- Details
Multimedia-Vortrag von Alexander Tetsch - 27.02., Kulturzentrum Ludwigsburg
Weltweit berichten die Medien kaum noch über Fukushima. Langsam aber sicher gerät die Atomkatastrophe in Vergessenheit und es verbreitet sich der trügerische Eindruck, dass alles nur halb so schlimm war, die Situation unter Kontrolle ist und sich das Leben der betroffenen Menschen wieder weitgehend normalisiert hat. Doch ist das wirklich der Fall?
Wie sieht es heute aus in der Region um Fukushima - fast vier Jahre nach der größten Atomkatastrophe in der Geschichte der Menschheit? Wie hat die dreifache Reaktorkernschmelze den Alltag und das Leben der Menschen in Japan verändert?
Weiterlesen: "Fukushima 360º - das atomgespaltene Leben der...
- Details
Vortrag und Diskussion mit Henrik Paulitz (IPPNW) - Freitag, 06. Februar
100 Jahre nach dem Beginn eines schrecklichen Weltkrieges erleben wir besorgniserregende außenpolitische Entwicklungen, die einen Krieg in Europa mit Beteiligung von Atommächten wieder denkbar machen. Die Angst vor einem Krieg bewegt Menschen quer durch alle Schichten und Strömungen, wie Umfragen in der Bevölkerung zeigen. Henrik Paulitz von der Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) beleuchtet in seinem Vortrag die energiepolitischen Hintergründe des Krieges u.a. in der Ukraine, die energiepolitischen Implikationen der Außenpolitik und die Chancen einer dezentralen Energiewende als Kriegs-Prävention.
Herzliche Einladung!
Fr., 06.02.15, 19:30 Uhr, DemoZ Ludwigsburg, Wilhelmstr. 45/1
Weiterlesen: Hintergrund Energieversorgung: Droht ein neuer...
- Details
Rückblick Dezember-Sonntagsspaziergang "Streit um Atommüll und die Energiewende!"
Das Jahr 2014 war geprägt durch den ungelösten Streit über den weiteren Umgang mit den Unmengen an Atommüll und die vollkommen ungeklärte Frage seiner weiteren langfristigen Lagerung. Dazu kommt der Abriss-Atommüll aus Obrigheim, Philippsburg und Neckarwestheim. Geplante Castor-Transporte sollen eine Entsorgung suggerieren, stellen aber nur ein zusätzliches Risiko dar. Derweil kommt die Energiewende in Baden-Württemberg nicht in die Gänge. Beschlossene Änderungen im EEG-Gesetz behindern den Ausbau der Erneuerbaren Energien.
Im Artikel könnt Ihr den Mitschnitt des Vortrags beim Sonntagsspaziergang anhören. Das nächste Treffen am AKW findet dann am Sonntag, den 01. Februar statt.
- Details
07. Dezember: Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim
Auch in diesem Jahr laden wir Euch herzlich zu einem atomaren Jahresrück- und Ausblick direkt am Atomkraftwerk Neckarwestheim ein. Das Jahr 2014 war geprägt durch den ungelösten Streit über den weiteren Umgang mit den Unmengen an Atommüll und die vollkommen ungeklärte Frage seiner weiteren langfristigen Lagerung. Dazu kommt der Abriss-Atommüll aus Obrigheim, Philippsburg und Neckarwestheim. Geplante Castor-Transporte sollen eine Entsorgung suggerieren, stellen aber nur ein zusätzliches Risiko dar. Derweil kommt die Energiewende in Baden-Württemberg nicht in die Gänge. Beschlossene Änderungen im EEG-Gesetz behindern den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Herzliche Einladung!
Sonntag, 07. Dezember 2014 | 14:00 Uhr | Wanderparkplatz "Schöne Aussicht"
- Details
Was wurde erreicht? Wie weiter machen?
Der bisherige Erfolg der Energiewende wurde durch das Engagement von vielen Bürger/innen erreicht, die aktiv und tatkräftig Energiewende-Projekte dezentral und regional verwirklicht haben. So kann im Jahr 2014 bereits 28% des bundesweiten Stroms dezentral und regenerativ erzeugt werden. Wie kann mensch auch zukünftig solche Projekte trotz der politischen Bremsversuche weiter vorantreiben und realisieren? Das war das Thema beim November-Sonntagsspaziergang. Franz Wagner (Aktionsbündnis Energiewende Heilbronn) stellte mit der EnerGeno Heilbronn (Unabhängige Bürger-Energie-Genossenschaft Heilbronn - www.eghf.de) ein positives Beispiel von Energiewende-Projekten in Bürgerhand vor. Herbert Würth vom Aktionsbündnis beleuchtete in seinem Beitrag die Bedeutung eigener Stadtwerke - und zwar unter anderem am positiven Beispiel der Stadtwerke Ludwigsburg und am Stuttgarter Drama der auch künftig von der EnBW abhängigen Stuttgarter Stadtwerke.
Im Artikel die Redebeiträge zum nachhören. Der nächste Sonntagsspaziergang findet dann am 07. Dezember statt - schon jetzt herzliche Einladung!
Weiterlesen: Sonntagsspaziergang: "Bürger/innen-Projekte zur...
- Details
Bürger/innen-Projekte zur Energiewende - Was wurde erreicht? Wie weiter machen?
Der bisherige Erfolg der Energiewende wurde durch das Engagement von vielen Bürger/innen erreicht, die aktiv und tatkräftig Energiewende-Projekte dezentral und regional verwirklicht haben. So kann im Jahr 2014 bereits 28% des bundesweiten Stroms dezentral und regenerativ erzeugt werden. Wie kann mensch auch zukünftig solche Projekte trotz der politischen Bremsversuche weiter puschen und realisieren?
Auf diesem Sonntagsspaziergang stellen wir mit EnerGeno in Heilbronn ein positives Beispiel von Energiewende-Projekten in Bürgerhand vor. Weiter beleuchten wir die Bedeutung eigener Stadtwerke am positiven Beispiel Ludwigsburg und am Stuttgarter Drama. Herzliche Einladung!
Sonntag, 02.11.2014 | 14:00 Uhr
Wanderparkplatz "Schöne Aussicht" oberhalb des AKW Neckarwestheim
- Details
Widerstand gegen den Philippsburg-CASTOR-Transport und alle weiteren Transporte
(Südwestdeutsche Anti-Atom-Initiativen) Im Rahmen eines Vernetzungstreffens der Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen mit der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg und der Anti-Atom-Initiative „.ausgestrahlt" statteten VertreterInnen der Organisationen dem Tatort Philippsburg einen Besuch ab. Philippsburg soll Zielort der fünf Castor-Behälter aus der französischen Atomfabrik La Hague sein. Die grün/rote Landesregierung Baden-Württembergs hat sich bereits dafür ausgesprochen.
Weiterlesen: "Tatort Philippsburg - Der Castor kommt! Wir...
- Details
Donnerstag, 16.10., 16.00 Uhr:
Stuttgarter Umweltgruppen empfangen die Gemeinderäte auf der Rathaustreppe
("Ratschlag Energiewende Stuttgart", 13.10.14) "Geheimverträge stoppen - Energiewende in Stuttgart retten" - unter diesem Motto werden am Donnerstag, 16.Oktober, 16.00 Uhr, Stuttgarter Umweltgruppen die Gemeinderäte auf der Rathaustreppe empfangen.
Wie bei den Cross-Border-Leasing-Verträgen unter OB Schuster soll der Gemeinderat unter OB Fritz Kuhn Verträgen zustimmen, die er nicht kennt. Nach Ausschreibung und Vergabe der Strom- und Gaskonzessionen hinter verschlossenen Türen, sollen als nächster Schritt am 16. Oktober die geheimen Konzessionsverträge für Strom und Gas zwischen den Stuttgarter Stadtwerken und EnBW vom Gemeinderat einen Freibrief erhalten.
Selbst wenn der umfangreiche Vertrags-Text noch kurz vor der Abstimmung von OB Kuhn pro forma öffentlich gemacht werden sollte, bleiben es Geheimverträge: Denn Gemeinderäte und Öffentlichkeit können sich in dieser kurzen Zeit kein eigenes fundiertes Bild über den Inhalt machen.
- Details
Rückschau zum Sonntagsspaziergang am 05.10.14
Beim ersten Sonntagsspaziergang nach der "Sommerpause" stand im Mittelpunkt das Thema Atommüll - in Neckarwestheim und überall. Im Beitrag zum Atom-Standort Neckarwestheim wurden die drohenden Szenarien dargestellt: Neuer Abrissmüll, die Anträge auf neue Atomanlagen, der geplante Atommülltransport aus Obrigheim sowie die Castoren-Standortlager.
Ein weiterer Beitrag kam von der BI Atomerbe-Obrigheim. Dort gibt es inzwischen einen Termin (28.10.) für die Klage am VGH Mannheim gegen die 2. SAG (Stilllegungs- und Abbaugenehmigung). Im Artikel könnt Ihr diese beiden Redebeiträge nachhören.
Der nächste Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim findet am 2. November statt - schon jetzt herzliche Einladung!
- Details
Veranstaltung in Stuttgart am 23. und Demo in Esslingen-Berkheim am 24.Oktober 2014
(indien.antiatom.net) Atomkraft in Indien mit Unterstützung aus Deutschland: Indien betreibt 20 AKWs , vorwiegend Schwerwasser-Reaktoren mit geringer Kapazität. Der deutsche Konzern KSB lieferte Pumpen für 18 dieser AKWs. Die Atomreaktoren Indiens gehören zu den unsichersten und unzuverlässigsten der Welt. Unfälle und Beinahe-GAUs wurden verschwiegen, alles rund um die Atomkraft galt lange als Militärgeheimnis.
Weiterlesen: Atomkraft tötet überall – Hände weg von Jaitapur!
- Details
Unabhängige Stadtwerke: JA BITTE!
EnBW-Beteiligung: NEIN DANKE!
Ein wichtiger Beitrag zu einer erfolgreichen Energiewende sind unabhängige kommunale Stadtwerke. Nur dann können die Netze und die gesamte kommunale Vermarktung von Strom, Gas und Wasser ohne Konzerninteressen erfolgreich betrieben werden. Dies ist für die BürgerInnen und den Haushalt der Stadt die finanziell beste Lösung. Dass die bestehenden Konzessions-Knebelverträge mit der EnBW Ende 2013 nach einer Vertragsdauer von 20 Jahren auslaufen, war und ist schon lange ein politisches Thema. Deshalb hat der Gemeinderat in Stuttgart bereits 2010 die Gründung eigener Stadtwerke diskutiert und dies dann auch am 26. April 2011 beschlossen. Statt jedoch mit eigenen von der EnBW unabhängigen Stadtwerken voll durchzustarten, begann das große „politische Gefeilsche“ von CDU - SPD - Freien Wählern & Co zu Gunsten des bisherigen Monopolisten EnBW.
Und die GRÜNEN kungelten eifrig mit.