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> Obrigheim: Atomschrott auf dem Weg nach Lubmin
contrAtom 24.09.2008 14:19 Themen: Atom
Ein Transport mit radioaktiv belastetem Schrott aus dem stillgelegten
Atomkraftwerk Obrigheim (Baden-Württemberg) ist auf dem Weg nach Lubmin.
Das sagte ein Sprecher der Energiewerke Nord (EWN) heute.
Die Dampferzeuger sollen unter größten Sicherheitsbestimmungen in Lubmin
zerlegt und wenn möglich durch physikalische und chemische
Spezialverfahren wie das Abstrahlen dekontaminiert werden. Das
Innenministerium in Schwerin hatte vor einem halben Jahr nach langem
Rechtsstreit den Weg für die Pufferlagerung und Bearbeitung von
großteiligem schwach und mittel radioaktiv belasteten Atommüll
freigemacht.
Wie aus Pressekreisen zu erfahren war, soll der Transport mithilfe eines
Schiffes stattfinden. Vermutlich führt die Route eines Binnenschiffes
o.ä. über den Neckar in den Rhein, von dort über die Niederlande in die
Nordsee, später durch den Nordostseekanal in die Ostsee. Das
Zwischenlager Lubmin befindet sich mit kleinem Ostseehafen nahe
Greifswald.
Das Atomkraftwerk Obrigheim war seit 1968 in Betrieb, ist seit dem 11.
Mai 2005 im Zuge des "Atomkonsens" abgeschaltet und befindet sich im
Rückbau. Dieser soll laut Betreiber 2023 abgeschlossen sein.
Dampferzeuger im Druckwasserreaktor
Die Dampferzeuger befinden sich im primären und radioaktiven
Kühlkreislauf eines Atomkraftwerkes. In diesen etwa 200 Tonnen schweren
Teilen wird das Wasser des Sekundärkreislaufes erhitzt, welches dann die
Turbinen antreibt, die Strom erzeugen. Durch den Kontakt mit radioaktivem
Kühlmittel aus dem ersten Wasserkreislauf werden diese Bauteile
radioaktiv - und sind somit Atommüll.
Großkomponenten: Keine Entsorgungslösung weltweit
Für derartige Großkomponenten wie radioaktiv verseuchte Dampferzeuger aus
Atomkraftwerken gibt es derzeitg weltweit keine Entsorgungslösung.
Hunderte warten in Zwischenlagern auf ihre Entsorgung. In Schweden wird
in einem Unternehmen, an dem Vattenfall und E.ON beteiligt sind, an den
Dampferzeugern des AKW Stade, die im September 2007 dorthin transportiert
worden waren, ein Prototypverfahren entwickelt und getestet, diese
Komponenten zu entsorgen.
Vermutlich werden also die Dampferzeuger aus Obrigheim noch Jahre in der
Zwischenlagerhalle Lubmin auf eine "fachgerechte Entsorgung" warten.
Lubmin: gebaut für Atommüll aus ehem. Ost-AKW
Bei Bau des Zwischenlagers in Lubmin wurde der Bevölkerung versprochen,
dort ausschließlich Atommüll aus dem Abriss der ehemaligen DDR-Reaktoren
in Greifswald und Rheinsberg sowie dem Forschungszentrum Rossendorf
einzulagern. Im April 2005 beantragte jedoch der Betreiber, die
Energiewerke Nord eine Änderung der Betriebsgenehmigung, um das Lager
auch für West-Müll zu öffnen. Anfang 2004 kündigten die Betreiber an,
auch Abfälle aus dem Rückbau von deutschen Atomanlagen aufnehmen zu
wollen.
Die Atommüllentsorgung der ganzen Republik wird also u.a. auf dem Rücken
der dortigen Bevölkerung ausgetragen.
2009: Castortransport erwartet
Im kommenden Jahr soll ein Transport mit fünf Castor-Behältern mit
hochaktiven Abfällen aus der ehemaligen Wiederaufarbeitungsanlage
Karlsruhe nach Lubmin durchgeführt werden. Dagegen haben diverse
Antiatomgruppen bereits Proteste angekündigt.
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> Zukunft ohne atomare Risiken
> Internationale Kundgebung vom Samstag, 20. September 2008 in Benken
Im Jahre 2004 fand in Benken die letzte grosse Kundgebung gegen das
Atommülllager statt. Nach vier Jahren plant KLAR! Schweiz zusammen mit
vielen verbündeten und befreundeten Organisationen und Personen eine
weitere internationale Kundgebung am gleichen Ort, beim ehemaligen Bohr-
gelände.
Ziel dieser Demonstration ist es, die regionale und überregionale
Bevölkerung sowie eine breite Öffentlichkeit über den aktuellen
Widerstand gegen die Atommülllagerpläne und gegen die Atomenergie zu
informieren und zu mobilisieren. Es geht also einerseits um die
Opposition gegen die Verlochungspolitik, wie sie rund um den
"Entsorgungsnachweis" der Nagra und den Sachplan des Schweizerischen
Bundesamtes für Energie (BFE) für die Standortsuche derzeit zur Debatte
steht, andererseits um die Opposition gegen die Forderung der
Atomwirtschaft, in der Schweiz neue Atomkraftwerke zu bauen und gegen die
Behauptung, ohne Atomenergie könne die Schweiz in den nächsten
Jahrzehnten nicht auskommen.
Charakter der Kundgebung: Die Opposition erhebt unüberhörbar ihre Stimme.
Neben Grussbotschaften mit atomkritischen Inhalten (je ca. 3 Minuten) und
Reden (je ca. 10 Minuten) gibt es Ausstellungsstände, Informationsstände,
Musik, Aktionen, Kinderprogramm, Essen und Trinken.
Programm
12.15 Uhr Eintreffen, 12.30 Uhr Beginn
Begrüssung durch Käthi Furrer, Co-Präsidentin von Klar! Schweiz
Politische Einleitung durch Jean-Jacques Fasnacht, Co-Präsident von Klar!
Schweiz
Verena Strasser, Gemeindepräsidentin Benken, Grussbotschaft
Rebecca Harms, Grüne D, Mitglied des Europarats, Rede
Eveline Kunz, SP Bezirk Andelfingen, Grussbotschaft
Lara Stoll, Slam Poetry
Helena Nyberg, Incomindios, Grussbotschaft
Bastien Girod, Nationalrat, Rede
Pearl Pedergnana, Stadträtin Winterthur, Grussbotschaft
Verena Diener, Ständerätin, Grussbotschaft
Vera Kaa, Starauftritt Musik
Ulla Hafner, Regierungspräsidentin Schaffhausen, Grussbotschaft
Giigegugge, Musik
Hildegard Breiner, Widerstand Vorarlberg, Grussbotschaft
Kaspar Schuler, Greenpeace Schweiz, Allianz Stopp Atom, Rede
Kernfrauen Wein-Land, Aktion auf der Bühne
Geri Müller, Nationalrat, Schweizerischen Energiestiftung, Rede
Patrick Frei, Kabarettist, als Experte Prof. Dr. Stolte-Benrath
Rudolf Rechsteiner, Nationalrat, Rede
Abschluss und Ausklang der Kundgebung
ca. 16.00 Uhr Ende
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Proteste gegen Sarkozys Atom-Renaissance in Paris
(auch zu Bure, EPR, AKW-Panne Tricastin..) von Ralf Streck 13.07.2008
Die französische Regierung will die angeblich "saubere" Atomkraft zum
Verkaufsschlager des Mittelmeergipfels zu machen
Tausende Menschen sind dem Aufruf der Atomkraftgegner gefolgt und haben
am Samstag in der französischen Hauptstadt Paris gegen die Atompolitik
der Regierung demonstriert. Vor dem Gründungsgipfel zur Mittelmeerunion
zeigten die Atomkraftgegner ihren Widerstand gegen die Pläne, weltweit
eine Renaissance der Atomkraft (1) einzuläuten. Die soll nach dem
Willen von Präsident Nicolas Sarkozy und dem halbstaatlichen
französische Energieversorger EDF Frankreich anführen, wozu der Gipfel
und die neue Union als Verkaufsplattform dienen sollen. Zunächst
kündigte Sarkozy kürzlich den Bau eines zweiten neuen Atommeilers an,
während die EDF weltweit mindestens zehn neue Atomkraftwerke bauen
will. Die leidige Endlagerfrage soll mit dem Bau eines Endlagers in
Lothringen begraben werden. Doch die Vorgänge dort sind so
undurchsichtig, wie der Skandal um den Unfall im Atomkraftwerk
Tricastin.
Das französische Netzwerk der Atomkraftgegner Sortir du nucléaire (2)
hatte zur Großdemonstration aufgerufen und Tausende Menschen sind dem
Aufruf gefolgt, um "Für ein Welt ohne Atomkraft" einzutreten. Nach
Angaben des Netzwerks, in dem mehr als 800 Gruppen zusammengeschlossen
sind, haben 7000 Menschen in der französischen Hauptstadt demonstriert.
Teilgenommen hatten auch Atomkraftgegner aus Deutschland, Türkei,
Bulgarien, Finnland, Irland, den USA, Australien und dem Niger, wo der
Uranabbau die Lebensgrundlage der Tuareg zerstört. Ein Drittel des
französischen Urans kommt aus dem Land und wird es auch im offenen
Tagebau gefördert, wodurch großen Mengen freigesetzt werden. Zeitgleich
zur Demonstration gab es auch an anderen Orten Proteste, wie die
Besetzung eines Hochspannungsmasts (3).
Die Proteste mitten in den Sommerferien waren den Atomkraftgegnern sehr
wichtig, weil sie Sarkozy vorwerfen (4), die EU-Ratspräsidentschaft,
die Frankreich am 1. Juli übernommen hat, in den kommenden sechs
Monaten zu nutzen, um seine Atompläne voranzutreiben. Sie wenden sich
gegen die Strategie von Sarkozy, die Atomkraft mit dem Klimawandel zu
verknüpfen: "Die Atomenergie ist eine gefährliche Illusion, um den
Klimawandel zu bekämpfen", heißt es im Aufruf.
Weiterhin machten sie aber auch auf die Vorgänge im kleinen Dorf Bure
(5) aufmerksam. Unter Umgehung aller gesetzlichen Vorschriften zur
Suche für einen Endlagerstandort, wird in dessen Umgebung in Lothringen
nun ein Endlager vorangetrieben. Die geforderten Forschungen in einer
Lehm-Ton Schicht in 500 Meter Tiefe haben praktisch nicht stattgefunden
und etliche Probleme sind dort schon jetzt bekannt. Mangels
Alternativen will man hier, in der fast menschenleeren Gegend, wo
Widerstand (6) nur schwer zu entwickeln ist, die lästige Atommüllfrage
definitiv beerdigen, die für die Renaissance der Atomenergie benötigt
wird. Die Probebohrungen in der Region um Bure haben inzwischen
begonnen (7), um den definitiven Standort in der etwa 200
Quadratkilometer großen Schicht zu bestimmen.
Immer wieder hatten die Atomkraftgegner der französischen Regierung
vorgeworfen, die Atomkraft zu den erneuerbaren Energien umdefinieren zu
wollen. Anders kann es, angesichts der Zentrierung der
Sarkozy-Regierung auf die Atomkraft, kaum erreicht werden, die EU-Ziele
zu erfüllen. Beschlossen (8) wurde, die Treibhausgase bis 2020 um 20
Prozent zu senken und den Anteil von erneuerbarer Energie an der
Energieversorgung auf ein Fünftel zu steigern.
Frankreich produziert schon jetzt 80 Prozent seines Stroms über
Atomkraftwerke. Derzeit wird an einem Reaktor, dem umstrittenen
European Pressurized Reaktor ( EPR (9)) in Flamanville gebaut,
allerdings begleitet von ständigen Pannen (10). Im Mai wurde ein
Baustopp wegen Sicherheitsmängeln und Schlampereien verhängt. Ohne
jegliche Notwendigkeit und öffentliche Diskussion, wie auch die
Gewerkschaften kritisieren, hat Sarkozy gerade trotzdem den Bau eines
weiteren EPR angekündigt (11). So kritisiert (12) zum Beispiel die
große CFDT, dass schon jetzt 10 % des Stroms exportiert würden und er
auch seinen eigenen Zielen widerspreche, für mehr Effizienz und für
Einsparungen zu sorgen.
Auch die ehemalige sozialistische Umweltministerin Corinne Lepage
kritisiert (13) die völlig einseitige Ausrichtung der französischen
Politik:
--Die drei Milliarden Euros, die ein EPR Reaktor kostet, werden bei den
Investitionen für erneuerbare Energien fehlen und für den Bau vom
energiesparenden Häusern etc. Die öffentlichen Forschungsgelder gehen
zu über 80 Prozent in die Atomtechnologie und nur fünf Prozent sind für
erneuerbare Energien übrig. So lange diese Art von Logik vorherrscht,
gibt es keine Hoffnung.--
Frankreich soll zur nuklearen Energiegroßmacht werden
So sieht Sarkozys Strategie vor, sich ausreichend politische Verbündete
zu schaffen, um die Umdefinition von Atomkraft als grüne Energie
durchzusetzen. Das Gründungstreffen zur Mittelmeerunion ist dafür eine
hervorragende Plattform: "Sarkozy hat die europäischen und die
Mittelmeer-Staatschefs nur eingeladen, um Atomkraft an den ganzen
Planeten zu verkaufen", sagte (14) Alain Rivat, Sprecher der
französischen Atomkraftgegner, während seiner Rede auf dem Platz der
Republik.
Sein Kollege Stéphane Lhomme betonte, dass die Atomkraft unwirksam sei
im Kampf zum Schutz des Klimas sei und auch nicht dafür tauge, die
Energiepreise stabil zu halten. Das hätten kürzlich die Proteste (15)
der Fischer, Transporteure und Autofahrer gezeigt, die ausgerechnet im
Atomstromland Frankreich ihren Ausgangspunkt hatten. Sarkozy geht Hand
in Hand mit den Vorstellungen des halbstaatlichen französischen
Energieversorgers Electricite de France ( EdF (16)). Der, nach eigenen
Angaben, weltweit größte Atomstromproduzent will seine Führungsrolle
ausbauen. Auf einer Konferenz teilte (17) die Firma am Mittwoch in
Stuttgart mit, neben den beiden EPR in Frankreich bis 2020 mindestens
zehn weitere Druckwasserreaktoren bauen zu wollen. Der vom
französischen Staat dominierte Konzern plane den Bau von mindestens
vier Reaktoren in den USA, zwei in China, bis zu vier in Großbritannien
und eventuell eines Meilers in Südafrika.
Dass dies ausgerechnet vor dem Pariser Gründungsgipfel geschah, dürfte
kein Zufall sein. Hier will Sarkozy seine Pläne weiter vorantreiben,
Frankreich zur Energiegroßmacht zu machen (18). Auffällig ist, dass bei
den Planungen der EDF das geplante Atomkraftwerk in Libyen nicht
auftaucht. Offenbar sind die Beziehungen zu Muammar Ghaddafi (19)
deutlich abgekühlt, denn als einziger nordafrikanischer Staatschef, von
Sarkozy heftig umworben, nimmt Ghaddafi am Gipfeltreffen nicht teil.
EdF, die selbst vom französischen Staat vor Beteiligungen aus dem
Ausland geschützt wird, ist allüberall an Energieversorgern beteiligt,
in Deutschland etwas zu 45 Prozent am drittgrößten Energieversorger
EnBW, und betreibt rund um den Globus 58 Atomkraftwerksblöcke. Auch
französische Konzerne, wie der Ölmulti Total, die bisher kaum etwas mit
der Atomkraft zu tun hatten, haben ihre langfristigeren Planungen
vorangetrieben. Totals Präsident hat öffentlich gemacht, dass ein
Abkommen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten bereits abgeschlossen
sei. Darüber will sich Total durch die Hintertür Zugang zu weiteren Öl-
und Gasreserven im Nahen Osten verschaffen. Die Meiler sollen ebenfalls
mit dem französischen Nuklearkonzern Areva errichtet werden, der
Druckwasserreaktoren in Frankreich und Finnland bereits baut. Doch auch
in Finnland häufen sich beim Olkiluoto 3, dem ersten EPR-Projekt, die
Probleme (20). Die Kosten schießen in die Höhe und die Bauzeit hat sich
schon jetzt um zwei Jahre verzögert.
Panne in Tricastin kommt Atomkraftgegnern zugute
Die Demonstration der französischen Atomkraftgegner war zwar seit
langem vorbereitet, doch letztlich hat ausgerechnet die Atomlobby mit
ihrem unverantwortlichen Verhalten in Tricastin (21) ihr eine deutlich
größere Bedeutung verschafft. Wieder einmal bestimmen Verdunkelung,
Verheimlichung und Verniedlichung die Vorgänge von Seiten der Betreiber
von gefährlichen Atomanlagen. Bis heute gibt es keine verlässlichen
Informationen über das ganze Ausmaß. Inzwischen ist allerdings klar,
dass die Öffentlichkeit erst mit einem Tag Verspätung informiert wurde.
Deshalb dürften Menschen mit dem kontaminierten Wasser in Kontakt
gekommen sein, denn viele Stunden vergingen, bis sie davor gewarnt
wurden, das Wasser nicht mehr zu trinken, nicht im Fluss zu baden oder
die Fische daraus zu essen.
Nach Angaben von Experten ist das ausgetretene Uran hochtoxisch und
wird im menschlichen Körper in Niere, Leber oder Knochen eingelagert,
wo es krebserregend und erbgutschädigend wirke. Selbst wenn man den
Angaben der französischen Atomaufsicht glaubt, dann wäre der deutsche
Grenzwert, von 10 Mikrogramm pro Liter Trinkwasser Tausendfach
überschritten worden. Die französische Atomaufsicht Autorité de Sûreté
Nucléaire ( ASN (22)) hat nun die Schließung der betroffenen
Betriebseinheit angeordnet. Die Betreiberfirma Socatri, eine
Tochterfirma von Areva, rechtfertigte den Zwischenfall mit
Modernisierungsarbeiten. Diesen Teil der Anlage habe man in den
"kommenden Wochen" ohnehin schließen wollen. Die ASN will ihren Bericht
nun an die Staatsanwaltschaft in Carpentras übergeben. Die bisherigen
Untersuchungen hätten ergeben, dass die nach dem Unfall von der Firma
Socatri (23) getroffenen Sicherheitsmaßnahmen "nicht vollständig
zufriedenstellend" seien.
Wie viel des hochtoxischen Urans ausgetreten ist, ist weiter unklar.
Zunächst war von 360 Kilogramm die Rede. Ausgerechnet die ASN versucht
zu beschwichtigen, schon bevor sie Ergebnisse ihrer Untersuchungen hat
und spricht nun von 75 Kilogramm. Unklar ist weiter, welche Mengen des
kontaminierten Wassers in die Flüsse gelangt sind. Nach Angaben der
Betreiberfirma sei ein Teil auf dem Betriebsgelände versickert und
damit kann nicht ausgeschlossen werden, dass es ins Grundwasser
gelangt. Ohnehin ist das zweitgrößte Atomkraftwerk Tricastin - und
eines der ältstesten - bei der ASN kein Unbekannter. Mehrfach, so zum
Beispiel im vergangenen Jahr, wurde gerügt, dass das Leitungsnetz an
mehreren Stellen undicht sei und erhebliche Grenzwertüberschreitungen
bei radioaktivem und chemischem Material gemessen wurden. Nach dem
ASN-Bericht müssten die Leitungen umgehend erneuert werden. Das große
AKW ist sogar noch am Netz, obwohl die ASN schon vor sechs Jahren zu
dem Ergebnis kam, bestimmte Vorsorgemaßnahmen zur Reaktorkühlung
könnten bei einem Erdbeben nicht mehr sichergestellt werden. Dem Labor
unabhängiger Atomforscher ( Criirad (24)) sollen auch Hinweise
vorliegen, wonach 760 Tonnen Atommüll unsachgemäß unter einem Erdhaufen
auf dem Gelände gelagert werde.
Trotz aller Rügen und Probleme blieb man bei der ASN bisher
nachsichtig, statt effektive Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung zu
ergreifen. Die Stadt Avignon, mit knapp 100.000 Einwohnern, liegt nur
etwa 40 Kilometer entfernt. Die Atomkraftgegner werfen der
Aufsichtsbehörde vor, die Vorgänge zu banalisieren und letztlich die
unhaltbaren Zustände zu vernebeln (25). Dass die vier Meiler, die zu
Beginn der 1980er Jahre noch am Netz sind, hat mit dem Stromhunger zu
tun, welche die benachbarte Urananreicherungsanlage hat. Zwei Drittel
des erzeugten Stroms geht in die Anlage von Eurodif, ebenfalls eine
Tochterfirma von Areva.
LINKS
(1) http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26814/1.html
(2) http://www.sortirdunucleaire.org
(3)
http://www.france-info.com/spip.php?article160110&theme=69&sous_theme=69
(4) http://www.sortirdunucleaire.org/12juillet-paris
(5) http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23279/1.html
(6) http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26086/1.html
(7)
http://www.lefigaro.fr/sciences/20071018.FIG000000016_stockage_des_deche
ts_nucleaires_explorations_autour_de_bure.html
(8) http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24808/1.html
(9)
http://www.areva-np.com/scripts/info/publigen/content/templates/show.asp
?P=1655&L=DE
(10) http://www.heise.de/tp/blogs/2/108764
(11) http://193.99.144.85/tp/blogs/2/110415
(12) http://www.newspress.fr/communique_204610_137.aspx
(13) http://www.dradio.de/dlf/sendungen/europaheute/814231
(14) http://afp.google.com/article/ALeqM5iw7Raw8HO8zANzkCE-rbiM5dhFSw
(15) http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28037/1.html
(16) http://www.edf.fr
(17)
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/frankreich-forciert-ge
schaeft-mit-atomkraft;2010202
(18) http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26150/1.html
(19) http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26910/1.html
(20) http://www.heise.de/tp/blogs/2/105730
(21) http://110751
(22) http://www.asn.fr
(23)
http://www.areva-nc.fr/scripts/areva-nc/publigen/content/templates/show.
asp?P=4041&L=EN
(24) http://www.criirad.org
(25)
http://www.sortirdunucleaire.org/index.php?menu=actualites&sousmenu=doss
iers&soussousmenu=tricastin&page=1
Telepolis Artikel-URL: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28308/1.html
Copyright © Heise Zeitschriften Verlag
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> "Für ein Welt ohne Atomkraft"
Die Demonstration "Für ein Welt ohne Atomkraft" findet am Samstag,
12.07.2008 in
Paris statt.
http://www.sortirdunucleaire.org/12juillet-paris/?lang=en
Ab dem 1. Juli 2008 wird die französische Regierung für 6 Monate den
Vorsitz der Europäischen Union übernehmen. Energie und Atomkraft sind
zwei der wichtigsten Probleme dieser Präsidentschaft und Präsident
Sarkozy will sie als Tribüne, für eine breite Förderung der Atomkraft bei
den europäischen Regierungen verwenden.
Bereits am Tag nach der Versammlung wird Präsident Sarkozy in Paris
dutzende von Staatschefs der europäischen Union empfangen. Wir können auf
eine sehr starke internationale Berichterstattung in den
Medien zählen. Es ist also wichtig, dass wir bei dieser Kundgebung
zahlreich erscheinen, damit die internationale Öffentlichkeit unsere
Stimme hört.
*Unsere Aktionen:*
- *Maske gegen die Lüge:*
Eine "DIE-IN"-Aktion auf dem Place de la République mit eigens
angefertigten Masken! (Masken gibt es für 2EUR bei: Réseau Sortir du
nucléaire 9, Rue Dumenge 69317 Lyon Cedex 04; oder als
Vorlage zum Selberbauen.
http://www.sortirdunucleaire.org/12juillet-paris/IMG/pdf/masqueA4.pdf
*Ein Berg aus radioaktiven Abfällen:*
Ein Berg aus Schachteln und Dosen, die mit unseren Flugblättern beklebt
werden, wird die Anhäufung von Atommüll symbolisieren. Ihr eigener
"Atommüll" in Form von Dosen ist herzlich willkommen! -
*Aktion in Gelb:*
Kleiden sie sich in Gelb oder mit Gelben Zubehör, als Symbol für die
Sonne und regenerative Energien!
Weitere Informationen zum Programm, Plakaten und Reisemöglichkeiten
finden Sie unter
Homepage Réseau Sortir du nucléaire
http://www.sortirdunucleaire.org/12juillet-paris/?lang=en
oder bei jocelyn.peyretsortirdunucleaire.fr
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Münster (dpa) - Die deutschen Atomkraftwerke haben im vergangenen Jahr so
wenig Strom geliefert wie seit 16 Jahren nicht mehr. Die 17 Atommeiler
hätten zusammen lediglich 140,5 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt,
teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in
Münster mit. 2006 waren noch 167,4 Milliarden Kilowattstunden Atomstrom
ins Netz gegangen. 1991 waren es 147,4 Milliarden Kilowattstunden.
Hauptgrund für den Rückgang sei die Abschaltung von insgesamt vier
Kernkraftwerken wegen technischer Probleme gewesen.
Damit hatte die Kernenergie in Deutschland an der Stromerzeugung nur noch
einen Anteil von 22,2 Prozent. Im Jahr 2006 waren es noch 26,3 Prozent.
Der Rückgang der Kernenergie sei teilweise durch erneuerbare Energien
aufgefangen worden. Hier sei die Produktion von 72,1 Milliarden
Kilowattstunden auf 87,5 Milliarden Kilowattstunden geklettert. Den
größten Anteil an der Steigerung habe die Windkraft, sagte IWR-Chef
Norbert Allnoch am Dienstag. Das Münsteraner Institut zählt zum Kreis der
Berater des Bundesumweltministeriums in Energiefragen.
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> Neckarwestheim
> Block I muss 2009 vom Netz
Berlin - Das zweitälteste deutsche Atomkraftwerk in Neckarwestheim (Kreis
Heilbronn) muss aus Sicherheitsgründen voraussichtlich Ende nächsten
Jahres endgültig vom Netz - Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD)
lehnte am Donnerstag den Antrag der Betreiberin EnBW auf
Laufzeitverlängerung für den 32 Jahre alten Block I ab. Der
Energiekonzern schließt eine Klage nicht aus. "Wir werden den Bescheid
jetzt prüfen und behalten uns ausdrücklich weitere rechtliche Schritte
vor", so die EnBW Energie Baden-Württemberg AG in einer Mitteilung vom
Donnerstag in Karlsruhe.
Unterstützt vom baden-württembergischen Umweltministerium, hatte die EnBW
beantragt, Block I länger laufen zu lassen. Dafür sollten Strommengen der
jüngeren Anlage (Block II) am selben Standort auf den älteren Meiler
übertragen werden. Dies sei nicht zulässig, entschied das
Bundesumweltministerium. Block I des Kraftwerks verfüge über weniger
Sicherheitsreserven als der jüngere Block II. Zur Sicherstellung der
Energieversorgung und zum Klimaschutz sei ein längerer Betrieb von
Neckarwestheim I nicht erforderlich.
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Baden-Württembergs Umweltministerin Tanja Gönner (CDU) kritisierte die
Entscheidung angesichts der Herausforderungen des Klimaschutzes und der
gestiegenen Energiekosten als "weder sachgerecht noch nachvollziehbar".
Gabriel halte "scheuklappenartig am Kernenergieausstieg fest". Auch
Wirtschaftsminister Ernst Pfister (FDP) sprach von einem "schweren
Fehler", der zu Lasten der Versorgungssicherheit und der Strompreise
gehe.
Die baden-württembergischen Grünen begrüßten hingegen den Bescheid als
"Klatsche" auch für die schwarz-gelbe Landesregierung, die sich "ein ums
andere Mal vor den Karren der Atomlobby spannen lässt". Der
energiepolitische Sprecher Landtags-Grünen, Franz Untersteller,
appellierte an EnBW-Chef Hans-Peter Villis, auf eine Klage gegen Gabriels
Entscheidung zu verzichten und zu den Grundlagen des vor acht Jahren von
den Energiekonzernen und der damaligen rot-grünen Bundesregierung
vereinbarten Atomkonsenses zurückzukehren. Demnach soll Block II des
Kraftwerks in Neckarwestheim als letzter deutscher Meiler spätestens 2022
vom Netz gehen.
Block I hatte erst kürzlich für Schlagzeilen gesorgt: Der
Druckwasserreaktor mit einer elektrischen Leistung von 840 Megawatt
musste nach der Jahresrevision heruntergefahren werden, nachdem ein
Fehler im System der Deckeldichtung des Reaktordruckbehälters entdeckt
worden war. Allerdings hatte die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA)
der Anlage erst Anfang des Jahres ein hohes sicherheitstechnisches Niveau
bescheinigt - demnach könne Block I technisch noch weitere rund 30 Jahre
laufen.
Nach dem Atomgesetz wird die Laufzeit für jedes deutsche Kernkraftwerk
nach der Strommenge bemessen, die es noch erzeugen darf. Eine Übertragung
von Strommengen von einem jüngeren auf ein älteres Kernkraftwerk ist nur
möglich, wenn das Bundesumweltministerium im Einvernehmen mit dem
Bundeskanzleramt und dem Bundeswirtschaftsministerium der Übertragung
zustimmt. Bislang wurden drei Anträge auf Zustimmung zu
Strommengenübertragungen von neueren auf ältere Anlagen gestellt: von
Emsland auf Biblis A, von Neckarwestheim II auf Neckarwestheim I und von
Krümmel auf Brunsbüttel.
dpa/lsw
> Neckarwestheim I darf nicht länger laufen
> Bundesumweltministerium lehnt Strommengenübertragung von Block II auf Block I ab
s.: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=327627
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12.06.08
> Kein weiterer Atommüll
> GKN I sofort abschalten!
Seit dem 14. Juni 2000 gibt es in Deutschland die "Vereinbarung über die
geordnete Beendigung der Nutzung der Kernenergie in Deutschland."
Unterzeichnet von der damaligen rot/grünen Bundesregie-rung und den vier
Vorstandsvorsitzenden der Engergiekonzerne EoN, RWE, EnBW und Vattenfall.
Heute, bereits 8 Jahre später, ist noch kein einziges relevantes
Atomkraftwerk in Deutschland abge-schaltet worden! Lediglich die beiden
Uralt-Kleinreaktoren in Stade und Obrigheim. Warum - wo doch in diesem
"Atomausstieg" sogar drinsteht, dass das Ende der Regellaufzeit von GKN
I am 01.12.2008 sein soll? Weil diese gesamte Vereinbarung eine
Mogelpackung ist, es gibt definitiv kein einziges festgeschriebenes
Abschaltdatum!
Bundesumweltminister Gabriel lehnt jetzt die beantragte
Laufzeitverlängerung durch eine Strommengenüber-tragung von GKN II auf
das GKN I ab. Doch wird deshalb GKN I - wie eigentlich im sogenannten
Atomaus-stieg vorgesehen - im Dezmber 2008 abgeschaltet? Nein! Denn
geregelt wurden in diesem "Atomausstieg" lediglich sehr großzügig
bemessene Reststrommengen für jedes Atomkraftwerk. Selbst das AKW
Mühlheim-Kärlich, das nie richtig am Netz war, erhielt sie sagenhafte
Reststrommenge von 107,25 Terrawattstunden zum verteilen auf andere
Atomkraftwerke.
So können die Energiekonzerne nach belieben Schlupflöcher suchen um ein
Abschalten zu verhindern. Des-halb gibt es seit dem letzten Jahr den
unsäglichen Streit um die Strommengenübertragungen, den EnBW und RWE
bereits vor Gericht austragen. Dies alles, um ein Abschalten vor der
nächsten Bundestagswahl im Herbst 2009 zu verhindern. EnBW geht dabei
sogar so weit, dass sie auf rund 80 Million Euro Profit für das längst
abgeschriebene AKW verzichtet und im Jahr 2007 die Leistung von GKN I auf
68% gedrosselt wurde. Die EnBW Geschäftsführung setzt ihren Profiverzicht
auch 2008 fort, in den ersten vier Monaten lief GKN I ebenso nur mit
einer Leistung von 67%.
In beiden Atomkraftwerken in Neckarwestheim entsteht durch die tägliche
Atomstromproduktion hochradioak-tiver Atommüll. Von GKN I und GKN II
zusammen 28 Tonnen im Jahr, alle 17 AKWs in Deutschland hinterlas-sen
jährlich ca. 500 Tonnen hochradioaktiven Atommüll. Keiner der heute
Verantwortlichen bei der EnBW, den zuständigen Aufsichtsbehörden beim
Land und beim Bund kann die Frage beantworten, was mit diesem Atommüll in
den nächsten Jahrtausenden geschehen soll. Dieser Atommüll soll jetzt für
40 Jahre in das Zwi-schenlager. In 40 Jahren wird es die heutige
Rechtsform der EnBW Kraftwerks GmbH längst nicht mehr ge-ben. Wer haftet
überhaupt und ist für den Atommüll verantwortlich? Alle heutigen Probleme
des Atomstromes werden einfach den nachfolgenden Generation hinterlassen!
Die neue Kinderkrebsstudie hat nachgwiesen, dass bereits im Normalbetrieb
der Atomkraftwerke ein erhöhtes Krebs- und Leukämierisiko in der Umgebung
der Atomkraftwerke besteht. Es wurde anhand der Kinderkrebs-zahlen des
deutschen Kinderkrebsregisters in Mainz festgestellt, dass im 5-km Radius
um ein AKW Kleinkin-der sogar ein signifikant erhöhtes Leukämierisiko
haben. Generell gilt die Abstandsregel im 50-km Radius: je näher der
Wohnort liegt, desto höher das Erkrankungsrisiko.
Der Anstieg bei den regenerativen Energien ersetzt seit langem jährlich
bereits 1-2 Atomkraftwerke. Der wei-tere Betrieb von Atomkraftwerken ist
gesundheitsgefährdend, die weitere hochradioaktive Atommüll-Produktion
unverantwortlich.
Das Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim fordert:
> keinen Weiterbetrieb von GKN 1 bis nach der nächsten Bundestagswahl!
> die sofortige Stilllegung von GKN 1 und GKN 2!
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Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Info-tel 07141 / 903363
http://neckarwestheim.antiatom.net
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