Rückschau zum Sonntagsspaziergang am 3. Oktober

Weiterlesen: Klimaschutz und Energiewende - PerspektivenDer erste Sonntagsspaziergang nach der Sommerpause und nach der Bundestagswahl fand am 3. Oktober vor den Neckarwestheimer Atomanlagen statt. H. Würth vom Aktionsbündnis stellte die politischen Planungen dar und zeigte auf, mit welchen Schritten der Klimaschutz und die weitere Energiewende erfolgen soll, wenn es nach den Parteien geht. Und wie es mit der Blockade beim Zubau von neuen Wind- und Photovoltaikanlagen weitergehen soll.
Im Artikel könnt Ihr den ausführlichen Kundgebungsbeitrag nachhören.
Fakt ist: das AKW Neckarwestheim und die 5 weiteren Atomkraftwerke, sowie die Kohlekraftwerke mit ihren garantierten Laufzeiten bis 2035/38 behindern massiv die weitere dezentrale Energiewende.
Weiterer Protest zur Durchsetzung der Energiewende ist angesagt! Der nächste Sonntagsspaziergang findet am 7. November statt - herzliche Einladung!

3.10.21, 14h: Sonntagsspaziergang zu den Neckarwestheimer Atomanlagen

Weiterlesen: Klimaschutz - Energiewende - Bundestagswahl...Das Jahr 2021 hat bei den Themen Klimaschutz und weitere Energiewende eine politisch sprunghafte Entwicklung genommen. Warum?
Nun, wir haben ein Wahljahr. Zuerst die beiden Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, wo dann anschließend die Grünen - nach 10-jährigem regieren - das Ländle als zukünftiges „internationales Vorbild als Klimaschutzland“ angekündigt haben. Jetzt noch die Bundestagswahl und Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin.
Dann gab es noch das wegweisende Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Thema Klimaschutz. Rasch wurden deshalb auf Bundes- und Länderebene eben erst beschlossene Klimaschutzgesetze „nachgebessert“.
Und jetzt gab es noch die Zerstörungen durch das Hochwasser.
Welche politischen Planungen gibt es und mit welchen Schritten soll der Klimaschutz und die weitere Energiewende gemäß den Parteien erfolgen? Und wie soll die Blockade beim Zubau von neuen Wind- und Photovoltaikanlagen beendet werden? Darüber informieren wir auf unserem Sonntagsspaziergang und stellen aktuelle Forderungen vor. Herzliche Einladung!

Preview und Filmgespräch mit dem Regisseur Carsten Rau
Sonntag, 19. September, 11:00 Uhr, Luna-Lichtspieltheater Ludwigsburg

Weiterlesen: “Atomkraft Forever” | Kino-Marinee | 19.09. in...„2022 steigt Deutschland endgültig aus der Atomkraft aus: Das letzte Atomkraftwerk wird abgeschaltet, weil die Erfahrung von Fukushima gezeigt hat, dass das Risiko zu hoch ist und die Technik nicht beherrschbar. Doch dass damit das nukleare Problem gelöst wäre, erweist sich bei genauerer Betrachtung als Illusion: Zigtausende Tonnen radioaktiver Müll, dessen Lagerung völlig unklar ist. Gefährlicher Rückbau der Kraftwerke, der Jahrzehnte dauern und viele Milliarden Euro verschlingen wird. Und europäische Nachbarn, die an der vermeintlich sauberen Kernenergie festhalten: Von 27 EU-Staaten betreiben 13 Atomkraftwerke – und der Ausbau geht weiter.“
# Kartenvorverkauf ab sofort bei kinokult.de

Rückschau zum Juli- Sonntagsspaziergang am AKW Neckarwestheim II

Weiterlesen: Sofortiger Atomausstieg - GKN II jetzt für immer...Immer noch erzeugen 6 Atomkraftwerke ihren gefährlichen Atomstrom, darunter auch Neckarwestheim II. Im Atomkraftwerk Neckarwestheim II wurden an mehr als 300 Heizrohren Spannungsrisse festgestellt - beim Bruch eines Heizrohrs entweicht hochradioaktive Flüssigkeit, ein schwerer Störfall oder gar ein Super-GAU kann die Folge sein. Der Weiterbetrieb des AKWs ist verantwortungslos - es muss sofort stillgelegt werden!
Atomkraftgegner*innen wiesen auf die nicht beherrschte Korrosion in den 4 zentralen Dampferzeugern dieses AKWs hin und forderten, dass das AKW nach der jetzigen Jahresrevision nicht wieder angefahren werden darf.
Dazu kommt, dass die 6 Atomkraftwerke und die Kohlemeiler die rasche weitere dezentrale Energiewende enorm behindern. Ihr fossiler und umweltschädlicher Strom wird bevorzugt eingespeist, und nach den bestehenden Regelungen werden stattdessen Windparks oder große Solaranlagen mit „grünem Strom“ abgeschaltet. So nicht!

  • wir fordern den sofortigen Atomausstieg - GKN II muss für immer vom Netz!
  • den Kohleausstieg jetzt beginnen, bis spätestens 2030 beenden!
  • rasche weitere Energiewende - weg mit den Ausbremsregelungen!

"Akute GAU-Gefahr!“ - "Rost-Risiko abschalten!"

4. Juli 2021: Sonntagsspaziergang mit visueller Protestaktion

Weiterlesen: Sofortiger Atomausstieg - GKN II jetzt für immer...Nach dem dreifachen Super-GAU in Fukushima gab es in Deutschland den bestehenden „Atomausstieg“. Statt „Atomausstieg sofort“ wurden jedoch von 17 AKWs nur 8 stillgelegt. Während 9 AKW weitere Betriebsgenehmigungen erhielten. Heute - 10 Jahre nach Fukushima - erzeugen immer noch 6 AKWs ihren gefährlichen Atomstrom, darunter auch Neckarwestheim II.
Im Atomkraftwerk Neckarwestheim II wurden an mehr als 300 Heizrohren Spannungsrisse festgestellt. Beim Bruch eines Heizrohrs entweicht hochradioaktive Flüssigkeit, ein schwerer Störfall oder gar ein Super-GAU kann die Folge sein. Der Weiterbetrieb des AKWs ist verantwortungslos – es muss sofort stillgelegt werden!

Nachschau - Redebeiträge des Juni-Sonntagsspaziergang zum anhören

Weiterlesen: BaWü als Grün-Schwarzes Klimaschutz-Musterland?Beim Klimaschutz und der Energiewende, vor allen Dingen bei der erneuerbaren Stromproduktion, ist Baden-Württemberg bis jetzt kein Vorbild. Mit der erneuten Grün-Schwarzen Koalition soll alles anders und besser werden. Beim Sonntagsspaziergang wurde der neue Koalitionsvertrag vorgestellt und bewertet. Und es wurde dargestellt, mit welchen weiteren Maßnahmen die Energiewende und der Klimaschutz tatsächlich rasch vorankommen würde.
In einem weiteren Beitrag gab es aktuelle Infos zur beim VGH Mannheim beantragten einstweiligen Anordnung zur Stilllegung des AKW Neckarwestheim II.
Beide Redebeiträge könnt ihr hier anhören. Zum nächsten Sonntagsspaziergang am 4. Juli laden wir Euch heute schon ein – Termin vormerken!

Sonntagsspaziergang AKW Neckarwestheim am 13. Juni 21

Weiterlesen: „Baden-Württemberg als Klimaschutzland im...Seit 2011 regieren die Grünen in Baden-Württemberg, davon die letzten 5 Jahre bereits mit der CDU. Beim Klimaschutz und der Energiewende, vor allen Dingen bei der erneuerbaren Stromproduktion mit Windkraft, ist Baden-Württemberg alles andere als ein Vorbild. Bei der Windenergie hat Baden-Württemberg trotz 10 Jahre Grün geführter Landesregierung immer noch die „Rote Laterne“ und ist das bundesweite Schlusslicht. Bereits 2011 hatte die grüne Landesregierung als Ziel für die erste Legislaturperiode angekündigt, 1200 neue Windräder zu bauen. Tatsächlich wurden in den 10 Jahren nur 377 Windräder in Baden-Württemberg gebaut.
Und im Bundesrat hat die grüne Landesregierung allen Ausbremsregelungen wie dem Ausschreibungszwang für jedes Windrad/Windpark und der jährlichen Deckelung des Zubaus von neuen Energiewende-Anlagen mit Hilfe der „Ausbaukorridoren“ zugestimmt. So wurde und wird der weitere Zubau von Photovoltaik stark ausgebremst und der Bau von neuen Windrädern gestoppt.

Rückblick Anti-AKW-Sonntagsspaziergang Neckarwestheim, 9. Mai 21

Weiterlesen: Klimaneutral mit Atomkraft und Erdgas?Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 den CO2-Ausstoß im Vergleich zu 1990 auf 55% zu senken -bis 2050 will die EU klimaneutral sein. Die hieisst aber nicht "rasche Beschleunigung der Energiewende hin zu den klimafreundlichen Erneuerbaren": Vor allem Frankreich und England haben zusammen mit anderen EU-Staaten die Diskussion begonnen, dass Atomkraft als „klimafreundliche Energie“ aus Sicht der EU beschlossen werden soll. Beide Länder sind Atombomben-Nationen und bauen auch deshalb neue AKWs. Allerdings haben auch beide Länder ein Energieproblem, da die meisten der bestehenden AKWs bereits sehr alt sind. Und auch da sie die Energiewende bisher politisch ausgebremst haben, bei allen AKW-Neubauten jedoch große technische und finanzielle Probleme bestehen.
Im Artikel könnt Ihr den Redebeitrag "Diskussion in der EU: Klimaschutz mit Atomkraft?" nochmals anhören. Der nächste Sonntagsspaziergang findet dann am 13. Juni statt - schon jetzt herzliche Einladung!

AKWs sofort abschalten - Energiewende jetzt!

Weiterlesen: 35 Jahre Tschernobyl - Protestaktion...Tschernobyl ist eine Katastrophe ohne Ende. Zum 35. Jahrestag ihres Beginns erinnerten auch die Anti-Atom-Initiativen am Standort der Neckarwestheimer Atomanlagen mit einer Mahn- und Protestaktion an die schweren Folgen der Atomkraft - welche täglich eben auch in Neckarwestheim drohen.
Unter dem Motto "35 Jahre Tschernobyl - AKWs sofort abschalten - Energiewende jetzt!" beteiligten sich etwa 40 AKW-Gegner*innen an dem mahnenden Erinnern an die Atomkatastrophe von Tschernobyl.

Mahn- und Protestaktion vor dem AKW Neckarweatheim
Montag, 26. April 2021, 18:30 Uhr, Parkplatz am Tor 1

Weiterlesen: 35 Jahre Tschernobyl - AKWs sofort abschalten -...Auch dieses Jahr findet wieder direkt vor den Neckarwestheimer Atomanlagen ein mahnendes Erinnern an die Atomkatastrophe von Tschernobyl statt.
Dr. Jörg Schmid (IPPNW) wird über die aktuelle Situation in Tschernobyl sprechen. Er zieht eine Verbindung zur Heizrohrkorrosion des AKWs Neckarwestheim, durch welche die Super-GAU-Gefahr in unserer Region täglich wächst.
Ausgehend von Tschernobyl thematisiert Herbert Würth (Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim) die Entwicklung der Atomenergie in Europa und informiert darüber, welche Schritte zur Energiewende notwendig sind.
Herzliche Einladung!

Info & Protest:  Anti-AKW-Sonntagsspaziergang zum GKN am 5. Mai

Weiterlesen: Diskussion in der EU: Klimaschutz mit Atomkraft? Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 den CO2-Ausstoß im Vergleich zu 1990 auf 55% zu senken. Bis 2050 will die EU klimaneutral sein. Dies allerdings nicht mit einer raschen Beschleunigung der Energiewende hin zu den klimafreundlichen Erneuerbaren. Vor allem Frankreich und England haben zusammen mit anderen EU-Staaten die Diskussion begonnen, dass Atomkraft als „klimafreundliche Energie“ aus Sicht der EU beschlossen werden soll. Beide Länder sind Atombomben-Nationen und bauen auch deshalb neue AKWs. Allerdings haben auch beide Länder ein Energieproblem, da die meisten der bestehenden AKWs bereits sehr alt sind. Und auch da sie die Energiewende bisher politisch ausgebremst haben, bei allen AKW-Neubauten jedoch große technische und finanzielle Probleme bestehen.
Laufzeitverlängerungen der Atomkraftwerke auf bis zu 50 Jahre sollen das Energieproblem minimieren. Beschlossen haben dies bereits Frankreich, England, die Schweiz und Belgien. Die Gefahr eines schweren Störfalls oder gar eines Super-GAUs in Europa wird dabei bewusst ignoriert und in Kauf genommen.