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"Ursprünglich sollte der Castor aus Karlsruhe nach Lubmin um 01:00 Uhr morgens abfahren. Doch rund 500 entschlossene Menschen wussten dies zu verhindern. Denn für sie stellt die Verschiebung des Strahlenmülls keine Lösung der Atomproblematik dar. Obwohl die Polizei ein Großaufgebot aus ganz Baden-Würtenberg vor Ort hatte, gelangten die Demonstrierenden ohne Probleme auf die Gleise. Fast vier Stunden harrten sie aus, bevor die Blockade durch die Polizei aufgelöst wurde. Der Sonderzug fuhr mit drei Stunden Verspätung um 04:00 Uhr morgens los."
Rückblick:
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Kundgebung in KA am 12.2. | Hintergrund: WAK Karlsruhe
Wichtig: Gedächtnisprotokolle | Mehr: www.nachttanzblockade.de
Ihr wart großartig - danke!
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Erster Sonntagsspaziergang des Jahres 2011
Mit einem Sonntagsspaziergang demonstrierten etwa 90 AKW-Gegner_innen gegen gegen den Weiterbetrieb der AKWs. In Redebeiträgen wurde auf erneut das ungelöste Atommüllproblem dargestellt, sowohl bei der Lagerung als auch bei seiner sogenannten "Verwertung" in WAAs. Um mit diesem Problem überhaupt voran zu kommen, muß zuallererst die Atommüll-Produktion sofort gestoppt werden!
Perspektivisch wurde skizziert, wie es jetzt gelingen kann, einen "AKW-Normalbetrieb" unmöglich zu machen. Weiteres Schwerpunkthema in der nächsten Zeit wird auch die Deutsche Bahn sein, die bei ihrem "ökologischen" Verkehrsmittel auch künftig voll auf Atomstrom setzt.
Im Artikel einige Bilder. Der nächste Sonntagsspaziergang zum GKN findet am 6. März statt.
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Hochgefährliche „Atomsuppe“ rollt durch die Region
„Nachtanzblockade“ in Karlsruhe-Neureut, 15.2. ab 20 Uhr
Heute Nacht, (Di., 15.2.), soll der Castor-Transport aus dem ehemaligen Kernforschungszentrum Karlsruhe rollen. Sein Ziel ist das Ostseebad Lubmin. Das Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckar-westheim ruft für morgen Abend zur Teilnahme an der Protestaktion „Nachtanzblockade“ auf dem Festplatz in Karlsruhe-Neureut auf.
Der hochgefährliche Atommülltransport soll in Karlsruhe auf Straßenbahnschienen mitten durch Wohngebiete rollen. Die 5 CASTOR-Behälter enthalten mit 16 Kilogramm Plutonium und über 500 Kilogramm Uran das Potential von mehreren Atombomben - tödliche radioaktive Strahlung noch für Jahrtausende.
Nach bisher uns vorliegenden Informationen ist die Abfahrt des Atommüll-Zuges für die Zeit ab 01.00 Uhr in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch geplant. Die Weiterfahrt des Castors soll dann in der Nacht- bzw. den frühen Morgenstunden über die Bahnstrecke Karlsruhe – Bietigheim – Heilbronn erfolgen.
Im Artikel aktuelle Infos, Telefonnummern und Hinweise!
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Atommüll und kein Ende - Nicht mit uns!
Am Sonntag, 6.2., findet der nächste Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim statt. Angsichts der "Laufzeitverlängerung" von GKN 1 sowie des anstehenden "Atomsuppen" - Castor-Transports aus der WAK Karlsruhe steht thematisch das Thema Atommüll im Mittelpunkt der Protestaktion. GKN hat in der Vergangenheit viel Atommüll billig nach Karlsruhe "entsorgt". Mit der Laufzeitverlängerung wird weiter ungebremst Atommüll produziert. Eine Lösung für den Umgang mit diesem hochradioaktiven Material gibt es nicht, jetzt soll wieder von A nach B gebracht werden, um eine geregelte Entsorgung zu suggerieren.
Wir wehren uns gegen dieses verantwortungslose Vorgehen. Die Atommüll-Produktion muß sofort gestoppt werden - Atomanlagen sofort stilllegen!
06.02., 14.oo Uhr, Wanderparkplatz "Schöne Aussicht" oberhalb des AKW Neckarwestheim | Flyer-Kopiervorlage
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Auch nach der Wahl: Die Anti-AKW-Bewegung lässt sich nicht an die Kette legen
Für den 12. März, zwei Wochen vor der Landtagswahl, ruft ein überregionaler Trägerkreis zur Anti-Atom-Menschenkette „Atomausstieg in die Hand nehmen“ von Neckarwestheim nach Stuttgart auf.
Im Artikel findet Ihr Informationen zur Aktion sowie eine kurze Beschreibung der Position des Aktionsbündnis zur Kampagne.
Weiterlesen: "Menschenkette": Richtig wählen allein reicht...
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Hochradioaktiver Atommüll rollt auf Straßenbahnschienen mitten durch die Stadt
Aus dem ehemaligen Kernforschungszentrum Karlsruhe in Eggenstein-Leopoldshafen – Cam-pus Nord des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) – soll jetzt im Februar (voraussichtlich am 16.02.) ein hochgefährlicher Atommülltransport auf Straßenbahnschienen mitten durch die Wohngebiete der Stadt rollen. Die 5 CASTOR-Behälter enthalten mit 16 Kilogramm Plutonium und über 500 Kilogramm Uran das Potential von mehreren Atombomben. Tödliche radioaktive Strahlung noch für Jahrtausende.
Im Artikel Hintergründe zum Transport der "verglasten Atomsuppe", der Artikel als Flyer sowie weiterführende links zum Thema. Zur Choreografie des Protests in Karlsruhe folgen in Kürze ausführliche Informationen!
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Geheimvertrag zwischen Bundesregierung und EVUs läßt Gewinne der Atomkonzerne sprudeln
Die "Laufzeitverlängerung" der AKWs wird von der Kanzlerin mit der notwendigen Übergangszeit in das regenerative Zeitalter begründet.
Sie stellt es als ein Nehmen und Geben dar – aber was bewirkt die "Laufzeitverlängerung", außerhalb vollmundiger Presseerklärungen der Bundesregierung denn tatsächlich?
Ein Blick in den Vertragstext lohnt sich !
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Einige Protest-Bilder aus Wörth-Maximiliansau und Neustadt/W.
Trotz großer Ablehnung in der Bevölkerung, trotz vielfachen Widerstands gegen den Gorleben-Castor, gehen die Atommülltransporte gehen weiter. Am 15. Dezember rollte der Zug mit vier Castorbehältern aus dem südfranzösischen Atomforschungszentrum Cadarache in das Zwischenlager Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern durch den Südwesten. Die hochradioaktiven Brennelemente kamen ursprünglich aus dem Kernforschungszentrum Karlsruhe, aus dem Karlsruher Versuchsreaktor KNK ('Schneller Brüter') sowie vom deutschen Forschungsschiff "Otto Hahn". Dieser Transport war erneut Ausdruck der unsinnigen, gefährlichen und verantwortungslosen alltäglichen Absurdität deutscher Atompolitik.
Im Artikel einige Bilder aus Neustadt. Den Aufruf findet Ihr jetzt hier (mit Info-Links wie SW / Lubmin-NixDa): Die Castor-Transporte gehen weiter - der Protest auch!
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