Liebe AKW-GegnerInnen,

die Heilbronner Stmme hat anlässlich des Events am kommenden Sonntag eine kleine,
schöne Bildergalerie "Gegen Atomkraft - GKN Protestaktionen", mit Fotos aus über 30
Jahren, online gestellt:

http://www.stimme.de/bilder/bilder/cme37116,1299990.html?SORT=PRIO

akw-feindliche Grüße!

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Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Info-tel 07141 / 903363
http://neckarwestheim.antiatom.net



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Liebe AKW-GegnerInnen,

wir laden Euch nochmals herzlich zur größten Anti-AKW-Aktion seit 1998 am AKW Neckarwestheim ein!

     Endlich Abschalten! 
     Regenerative Energiewende jetzt!
     Stilllegung der Atomkraftwerke in Neckarwestheim und Biblis 
     -  sowie aller anderen Atomanlagen!

Für Sonntag, den 21. März 2010, rufen zahlreiche Anti-AKW-Initiativen, Verbände und auch Parteien zu einem großen Aktionstag rund um das AKW Neckarwestheim auf.
 
Das Programm am Parkplatz vor dem Atomkraftwerk beginnt ab 13.30 Uhr mit Konzert und Infoständen. Es folgt die Begrüßung durch einen Vertreter der regionalen Bürgerinitiativen und ein Grußwort zur Biblis-Umzingelung am 24.April; danach Kabarett mit Peter Grohmann und der Hauptredebeitrag mit dem BUND-Bundesvorsitzenden Prof. Dr. Hubert Weiger.
Um 15:00 Uhr startet die Mitmachaktion mit dem längsten Anti-Atom-Banner von Tor 1 bis zum Tor 2. Zum Abschluss des Festes dann wieder Musik, Infostände; auch für Speis und Trank ist gesorgt.

Auftakt in Kirchheim/N.

Auftakt des Aktionstages ist neben anderen Aktionen eine Demonstration vom Bahnhof in Kirchheim hoch zum AKW.
Das Aktionsbündnis ruft dazu auf, sich an dieser Demo aktiv zu beteiligen.
> Der „außerparlamentarische Block“ trifft sich bunt, widerspenstig,
> kreativ, unübersehbar und unüberhörbar gleich hinter dem Fronttransparent!
> Treffpunkt in Kirchheim/N. am Bahnhof ab 12.30 Uhr.

Anreise aus Stuttgart/Ludwigsburg mit der Bahn

Der angekündigte Auftakt am Nordausgang am HBF Stuttgart wurde in dieser Form nicht genehmigt.
Auf den jeweiligen Abfahrtsgleisen der Züge nach Kirchheim findet jetzt ein Treffpunkt statt - kenntlich mit mit einem Transparent/Anti-Atom-Sonne:
Hier können Gruppenkarten-Mitreisende gesucht/gefunden werden und letzte Informationen ausgetauscht werden.

Zugverbindungen (Achtung: Bahnarbeiten/Zugausfälle):
* Regional-Express ab 12.45h HBF Stuttgart:
  Weitere Sammelpunkte für diesen Zug sind in
  - Ludwigsburg am Bhf ab 12.45h vor dem Bhf (Abfahrt 12.58h Gleis 1)
  - Bietigheim am Bhf ab 12.45h vor dem Bhf (Abfahrt 13.05h Gleis 10)

Die Bahn hat einen weiteren Zug angekündigt - dieser taucht jedoch noch nicht im online-Fahrplan auf:
* 12.22 Uhr: Stuttgart,
   - 12.32 Uhr: Ludwigsburg,
   - 12.41 Uhr: Bietigheim-Bissingen
   - 12.52 Uhr: Kirchheim (Neckar)
(s. http://www.endlich-abschalten.de/anreise.html )

Noch früher:
* Stuttgart 11.32 h,
  - Ludwigsburg 11.43 h
  - Kirchheim/N. 12.03h

Alle Infos:
http://www.endlich-abschalten.de

akw-feindliche Grüße!




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Heilbronner Stimme, 17.03.10
http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/sonstige;art16305,1793096

> Zeichen setzen mit Anti-Atom-Banner

Von Joachim Kinzinger

(Die Castor-Transporte waren die Höhepunkte der Proteste.Foto: Archiv/Veigel)

"Neckarwestheim - Endlich abschalten."
Unter diesem Motto rufen 35 Verbände, Initiativen, Stiftungen und Parteien am Sonntag, 21.
März, zur Großkundgebung vor den Toren des Neckarwestheimer Kernkraftwerks auf. "Wir
wollen ein deutliches Signal zur politischen Debatte um die Laufzeitverlängerung setzen.
GKN I muss vom Netz gehen", fordert Franz Pöter, Umweltreferent der BUND-
Geschäftsstelle in Stuttgart. Pöter koordiniert die Aktionen in Neckarwestheim, welche 35
Organisationen aus ganz Deutschland unterstützen. Sonderbusse aus Biblis, aus Freiburg,
dem Bodenseebereich oder aus Bayern sind angekündigt. Der BUND-Umweltreferent
rechnet mit rund 2000 Teilnehmern: "Es können auch mehr werden."

Menschenkette
Vom Kirchheimer Bahnhof setzt sich um 13.30 Uhr der Demozug zum GKN-Parkplatz in
Bewegung. Bei der Kundgebung ab 14 Uhr hält der BUND-Bundesvorsitzende Professor Dr.
Hubert Weiger das Hauptreferat. Reden, Musik, Kabarett und eine Foto-Aktion sind geplant.
Mit dem "längsten Anti-Atom-Transparent der Welt" wollen die Teilnehmer ein besonderes
Zeichen setzen. Der Umweltreferent spricht von einer Länge von 1500 Metern. Von Tor 1 bis
Tor 2 des Meilers sollen die Teilnehmer auf der Kreisstraße in einer Menschenkette 130
Einzelteile präsentieren. Die bunten Transparente mit Bildern, Zeichnungen, Unterschriften
und Sprüchen sind individuell gestaltet.

Vom Aktionsbündnis Atommülllager Obrigheim bis zum Verein für Umweltschutz und
Landschaftspflege Oetigheim reicht das breite Bündnis, das auch die Parteien SPD, Grüne,
Linke und ÖDP mittragen. "Die Anti-Atom-Bewegung ist eine Bürgerbewegung", betont
Pöter.

Sternfahrt
Vom Bund der Bürgerinitiativen Mittlerer Neckar (BBMN) will Sprecher Wolfram Scheffbuch
mit dem Protestzug eine "Duftmarke" gegen den Weiterbetrieb von GKN I und Biblis setzen:
"Die Reaktoren müssen vom Netz." Die Zahl der 35 Organisationen zeige: "Der Widerstand
kommt aus der Mitte der Gesellschaft." Im Kreis Heilbronn gibt es mehrere dezentrale
Auftaktveranstaltungen und eine Fahrrad-Sternfahrt zur Kundgebung. Um 11 Uhr ist im
Stadtgarten Heilbronn bei der Harmonie ein Gottesdienst. Die Radfahrer starten um 11.30
Uhr in Richtung Sontheim los, weitere Treffpunkte gibt es um 12 Uhr bei der Horkheimer
Schleuse, um 13 Uhr auf dem Kiesplatz Lauffen. In Nordheim ist um 12 Uhr eine Auftakt-
Veranstaltung beim Naturfreundehaus, auch mit Leuten aus Leingarten, die Demonstranten
aus dem Zabergäu treffen sich um 13 Uhr am Kiesplatz in Lauffen.

Die Polizeidirektion Ludwigsburg rechnet mit rund 2000 Teilnehmern und einem friedlichen
Verlauf der Veranstaltung, so Pressesprecherin Daniela Waldenmaier. Ab 13 Uhr werde die
Straßenmeisterei die Kreisstraßen 1625 (Kirchheim bis Abzweigung Neckarwestheim) und
die K 1624 (Neckarwestheim bis zur K 1625) sperren. Umleitungen seien ausgeschildert.

(Im Juli 2009 setzte sich der Demonstrationszug vom Kirchheimer Bahnhof bis zum GKN in
Bewegung. Daran beteiligten sich viele Gruppierungen.Foto: Archiv/Dirks)



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Liebe AKW-GegnerInnen,

das Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim hat das "Protest-Frühjahr 2010"
sowie den 24. Jahrestag der AKW-Katastrophe von Tschernobyl zum Anlass genommen, ein
neues "neckarwestheimer anti-atom-info" zu veröffentlichen.

Hierbei freuen wir uns über Menschen, die das Info öffentlich auslegen können oder
verteilen. Der Versand erfolgt voraussichtlich am Montag.

Darum teilt uns bitte unter Angabe der Postadresse und gewünschten Stückzahl mit, wenn
ihr mehrere Exemplare des Infos möchtet!
Das Info hat 4 Seiten, und ist gefaltet wahlweise auf "Din lang" oder Din A5.
Kosten: Keine, Spenden sind aber willkommen bzw. auch nötig.

Danke für die Unterstützung!

Mit akw-feindlichen Grüßen
Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim



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DPA, 12.03.10

> Bangen und Fragen vor Aus für GKN I

Von Daniel Völpel, dpa

Zwar ist die Abschaltung von Block I bis mindestens Herbst verschoben. Doch für Mitarbeiter, Zulieferer und Anwohner bleibt die Frage offen, was nach dem Ende des Kraftwerks kommt. Foto: dpa

Neckarwestheim - Ist ein Atomkraftwerk (AKW) nun gefährlich für eine Region? Oder ist der Meiler vielleicht eher ein willkommener Job- und Umsatzbringer für seine Nachbarn? Für die meisten unmittelbaren Anwohner des AKW Neckarwestheim überwiegen die Vorteile. Zwar ist die Stilllegung von Block I bis mindestens Herbst dieses Jahres hinausgezögert worden. Doch für Mitarbeiter, Zulieferer und Anwohner bleibt die Frage offen, was nach dem Aus für das Kraftwerk kommt. Die Menschen fürchten vor allem, dass die Kosten steigen könnten, dass Arbeitsplätze verloren gehen. Außerdem wollen sie Klarheit darüber, was mit dem Atommüll geschieht.

Nach längerem Hin und Her hatte die EnBW als Betreiberin des Gemeinschaftskraftwerks Neckar (GKN) klargestellt, dass sie Block I unter Minimallast am Netz halten will. Im Herbst soll dann über eine Gesetzesänderung zu den Restlaufzeiten entschieden sein, hofft sie. Mario Dürr (parteilos), Bürgermeister von Neckarwestheim, kritisiert allerdings, es sei derzeit keine klare Linie zu erkennen. Der Ort werde durch die wochenlang unklare Zukunft des Blocks nur verwirrt.

Gnadenfrist

Auch wenn die Mitarbeiter im Meiler nun eine Gnadenfrist erhalten, das Ende des GKN kommt gewiss. Laut Dürr werden mit dem Aus von Block I etwa 250 Beschäftigte den Standort verlassen. EnBW-Chef Villis hatte erklärt, es werde keine Entlassungen geben. Insgesamt arbeiten direkt im GKN nach EnBW-Angaben rund 800 Menschen. Dazu kommen die Aufträge des Kraftwerks und seiner Mitarbeiter in der Region. Auf 100 Millionen Euro jährlich beziffert Dürr die Kaufkraft, die das GKN ins mittlere Neckartal bringt. Arbeitsplätze direkt in der Gemeinde sind betroffen: Metzger, Bäcker, Handwerker, sagt auch seine Amtskollegin Monika Chef (FDP), Bürgermeisterin der Nachbargemeinde Gemmrigheim (Kreis Ludwigsburg). Auf deren Gemarkung liegt das Kraftwerk zu etwa einem Drittel.

Einer der zahlreichen kleinen Dienstleister, die mit dem Kraftwerk Umsatz machen, ist Gerald Uebel. Der Wirt betreibt im Neckarwestheimer Ortskern das Gasthaus „Zur Krone“. „Wenn Revision ist, bin ich für drei Monate zu 90 Prozent ausgebucht“, erzählt Uebel. Er rechnet damit, dass seine Übernachtungsgäste nach der Abschaltung größtenteils ausbleiben werden. Bereits jetzt überlegt Uebel, wie er die Verluste ausgleichen kann. Und: „Man hofft schon, dass das Ding noch ein bisschen weiter läuft.“ Viele seiner Nachbarn befürchteten ohne das GKN nicht nur steigende Stromgebühren, sondern auch sonst höhere Ausgaben, wenn die Gemeinde weniger Steuern einnehme. „Mit Sicherheit wird das den Ort verändern“, meint er.

Größter Gewerbesteuerzahler

Rund 80 Prozent seiner Gewerbesteuer von durchschnittlich fünf Millionen Euro im Jahr erhält Neckarwestheim laut Bürgermeister von der EnBW. Erst in Jahrzehnten rechnet Dürr mit negativen Auswirkungen. Allein 10 bis 15 Jahre wird nach seiner Schätzung der Rückbau von Block I dauern. Zudem werde Block II als jüngster in Deutschland noch mehr als zehn Jahre lang Strom erzeugen, nach heutiger Messung wäre das bis 2022. Trotz möglicher Laufzeitverlängerung denkt Monika Chef bereits an die Zeit nach dem GKN: „Es ist sicherlich ein gutes Gelände und lässt einige Möglichkeiten offen“, sagt sie.

Optimistisch zeigt sich für die Weinbaugegend des Neckartals der Vorstandsvorsitzende der Weingärtner Neckarwestheim, Michael Ziegler: „Heilbronn ist ein starker Standort“, sagt er. Für Mitarbeiter des Kraftwerks, die hier sesshaft wurden, ergäben sich deshalb andere Chancen. Für die Wengerter selbst erwartet Ziegler keine Umsatzeinbußen. Für den 42-Jährigen gehört der Meiler zum Bild am Neckarufer, seit er denken kann. „Für uns ist es schon Alltag.“

Nächste Protestaktion in Planung

Nie zum Alltag geworden ist der Reaktor für die Atomkraft-Gegner rund um Neckarwestheim. „Es ist die Angst von vielen hier in der Region, dass es einen Großstörfall geben kann“, sagt Wolfram Scheffbuch. Er vertritt als Sprecher des Bundes der Bürgerinitiativen Mittlerer Neckar 14 Gruppen gegen Atomkraft. Die Planungen für die nächste Protestaktion am 21. März liefen daher auch weiter, als kurzzeitig eine Abschaltung im Frühjahr möglich schien, erklärt Scheffbuch. Er hofft auf eine vierstellige Teilnehmerzahl. Das Aus für Block I würde aus seiner Sicht wenig bringen. Zwar sei Block II sicherer, sagt Scheffbuch. „Aber die Probleme der Umweltvergiftung und des Atommülls bleiben.“

Die Frage des strahlenden Mülls treibt die Gemeinden besonders um. „Wir würden uns vor allem wünschen, dass das Thema Endlager diskutiert wird“, sagt Bürgermeister Dürr. Das beschäftige die Bürger mehr als eine Laufzeitverlängerung. „Wir wollten das Zwischenlager hier nie und wollen auch kein größeres.“ Ende 2006 war das umstrittene Lager für 151 Castor-Behälter in einem Stollen am GKN in Betrieb gegangen. Dort soll der Atommüll bleiben, bis ein Endlager gefunden ist.

Monika Chef holt dieses Thema derzeit sogar in ihrem Wahlkampf ein. Sie stellt sich am Sonntag (14. März) im zweiten Wahlgang zur Wiederwahl - und ihre politischen Herausforderer wollen Widerstand leisten, wenn sie gegen die Amtsinhaberin Erfolg haben.


Hintergrund: GKN-I-Elemente genehmigt

Das Standortzwischenlager für Castor-Behälter für abgebrannte Brennelemente im Atomkraftwerk Neckarwestheim. Foto: Archiv/dpa
Neckarwestheim - Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat der EnBW Kernkraft GmbH die Erlaubnis erteilt, dass sie im Atommüllzwischenlager im Kernkraftwerk Neckarwestheim auch Brennelemente aus GKN I mit einer Anfangsanreicherung von maximal 4,05 Prozent Uran 235 aufbewahren darf.

EnBW-Pressesprecher Ulrich Schröder spricht von einem formalen Prozess bei der Genehmigung, die Elemente mit der höheren Anreicherung ins Zwischenlager stellen zu dürfen. Diese Brennelemente würden in den gleichen Castor-Typ eingelagert wie die bisherigen Elemente.

Die Unterlagen des Strahlenschutzamts sind im Gemmrigheimer Rathaus bis zum 26. März einsehbar. kin



12.03.2010

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Sendung vom 07.03.2010 | WDR5

Strahlende Quellen - Das radioaktive Geheimnis der Öl- und Gasindustrie

Über Jahrzehnte ist es der Öl- und Gasindustrie gelungen, ihr wohl schmutzigstes Kapitel vor
der Öffentlichkeit zu verbergen: Mit jedem Barrel Öl und jedem Kubikmeter Gas werden
ungeahnte Mengen radioaktiver Abfälle produziert - weltweit einige Millionen Tonnen jährlich.
Sie wurden in Tümpeln gesammelt, in Flüsse und Meere gekippt oder einfach auf Freiflächen
versprüht. Experten vergleichen die Dimension des Problems mit dem Asbestskandal vor 20
Jahren. Der Autor zeichnet in dem Feature den Weg seiner Recherchen nach. Er hat mit
Ölarbeitern und Managern gesprochen, besuchte von radioaktiven Ölabfällen verseuchte
Orte in den USA und Großbritannien, interviewte Wissenschaftler und Politiker. Das
Ergebnis: Die Industrie verschleiert, die Politik schweigt - und in manchen Ländern offenbart
sich eine Umweltkatastrophe.

http://www.wdr5.de/sendungen/dok-5/s/d/07.03.2010-11.05.html

Download des einstündigen Features:
http://medien.wdr.de/download/1267445701/radio/feature_download/wdr_feature_download_
strahlende_quellen_20100307_1200.mp3

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Liebe AtomkraftgegnerInnen,

Unter dem Slogan "Frühlingserwachen - Erneuerbare jetzt!" trafen sich gestern ungefähr 80
AKW-GegnerInnen bei strahlendem Sonnenschein und eisigem Wind auf der Schönen
Aussicht zum Anti-Atom-Spaziergang. Einige weiterführende Links zu den gestrigen Infos
sowie ein paar Fotos findet Ihr auf unserer Homepage unter
http://neckarwestheim.antiatom.net .

Die nächste anstehende Aktion am AKW Neckarwestheim ist das große Anti-Atom-
Frühjahrsfest unter dem Motto "Endlich Abschalten!" am 21. März mit der großen
Transparent-Aktion von Tor eins bis Tor 2 des AKWs.

> 21.03.: Endlich abschalten!

Das Programm am Parkplatz vor dem Atomkraftwerk beginnt ab 13.30 Uhr mit Konzert und
Infoständen. Es folgt die Begrüßung durch einen Vertreter der regionalen Bürgerinitiativen
und ein Grußwort zur Biblis-Umzingelung am 24.April; danach Kabarett mit Peter Grohmann
und der Hauptredebeitrag mit dem BUND-Bundesvorsitzenden Prof. Dr. Hubert Weiger.
Um 15:00 Uhr startet die Mitmachaktion mit dem längsten Anti-Atom-Banner von Tor 1 bis
zum Tor 2. Zum Abschluss des Festes dann wieder Musik, Infostände; auch für Speis und
Trank ist gesorgt.

> Anreise aus Richtung Stuttgart

Das Aktionsbündnis bietet zusammen mit der Stuttgarter Gruppe "Strom ohne Atom" einen
gemeinsamen, angemeldeten Auftakt und Treffpunkt für die Fahrt mit dem Zug ab Stuttgart
an. Beginn ist ab ca. 12 Uhr am Nordausgang des Stuttgarter Hauptbahnhofs.

Aufgrund von Bahnarbeiten (mit Zugausfällen) gibt es ab Stuttgart nur eine passende
Zugverbindung: Der Regional-Express ab 12.45h HBF Stuttgart.
Weitere Sammelpunkte für diesen Zug sind in
- Ludwigsburg am Bhf ab 12.45h vor dem Bhf (Abfahrt 12.58h Gleis 1)
- Bietigheim am Bhf ab 12.45h vor dem Bhf (Abfahrt 13.05h Gleis 10)

Am Bahnhof in Kirchheim/N. findet dann eine kurze Begrüßung und im Anschluss gleich ab
13.20 Uhr ein Demo-Zug hoch zum Atomkraftwerk statt.

> Auftakt in Kirchheim/N. & Demo zum GKN

"Atomausstieg ist Handarbeit!" - und, das letzte Jahrzehnt hat es gezeigt, ein echter
Atomausstieg kommt nicht durch Wahlen!

Angesichts der Bemühungen der grünen Partei, den Demozug hoch zum AKW zu
instrumentalisieren, rufen wir zu einem deutlich wahrnehmbaren Block der
außerparlamentarischen Anti-AKW-Bewegung in diesem Demo-Zug zum Frühlingsfest auf!
Kommt zu dem vorderen Teil der Demo gleich hinter dem Fronttransparent und macht Euren
Protest sichtbar!
Für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen!

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21.3. - Endlich abschalten!
http://www.endlich-abschalten.de

24.4. Atomkraft abschalten! Umzinbgelung des AKW Biblis
http://www.anti-atom-umzingelung.de

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akw-feindliche Grüße aus Neckarwestheim!





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