Umweltgruppen die Gemeinderäte auf der Rathaustreppe empfangen.

Wie bei den Cross-Border-Leasing-Verträgen unter OB Schuster soll der Gemeinderat unter OB Fritz Kuhn Verträgen zustimmen, die er nicht kennt. Nach Ausschreibung und Vergabe der Strom- und Gaskonzessionen hinter verschlossenen Türen, sollen als nächster Schritt am 16. Oktober die geheimen Konzessionsverträge für Strom und Gas zwischen den Stuttgarter Stadtwerken und EnBW vom Gemeinderat einen Freibrief erhalten.

Selbst wenn der umfangreiche Vertrags-Text noch kurz vor der Abstimmung von OB Kuhn pro forma öffentlich gemacht werden sollte, bleiben es Geheimverträge: Denn Gemeinderäte und Öffentlichkeit können sich in dieser kurzen Zeit kein eigenes fundiertes Bild über den Inhalt machen.

Rückschau zum Sonntagsspaziergang am 05.10.14

Weiterlesen: Beim ersten Sonntagsspaziergang nach der "Sommerpause" stand im Mittelpunkt das Thema Atommüll - in Neckarwestheim und überall. Im Beitrag zum Atom-Standort Neckarwestheim wurden die drohenden Szenarien dargestellt: Neuer Abrissmüll, die Anträge auf neue Atomanlagen, der geplante Atommülltransport aus Obrigheim sowie die Castoren-Standortlager.
Ein weiterer Beitrag kam von der BI Atomerbe-Obrigheim. Dort gibt es inzwischen einen Termin (28.10.) für die Klage am VGH Mannheim gegen die 2. SAG (Stilllegungs- und Abbaugenehmigung). Im Artikel könnt Ihr diese beiden Redebeiträge nachhören.
Der nächste Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim findet am 2. November statt - schon jetzt herzliche Einladung!

Veranstaltung in Stuttgart am 23. und Demo in Esslingen-Berkheim am 24.Oktober 2014

Weiterlesen: Atomkraft tötet überall – Hände weg von Jaitapur!(indien.antiatom.net) Atomkraft in Indien mit Unterstützung aus Deutschland: Indien betreibt 20 AKWs , vorwiegend Schwerwasser-Reaktoren mit geringer Kapazität. Der deutsche Konzern KSB lieferte Pumpen für 18 dieser AKWs. Die Atomreaktoren Indiens gehören zu den unsichersten und unzuverlässigsten der Welt. Unfälle und Beinahe-GAUs wurden verschwiegen, alles rund um die Atomkraft galt lange als Militärgeheimnis.

Unabhängige Stadtwerke: JA BITTE!
EnBW-Beteiligung: NEIN DANKE!

Weiterlesen: Energiewende in StuttgartEin wichtiger Beitrag zu einer erfolgreichen Energiewende sind unabhängige kommunale Stadtwerke. Nur dann können die Netze und die gesamte kommunale Vermarktung von Strom, Gas und Wasser ohne Konzerninteressen erfolgreich betrieben werden. Dies ist für die BürgerInnen und den Haushalt der Stadt die finanziell beste Lösung. Dass die bestehenden Konzessions-Knebelverträge mit der EnBW Ende 2013 nach einer Vertragsdauer von 20 Jahren auslaufen, war und ist schon lange ein politisches Thema. Deshalb hat der Gemeinderat in Stuttgart bereits 2010 die Gründung eigener Stadtwerke diskutiert und dies dann auch am 26. April 2011 beschlossen. Statt jedoch mit eigenen von der EnBW unabhängigen Stadtwerken voll durchzustarten, begann das große „politische Gefeilsche“ von CDU - SPD - Freien Wählern & Co zu Gunsten des bisherigen Monopolisten EnBW.
Und die GRÜNEN kungelten eifrig mit.

Ein Film, der zu einer anschließenden inhaltlichen Diskussion anregt!

Weiterlesen: Erstmals zeigt ein Dokumentarfilm voller Spannung die verschiedensten Widerstandsformen in der Anti-AKW-Bewegung an Orten wie Wyhl, Gorleben, Grohnde, Brokdorf, Wackersdorf u.a. gleichwertig nebeneinander.
Im Vorspann singt Jana Nitsch ihr Lied mit der Aussage: „Ich werde an Orte geweht, die ich noch nie gesehen habe.“ In der Tat sind Szenen von Widerstandsaktionen zu sehen, die noch nie zuvor gezeigt wurden. Das sollte in der Geschichte nicht vergraben werden und weiter wirken!
Die Bürgerinitiative „Altonaer Museum bleibt!“ hat das Anti-AKW-Thema ein Jahr lang als Ausstellungsprojekt betrieben. Der Film wurde von einer „eigenständigen Videogruppe“ innerhalb der BI gemacht.

Freitag, 17. Oktober, 19:30
DemoZ Ludwigsburg, Wilhelmstr. 45/1, www.demoz-lb.de

05. Oktober: Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim

Weiterlesen: AKW Neckarwestheim: Atommüll hoch vier+++ Neuer Abrissmüll +++ Anträge auf neue Atomanlagen +++ Atommüll aus Obrigheim/Philippsburg +++ CASTOREN Standortlager +++

Bei diesem Sonntagsspaziergang informieren wir über den Atommüll-Irrsinn am Standort Neckarwestheim und über Aktionen zum geplanten gesundheitsgefährdenden AKW-Abriss von GKN1. Desweiteren stellen wir die  bundesweite Kampagne „Atommüll-Alarm“ vor. Herzliche Einladung!

Sonntag, 05.10.2014 | 14:00 Uhr
Wanderparkplatz "Schöne Aussicht" oberhalb des AKW Neckarwestheim

AG Besigheim: Verfahren wegen angeblicher Beleidigung

Weiterlesen: Gegen Umweltaktivist_innen: Erst Gewalt, dann...(Update 06.10.14) Heute wurde vor dem Amtsgericht Besigheim der Prozess gegen einen AKW-Gegner geführt, dem vorgeworfen wird, einen Polizisten bei der Blockadeaktion am 29.04.13 am AKW Neckarwestheim beleidigt zu haben. Ein vor einem halben Jahr ergangener Strafbefehl wurde vom Richter in der Sache bestätigt - wiederum keinerlei richterliche Würdigung erfuhren die eigentlich skandalösen Ereignisse bei dieser Aktion wie die massive Gefährdung durch den Autofahrer, der absichtlich in die Absperrungen der Demonstranten fuhr. Oder das Verhalten der Polizei, die bei der Aktion des Autofahrers nicht eingriff und im Nachhinein Anzeigen gegen diesen Autofahrer nicht aufnehmen wollte. Oder das Vorgehen der Behörden, die die Ermittlungen aufgrund dennoch eingegangener Anzeigen gegen den atomaren Amokfahrer inzwischen eingestellt haben - und die jetzt gegen AKW-GegnerInnen wegen angeblicher Lappalien vorgehen.
Richter Schabel fand das Verfahren und offensichtlich auch die vielen Beweisanträge des Angeklagten "nicht prickelnd". Er verurteilte den Betroffenen zu 30 Tagessätzen, womit er noch über die geforderten 20 Tagessätze der Staatsanwaltschaft hinausging. Wir werden sehen, wie das Verfahren weiter geht - weitergehen wird auf jeden Fall der Widerstand, weil der Betrieb von Atomanlagen ein Verbrechen ist - und nicht der berechtigte Protest dagegen!

Keine Inbetriebnahme des ersten Dauer-Uranmülllagers!

Weiterlesen: Tag X in GronauIm westfälischen Gronau steht die einzige  Urananreicherungsanlage (UAA) Deutsch-lands. Sie gehört der Urenco (u. a. EON und RWE), die schon den Fukushima-Betreiber Tepco in Japan beliefert hat.
In Gronau wird das Uran für den Betrieb von weltweit 10% der AKW angereichert. Zusammen mit der in Lingen stehenden Brennelementefabrik ist sie vom „Atomausstieg" ausgenommen. In Gronau wird zeitlich unbefristet weiter Atombrennstoff produziert. Und der Uranmüllberg wächst und wächst!

Frankreich: Aufruf zu Aktionen gegen die Endlagerung von Atommüll

Weiterlesen: Bure 365(Übersetzung von antiatomnetz-trier.de) Als Ergebnis mehrerer Treffen der AKW-GegnerInnen von Ostfrankreich (AG antinuc Grand t'Est) schlagen wir eine Aktionskampagne von einem Jahr mit dem Namen « Bure 365 » vor .
Die Kampagne – inspiriert durch Gorleben 365 - startet am 1. Juni 2014 und dauert ein Jahr bis Juni 2015!
Ein Ziel ist es den Widerstand gegen Atomkraft und die Endlagerung von Atommüll in Bure in Lothringen (Projekt CIGEO, vormals das "Labo" der ANDRA) national und auch international bekannt(er) zu machen.
Alle sind aufgerufen Aktionen beizusteuern!